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Erklärung zu dem neuen Blogtitel

Es gibt nicht nur die Form, wie es WISSENSCHAFTLICH belegt ist, sondern auch noch andere Formen, die eigentlich genauso nachgewiesen sind, aber gerne unter den Tisch gekehrt werden!
Anhand der Postings siehst Du, wie meine Art zu „träumen“ ist.
Genau genommen sind es keine „Träume“, sondern Begegnungen/Erlebnisse, die ich hin und wieder mit anderen teile.
Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich in meinem Körper bin, oder dort. Ich rieche, schmecke, fühle dort genauso wie hier auch. Nur sind meine Sinne dort um einiges stärker.
Da es keine „Träume“ in dem Sinne sind, wie sie vielen von euch aus WISSENSCHAFTLICHER (Humbug) Sicht bekannt sind, verwende ich das Wort „Traum“/ „träumen“ nicht mehr, sondern bezeichne diese Erfahrungen (denn nichts anderes sind sie, wenn auch auf einer ganz anderen Ebene) ab sofort Schlafbegegnung/Erlebnis.
ACHTUNG:
Die URL dieses Blogs hat sich geändert in:
https://kaoi-masteres-schlafbegegnungen.blogspot.de
Bitte die neue URL abspeichern und die alte löschen


Ich habe kein Interesse mehr zu schweigen oder so zu tun, als sei ich wie die meisten, denn das bin ich eindeutig NICHT – und ich sollte es ja wohl am besten von allen wissen, oder nicht?
Ich bin anders – und werde es auch immer sein, ungeachtet dessen was andere von mir denken oder halten. Ich bin mir meiner Andersartigkeit bewußt und daß reicht vollkommen aus! Die wenigen die mich real und persönlich kennen, wissen es durch mehrere – nun ja – eigene Erlebnisse. Sie müssen mich – die ich eigentlich die Erfahrenere von ihnen bin – hin und wieder selber bestätigen, welch Ironie.
Auch die Erfahrensten zweifeln mal an sich und sind NICHT unfehlbar.

Ich für meinen Teil kenne es nicht anders, als die Intensität bei diesen Erlebnissen und Begegnungen. Für mich ist es normal. Auch aufzuwachen und eine andere Art von Phantomschmerzen von Verletzungen zu haben, die ich mir dort eingefangen habe und auf meinen Körper – der diese Verletzungen NIE erhalten hat – zu übertragen, sodass er der Meinung ist, er sei verletzt worden. Viele, werden es nicht verstehen, weil sie es noch nie erlebt haben, andere hingegen schon. Und diese will und MUSS ich erreichen!
Es gibt noch andere wie mich, die diese Form genauso erleben und kennen. Auf diesem Wege, versuche ich (auch) eben diese zu erreichen. Nicht nur, weil ich mir von eine von ihnen die dringend benötigte Hilfe verspreche, sondern weil ich mich mit ihnen austauschen und/oder ihnen helfen will. Ihnen zeigen will, das sie damit NICHT alleine sind!

Nur, weil Du diese Erlebnisse nicht kennst, setz dich nicht hin und belächle mich, erkläre mich für verrückt und/oder diffamiere mich als Spinnerin etc. Sei dankbar dafür, daß es bei Dir nicht so ist! Dir bleibt eine ganze Menge erspart. Akzeptiere und respektiere jedoch bitte, daß es auch noch eine andere Form als die gibt, die Dir bekannt ist.

Kaoi Masteres,
die Herrin des Lichts und der Ebenen
Kaoi Masteres. Powered by Blogger.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Asiatische Nacht Oo

