Asiatische Nacht Oo
Ich hatte nach langer Zeit mal wieder einen Traum, den ich auch online stellen kann. Die anderen Träume waren viel zu persönlich als das ich sie online stellen wollte.
Ich war auf einer Party (Oo Ich gehe nie auf Partys schon gar nicht auf solche, wo sehr viele Menschen sind, also Premiere) in einem Hochhaus. Es war eher eine gut besuchte Disco über mehrere Etagen. Oben auf dem Dach war so etwas wie ein Garten. Dort hin hatte ich mich von dem Lärm (weswegen ich keine Partys, Discos etc. besuche) zurück gezogen hatte.
Ich genoß den Himmel, die Ruhe und Stille, den Frieden da oben.
Obwohl es zu der Disco unter mir gehörte, waren gerade mal eine Handvoll Menschen da.
Rechts von mir saß eine Japanerin die etwas las. Links von mir saß keine Ahnung wer auf jedenfall weiblich. Und labberte ununterbrochen. Ist toll wenn man nicht reden/sprechen kann, das man dann als seelischer Mülleimer herhalten darf... ><>
Die Labbertasche ging auch ihr auf die Nerven, also setzte ich eine mentale Warnung, in der ich ihr mitteilte, was auch die Japanerin mitbekam, da es einem sehr lauten Reden nahe kam, das sie jetzt endlich mal die Klappe halten solle, ich wolle mich entspannen und die Stille und den Frieden hier oben genießen. Sie sah mich verblüfft an. Ich sah über die Brüstung nach vorne zum Horizont wo bald die Sonne aufgehen würde. "Ich wußte gar nicht, das du das kannst." (Jetzt weißt du es! Ich muß nicht unbedingt jeden darauf hinweisen, daß ich Telepath bin. Und wenn, setze ich es nur im Notfall ein oder wenn mir jemand auf den Keks geht. Ich verlege mich ansonsten auf das Schreiben, sonst versteht mich ja keiner. Menschen sind bekanntlich Kopfblind und taub. Sie nehmen bekanntlich nichts mehr wahr, was sie nicht beweisen können und wenn sie eine Stimme in ihrem Kopf hören, die ganz normal mit ihnen spricht, halten sie sich für krank. Ja, sie sind krank, weil sie sich dieser Welt verweigern und etwas abtun was eigentlich ein Teil ihrer beschränkten Genetik ist! Da wo ich her komme, war es normal so zu kommunizieren. Sowohl in der Lautsprache, als auch auf dem Weg des Geistes. Ich konnte mich nicht nie anders ausdrücken und nun kehre ich zu meinen Wurzeln zurück wie es scheint, nur mit dem Unterschied, diesmal bin ich nicht von Wesen umgeben, die mich auf Anhieb verstehen, sondern von lauter stupiden und dummen, sich selbst beschränkenden Wesen. Nur wenige von ihnen sind in der Lage mich oder meine Stimme des Geistes zu vernehmen.), gab ich verärgert von mir. Ja, die menschliche Rasse nervte mich an und wie sie mich annervte. (Sie zerstören einen Planeten, den ich anders und schöner in Erinnerung habe. Ich spüre Gaias Leid und weiß, das sie diese Pestbeulen, die sich Menschen nennen los werden will, das sie sich - wie ich - nach jenen sehnt die einst wie ich hier mit ihr in Eintracht und Frieden lebten, bis zu jenem Tag zu mindestens in Frieden. Die Menschen sind blind und taub für die Qualen und Schmerzen anderer, oder gar des Planeten auf dem sie zu Gast sind. Wie es ihnen woll gefallen würde, wenn jene Wesen die auf seinem Körper leben und eine Symbiose seit dem Tag ihrer Geburt mit ihnen eingegangen sind, das mit ihrem Körper machen würden? In gewisserweise ist es doch schon so. Krebs, AIDS ist alles eine Form von Raubbau. Ein Raubbau wie mit Gaia betrieben wird.) "Deine Vergleiche sind grausam." (Sind sie das? Sieh dich um, und gib mir bessere. Ich gebe nur Fakten von mir und dieser Vergleich paßt am Besten. Je mehr die Menschen diesen Planeten und sich selbst schaden, desto mehr wird entstehen was in ihrem Körper Raubbau mit ihnen betreibt. - Es ist so gesehen ein Ausgleich. Und da es dem Menschen egal ist, welche Rasse und so weiter er ausrottet, ist es auch egal welcher Mensch von diesen "Krankheiten" die er ja selber geschaffen hat, betroffen ist. Ich weine um keinen verlorenen Menschen mehr. Die Zeit in der Leere hat mich eines besseren belehrt. Der Mensch ist meiner Tränen nicht würdig!) "Was ist nur mit dir? So kenne ich dich gar nicht. Als wärst du ganz jemand anderes." (Bin ich in gewisserweise auch. Du weißt nichts, und das sollte auch so bleiben. - Und jetzt laß uns die Stille und den Frieden hier oben genießen.) Sie sah mich stumm an. Ich lächelte leicht. Sie würde über diese Worte nach denken, das wußte ich. Die Japanerin neben mir rührte sich und ich spürte das mich mental etwas streifte. Ich wandte meinen Kopf ihr zu und sah sie fragend, prüfend an.