Ich hatte nach langer Zeit mal wieder einen Traum, den ich auch online stellen kann. Die anderen Träume waren viel zu persönlich als das ich sie online stellen wollte.
Ich war auf einer Party (Oo Ich gehe nie auf Partys schon gar nicht auf solche, wo sehr viele Menschen sind, also Premiere) in einem Hochhaus. Es war eher eine gut besuchte Disco über mehrere Etagen. Oben auf dem Dach war so etwas wie ein Garten. Dort hin hatte ich mich von dem Lärm (weswegen ich keine Partys, Discos etc. besuche) zurück gezogen hatte.
Ich genoß den Himmel, die Ruhe und Stille, den Frieden da oben.
Obwohl es zu der Disco unter mir gehörte, waren gerade mal eine Handvoll Menschen da.
Rechts von mir saß eine Japanerin die etwas las. Links von mir saß keine Ahnung wer auf jedenfall weiblich. Und labberte ununterbrochen. Ist toll wenn man nicht reden/sprechen kann, das man dann als seelischer Mülleimer herhalten darf... ><>
Die Labbertasche ging auch ihr auf die Nerven, also setzte ich eine mentale Warnung, in der ich ihr mitteilte, was auch die Japanerin mitbekam, da es einem sehr lauten Reden nahe kam, das sie jetzt endlich mal die Klappe halten solle, ich wolle mich entspannen und die Stille und den Frieden hier oben genießen. Sie sah mich verblüfft an. Ich sah über die Brüstung nach vorne zum Horizont wo bald die Sonne aufgehen würde. "Ich wußte gar nicht, das du das kannst." (Jetzt weißt du es! Ich muß nicht unbedingt jeden darauf hinweisen, daß ich Telepath bin. Und wenn, setze ich es nur im Notfall ein oder wenn mir jemand auf den Keks geht. Ich verlege mich ansonsten auf das Schreiben, sonst versteht mich ja keiner. Menschen sind bekanntlich Kopfblind und taub. Sie nehmen bekanntlich nichts mehr wahr, was sie nicht beweisen können und wenn sie eine Stimme in ihrem Kopf hören, die ganz normal mit ihnen spricht, halten sie sich für krank. Ja, sie sind krank, weil sie sich dieser Welt verweigern und etwas abtun was eigentlich ein Teil ihrer beschränkten Genetik ist! Da wo ich her komme, war es normal so zu kommunizieren. Sowohl in der Lautsprache, als auch auf dem Weg des Geistes. Ich konnte mich nicht nie anders ausdrücken und nun kehre ich zu meinen Wurzeln zurück wie es scheint, nur mit dem Unterschied, diesmal bin ich nicht von Wesen umgeben, die mich auf Anhieb verstehen, sondern von lauter stupiden und dummen, sich selbst beschränkenden Wesen. Nur wenige von ihnen sind in der Lage mich oder meine Stimme des Geistes zu vernehmen.), gab ich verärgert von mir. Ja, die menschliche Rasse nervte mich an und wie sie mich annervte. (Sie zerstören einen Planeten, den ich anders und schöner in Erinnerung habe. Ich spüre Gaias Leid und weiß, das sie diese Pestbeulen, die sich Menschen nennen los werden will, das sie sich - wie ich - nach jenen sehnt die einst wie ich hier mit ihr in Eintracht und Frieden lebten, bis zu jenem Tag zu mindestens in Frieden. Die Menschen sind blind und taub für die Qualen und Schmerzen anderer, oder gar des Planeten auf dem sie zu Gast sind. Wie es ihnen woll gefallen würde, wenn jene Wesen die auf seinem Körper leben und eine Symbiose seit dem Tag ihrer Geburt mit ihnen eingegangen sind, das mit ihrem Körper machen würden? In gewisserweise ist es doch schon so. Krebs, AIDS ist alles eine Form von Raubbau. Ein Raubbau wie mit Gaia betrieben wird.) "Deine Vergleiche sind grausam." (Sind sie das? Sieh dich um, und gib mir bessere. Ich gebe nur Fakten von mir und dieser Vergleich paßt am Besten. Je mehr die Menschen diesen Planeten und sich selbst schaden, desto mehr wird entstehen was in ihrem Körper Raubbau mit ihnen betreibt. - Es ist so gesehen ein Ausgleich. Und da es dem Menschen egal ist, welche Rasse und so weiter er ausrottet, ist es auch egal welcher Mensch von diesen "Krankheiten" die er ja selber geschaffen hat, betroffen ist. Ich weine um keinen verlorenen Menschen mehr. Die Zeit in der Leere hat mich eines besseren belehrt. Der Mensch ist meiner Tränen nicht würdig!) "Was ist nur mit dir? So kenne ich dich gar nicht. Als wärst du ganz jemand anderes." (Bin ich in gewisserweise auch. Du weißt nichts, und das sollte auch so bleiben. - Und jetzt laß uns die Stille und den Frieden hier oben genießen.) Sie sah mich stumm an. Ich lächelte leicht. Sie würde über diese Worte nach denken, das wußte ich. Die Japanerin neben mir rührte sich und ich spürte das mich mental etwas streifte. Ich wandte meinen Kopf ihr zu und sah sie fragend, prüfend an.
Sie nahm das kleine Manga ähnliche Heftchen und überprüfte etwas bevor sie ungefähr ein Drittel davon ablöste und mir zum Lesen als Geschenk gab. Ich war ein wenig verblüfft bis schockiert, da diese Dinger auf gewisserweise in meinen Augen etwas "heiliges" für sie hatten. Ich nahm das drittel an. Es war ein vergilbtes Papier und ich war verblüfft, das sich vor meinen Augen das Japanisch in Englisch und dann in Deutsch verwandelte. Ich las mir alles genau durch, da ich es klar vor Augen hatte.
Das erste was ich las war ein Liedertext, leider habe ich vergessen welches Lied. Im Traum hatte ich mir vorgenommen das im Wachzustand heraus zu finden, wenn man den Text denn noch im Kopf hätte uu. Im allgemeinen war es ein Annäherungsversuch, den ich tolerierte, da ich nichts wahrnahm, was mich zu einer anderen Verhaltensweise veranlasst hätte.
Unser Auto war unten im Keller. Wir kamen vergleichsweise zu anderen zügig raus. Andere mußten bis zu 5 Stunden warten, bis sie das Gebäude mit ihren Autos verlassen konnten.
An Hand des Fahrzeugs und des Kennzeichens und noch etwas anderem, erkannte ich ein Diplomatenfahrzeug. Mit der Japanerin, war ich recht gut ins "Gespräch" und sie begleitete uns.
Das die Quasselstrippe etwas mit Politik zu tun hatte, nervte mich ein wenig. Zu mindestens war ich irgendwie stinkig darüber. Keine Ahnung wieso.
Dann steckte ich im Körper eines chinesischen 12 (?) jährigen, der zum Tode verurteilt worden war. Er selber wußte noch nicht einmal den Grund oder wieso. Seine Gedanken waren aufrichtig. Er hatte nichts angestellt. Wie ich seinen Gedanken entnommen hatte, standen auf einmal Soldaten vor ihm und nahmen in einfach mit. Seine Eltern waren nicht da und er alleine konnte nichts gegen diese Soldaten ausrichten, die Größer waren.
Ein General war darauf erpicht den Jungen ungesehen aus der Zelle zu holen und ihn zu sich und als seinen Sohn auf zu nehmen. Was aber auch heißt, das er seine richtigen Eltern nie wieder sehen durfte. Er verlangte immer nach seinen Eltern und fragte immer nach, ob sein Vater schon da sei. Er liebte seine Eltern. Die Antwort war immer die Gleiche. Aus den Gedanken der Soldaten entnahm ich, das sie die Eltern noch nicht mal benachrichtigt hatten. Er also vergeblich auf seine Eltern wartete.
Schließlich willigte ich für den Jungen in das Angebot des Generals ein. Der Junge war sauer und wütend. Ich sprach mit ihm und auch über die Notwendigleit, das er überlebt. Und das er evtl. etwas an dem Regime ändern könne. Irgendwie sah der chinesische General aus wie Mao und das war etwas abstrus für mich. Als ich erneut hingesehen hatte, war der Mao - Kopf weg und das Gesicht des richtigen Mannes war zu sehen. Ich nahm an, das dieser General ein Maoist war. Probleme hatte ich mit der Verständigung und der Sprache. Bis ich mich auf das Mentale verlegte und da eher Chancen hatte etwas zu verstehen - und dann sogar auch Worte von dem verstand was der Kerl da von sich gab, und wußte was er wollte. Er machte tagtäglich sein Angebot ihn als seinen Sohn bei sich aufzunehmen und noch einiges mehr.
Er holte den Jungen raus und brachte ihn aus dem Gefängnis raus. Niemand hatte etwas gesehen, denn er war ein Mann von Einfluß und mit Geld. Wachen sah ich keine als wir das Gefängnis verließen. So gesehen hatte also wirklich niemand etwas gesehen.
Was weiter mit dem Jungen geschieht oder geschah weiß ich nicht, denn ich verlegte mich dann irgendwann auf das Dummpfsinn träumen und als es mir zu dämlich wurde, auf das Wach werden.