Sie nahm das kleine Manga ähnliche Heftchen und überprüfte etwas bevor sie ungefähr ein Drittel davon ablöste und mir zum Lesen als Geschenk gab. Ich war ein wenig verblüfft bis schockiert, da diese Dinger auf gewisserweise in meinen Augen etwas "heiliges" für sie hatten. Ich nahm das drittel an. Es war ein vergilbtes Papier und ich war verblüfft, das sich vor meinen Augen das Japanisch in Englisch und dann in Deutsch verwandelte. Ich las mir alles genau durch, da ich es klar vor Augen hatte.
Das erste was ich las war ein Liedertext, leider habe ich vergessen welches Lied. Im Traum hatte ich mir vorgenommen das im Wachzustand heraus zu finden, wenn man den Text denn noch im Kopf hätte uu. Im allgemeinen war es ein Annäherungsversuch, den ich tolerierte, da ich nichts wahrnahm, was mich zu einer anderen Verhaltensweise veranlasst hätte.
Unser Auto war unten im Keller. Wir kamen vergleichsweise zu anderen zügig raus. Andere mußten bis zu 5 Stunden warten, bis sie das Gebäude mit ihren Autos verlassen konnten.
An Hand des Fahrzeugs und des Kennzeichens und noch etwas anderem, erkannte ich ein Diplomatenfahrzeug. Mit der Japanerin, war ich recht gut ins "Gespräch" und sie begleitete uns.
Das die Quasselstrippe etwas mit Politik zu tun hatte, nervte mich ein wenig. Zu mindestens war ich irgendwie stinkig darüber. Keine Ahnung wieso.
Dann steckte ich im Körper eines chinesischen 12 (?) jährigen, der zum Tode verurteilt worden war. Er selber wußte noch nicht einmal den Grund oder wieso. Seine Gedanken waren aufrichtig. Er hatte nichts angestellt. Wie ich seinen Gedanken entnommen hatte, standen auf einmal Soldaten vor ihm und nahmen in einfach mit. Seine Eltern waren nicht da und er alleine konnte nichts gegen diese Soldaten ausrichten, die Größer waren.
Ein General war darauf erpicht den Jungen ungesehen aus der Zelle zu holen und ihn zu sich und als seinen Sohn auf zu nehmen. Was aber auch heißt, das er seine richtigen Eltern nie wieder sehen durfte. Er verlangte immer nach seinen Eltern und fragte immer nach, ob sein Vater schon da sei. Er liebte seine Eltern. Die Antwort war immer die Gleiche. Aus den Gedanken der Soldaten entnahm ich, das sie die Eltern noch nicht mal benachrichtigt hatten. Er also vergeblich auf seine Eltern wartete.
Schließlich willigte ich für den Jungen in das Angebot des Generals ein. Der Junge war sauer und wütend. Ich sprach mit ihm und auch über die Notwendigleit, das er überlebt. Und das er evtl. etwas an dem Regime ändern könne. Irgendwie sah der chinesische General aus wie Mao und das war etwas abstrus für mich. Als ich erneut hingesehen hatte, war der Mao - Kopf weg und das Gesicht des richtigen Mannes war zu sehen. Ich nahm an, das dieser General ein Maoist war. Probleme hatte ich mit der Verständigung und der Sprache. Bis ich mich auf das Mentale verlegte und da eher Chancen hatte etwas zu verstehen - und dann sogar auch Worte von dem verstand was der Kerl da von sich gab, und wußte was er wollte. Er machte tagtäglich sein Angebot ihn als seinen Sohn bei sich aufzunehmen und noch einiges mehr.
Er holte den Jungen raus und brachte ihn aus dem Gefängnis raus. Niemand hatte etwas gesehen, denn er war ein Mann von Einfluß und mit Geld. Wachen sah ich keine als wir das Gefängnis verließen. So gesehen hatte also wirklich niemand etwas gesehen.
Was weiter mit dem Jungen geschieht oder geschah weiß ich nicht, denn ich verlegte mich dann irgendwann auf das Dummpfsinn träumen und als es mir zu dämlich wurde, auf das Wach werden.
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