Samstag, 6. Januar 2007

Das Entsetzen und der Schrecken der Nacht

An dieser Stelle eine Bitte: Wenn es noch jemanden gibt, der ebenfalls Träume in dieser Richtung hat oder hatte, oder gar den gleichen Traum, nur anders erlebt hatte, möchte - nein - bitte ich darum sich mit mir in Verbindung zu setzen, denn irgendwas sagt mir, daß ich nicht die Einzige war, die diesen Wahnsinn träumte und das Entsetzen erlebte.

Als ich mir meiner im Traum bewußt wurde, war die Hölle los. Eine Gruppe von Frauen und Mädchen halfen mir ein paar Sachen in aller Eile zusammen zu packen. Eine von ihnen schnappte sich auf meine Bitte hin noch Tei und stopfte ihn in eine Tasche und schloß sie soweit zu, das er nicht ausbüchsen konnte. Ich wußte nicht was los war und mußte mich neu orientieren. Ich fragte nach den drei anderen. Sie sagte mir, das sie schon in der Unterkunft seien. Sie drängte mich zur Eile und meinte, daß es langsam Zeit wäre, die Fenster und so weiter würden schon verriegelt werden. Sie ging los. Wir bewegten uns unterirdisch vorwärts. "Ausserdem willst du das Spektakel doch nicht verpassen, oder?" Ich folgte ihr. Und verneinte leise. Ich fragte mich welches Spektakel... Unterwegs fing mein Herz an zu schmerzen und ich brach zusammen. Jemand hielt an und erkundigte sich bei mir was los sei. Ich berichtete, daß es mein Herz sei. Zwei Frauen kamen zurück und schulterten mich. Meine Aufforderung mich zurück zu lassen wurde mit einem seltsamen Blick beantwortet. "Du spinnst wohl? Wir lassen keinen der unseren zurück. Los komm wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir nicht mehr rein." Wir krabbelten über mehrere schmale Bretter. "Kannst du mal bitte deinem Kater sagen, er soll sich ruhig verhalten? Er macht noch die anderen auf uns aufmerksam." Ich verstand zwar nicht wieso, aber ich erkannte an der Stimme das sie eine Begegnung vermeiden wollte. Scheinbar waren wir auf feindlichem Gebiet. Ich näherte mich ihr und ließ meine Gedanken beruhigend auf Tei einwirken und erklärte ihm das er sich noch einen Moment gedulden müsse und er gleich raus käme, aber so lange müsse er still sein. Es wirkte und sie setzte sich wieder in Bewegung. "Los schnell jetzt." Nach dem Bretterübergang kamen wir keine Ahnung wo raus."Geht's?" Ich wurde fragend angesehen. Ich nickte stumm, schluckte aber. "Der Doc soll sich dein Herz mal ansehen." Unterwegs kamen wir an dem ein oder anderen Geschäft vorbei. Alle waren verlassen. Wir bedienten uns, obwohl ich erst Skrupel hatte. "Die Besitzer dieser Läden sind geflohen oder evakuiert. Sie werden nichts mehr damit anfangen können, wir aber schon. Ich werde nachher Leute schicken, die Läden komplett leer zu räumen. Wir können alles was in ihnen ist, gebrauchen." Ich schnappte mir unterwegs an einem Kiosk einige Comics... Wenn ich es richtig verstand, würde es bald so etwas für eine lange Zeit nicht mehr geben... Und Selbstbedienung schien in zu sein...
Ich folgte ihnen weiter. Wir kamen an einem Haus an. Eine ältere freundlich wirkende Frau war dabei die Fenster zu verriegeln mit keine Ahnung was für einem Material. Ich hatte es zu mindestens noch nie gesehen. Es sah nicht nach menschlichen Ursprung aus. Das ganze Haus war mit diesem Matieral verkleidet. Ich sah möglichst unbeeindruckt zu. "Hast du alles?" Ich nickte. (Ich denke schon.) "Falls nicht, hast du noch etwas Zeit alles zu besorgen was du oder deine Tiere benötigen bis wir das Haus verriegeln und es es dann nicht mehr möglich ist rein oder rauszukommen." Ich sah sie fragend an. "Na du wirst dich daran gewöhnen. Du hast Platz genug. Und nur wenige hängen so an ihren Tieren wie du. Deswegen machen wir da gerne eine Ausnahme, für dich und alle unsere hiesigen Tierbesitzer. Nimm dir wen du brauchst und besorge dir soviel du kannst. Wir haben zwar jede Menge auf Lager, aber wann weiß ja nie. Du hast noch bis morgen früh Zeit, dann riegeln wir alles ab." Ich nickte. Im Haus schickte ich mehr als eine Handvoll Leute los und ließ sie die Tierläden ausräumen. Sie nickten freudig und knackten mit den Fingern. Scheinbar langweilten sie sich. Die wiederrum riefen noch mehr dazu. Scheinbar gab es genügend Tiergeschäfte. "Keine Sorge, unsere Tiere werden genauso wenig verhungern wie wir. Wir bringen alles mit, was wir finden können." Mehr als zwei Dutzend Männer verließen das Haus. Ich hörte das Starten schwerer Motoren und wie sie wegfuhren. "Das sind unserer LKW's meine Kleine. Wir haben jetzt sehr viele davon. Sie werden jetzt alle Läden die ihr unterwegs gefunden habt und alle Tiergeschäfte die wir noch nicht aufgesucht haben leerräumen. Wäre schade um das Material, wenn das verkommen würde. Unser Lager ist schließlich groß genug und bietet noch genügend Platz für Nahrungsmittel aller Art und was man so an Luxus
braucht." Sie zwinkerte mir zu. - "Du solltest mit deinem Herz zu dem Doc gehen. Er sollte sich das wenigstens mal ansehen." (Da kann mir kein Arzt helfen - fürchte ich. Das muß andere denn organische Gründe haben.) Sie sah mic nur an und nickte. "Kommst du? Ich will deinen Kater endlich rauslassen, nur ohne deine Karte komme ich nicht in deine Wohnung." (Karte? Wohnung?) Dafür das hier unten alles so dicht gedrängt war... "Jeder hat seine eigene Wohnung Kindchen." Sie lächelte milde, beinahe nachsichtig. Ich wollte nicht fragen, wo die Wohnungen alle waren. Ich setzte mich in Bewegung und folgte ihr, der Tei-Trägerin.
Meine Wohnung war scheinbar mit dem gleichen Material wie draussen bekleidet. "Ohne dieses Material wärst du der Strahlung schutzlos ausgeliefert." (Strahlung?) "Die Platten sind sehr stabil, man kann nach deren Erläuterung sogar Nägel reinhauen und Löcher reinbohren. Sie ersetzen die Wände, so wie du sie kennst. Und sind um ein vielfaches sicherer als unsere Wände aus Stein und Beton... Nur .... Ich traue denen nicht . In den Wänden an den Wänden - überall ist dieses Material. - Was ist wenn uns
das krank macht?" (Warum bist du dann hier?) Sie lachte und ließ Tei endlich raus. Die Wohnung sah recht karg aus. "Deine restlichen Sachen, Möbel und so kommen heute abend. - He, wir werden hier sicher leben und haben alles was man sich wünschen kann... Strom, wird es draußen für eine sehr lange Zeit nicht mehr geben und auch kein Fernsehen und so weiter. - Hier drinnen werden wir sogar fließendes gefiltertes warmes Wasser haben." Sie war so enthuisiastisch, daß ich es vorzog so zu tun, als wüßte ich bescheit und meine Irritation zu verbergen. Natürlich wußte ich nicht bescheit. Ich trat an die Fenster. Man konnte sie nicht öffnen. Nirgends befand sich ein Hebel oder so etwas. Ich sah mich weiter um. Es war eine - hm - geräumige Wohnung. Gegenüber meiner Wohnung waren einfache Häuser aus Holz oder so etwas. LKW's fuhren unten pausenlos rein und raus. Was zum Henker war hier eigentlich los? Draussen verkleidete eine ältere gütige freundliche Frau die Fenster mit diesem Material, die Fenster ließen sich nicht öffnen warenb irgendwie nur Staffage, LKW's kamen und fuhren wieder, unten im Eingangsbereich waren die Menschen dicht gedrängt und ein enormer Stimmenwirbel tat einem in den Ohren weh, die Wände die aus dem Material bestanden, das die Alte draussen anbrachte... Draussen sah ich nur ein Haus, das so aussah wie all die anderen drum herum.. Aber das änderte sich, wenn man im Haus war.... Was zum .... war hier los? Ich wollte Antworten.. "Das Fenster würde ich nicht öffnen und es auch nicht versuchen. Es soll dir nur ermöglichen rauszusehen, aber es zu öffnen ist nicht beabsichtigt, es sei denn du legst Wert darauf verstrahlt zu werden..." (Verstrahlt?) Jetzt reicht es... Ich bedankte mich bei der Tei-Trägerin und sagte, daß ich mich noch etwas umsehen wolle. Sie nickte und meinte, wenn ich etwas bräuchte soll ich mich bei ihr melden. Ich nickte und verließ mit ihr zusammen meine Wohnung. Tei und. Co. hatten es sich nach einer Inspektion und Begrüßung irgendwo gemütlich gemacht.

Ich sah mich um. Und ging schließlich wieder nach unten zu der Alten, die fast fertig war. Ich erkannte anhand einer Aussenbeleuchtung, daß es um Weihnachten rum sein mußte. Sie seufzte und bedauerte, das sie sie kaputt gemacht haben. (Wer sie) "Unzufriedene, die auch in Sicherheit sein wollen, aber nicht ausgewählt wurden. Sie versuchen mit Gewalt in das Haus zu kommen. Aber darum wird sich schon gekümmert. - Was hast du auf dem Herzen?" (Zu viele Fragen fürchte ich. - Ich bin ziemlich verwirrt. Wozu das alles? Was wird geschehen? Wieso sind hier so viele Menschen? Wieso sieht es aussen anders als innen aus? Was ist das für ein Material und.... wo sind all die Menschen?" Die Alte lächelte nachsichtig.
"Die Menschen wurden evakuiert und aufgefordert das Gebiet zu verlassen. Ich bin geblieben. - Die Verkleidung ist dazu da um euch zu schützen. Und die vielen Menschen sind die Hoffnung dieses Planeten, zu denen auch du zählst. Es sind eine halbe Million an verschiedenen Orten der Welt untergebracht. So wie hier." "Wie viele sind hier untergebracht?" Sie arbeitete weiter an der Verkleidung des Hauses, es waren nur noch wenige Stellen frei. Auf die Frage ob ich helfen könnte verneinte sie und meinte, das sie das schon schaffe. Sie würde fertig sein, noch bevor es soweit sei. "Bis was so weit ist?" "Das Ende." War eine schlichte Antwort die mich noch mehr irritierte. Schließlich ging ich wieder nach oben, da ich keine Antworten mehr bekam. Meine Möbel waren in meiner Wohnung und seltsamerweise genauso aufgestellt, wie ich es getan hätte. (Ich dachte, man kommt nur mit Karte in die Wohnung anderer?) "Normalerweise ist das auch so. Aber bei Möbel und Anlieferung der privaten Sachen können wir nicht warten, bis der Wohnungseigentümer uns mit seiner Karte die Türe öffnet. Wir haben einen sehr knappen Zeitplan. - Es ist alles da und ein wenig mehr. Da du vier Katzen hast haben wir unterwegs noch angehalten und etwas für die vier besorgt. Einer meiner Männer bleibt hier und baut es für Sie auf. - Sie brauchen hier nichts zu tun, dafür sind wir da." Er nickte mir zu und verschwandt. Ich war viel zu verwirrt als das ich darauf hätte wechseln können. ich sah ihm nur mit großen Augen nach. Alle waren freundlich und achteten aufeinander. Es war so, als wären alle eine große Gemeinschaft in der keiner Ersetzbar und jeder etwas Besonderes wäre. Ich fühlte mich hilflos, überfordert und irgendwie deplaziert. Verwirrt beobachtete ich das Geschehen um mich herum ohne mich zu bewegen. Ein Mann kam aus meiner Wohnung. Er lächelte mir zu. "Damit werden sie einige Zeit beschäftigt sein. Ich habe noch ein Präsent - eine Art Willkommensgruß - auf Ihren Wohnungstisch für Sie und Ihre Tiere gestellt. - Hm, wir mußten zu dem noch etwas ersetzen, ich hoffe es ist nicht schlimm? Es sieht jetzt besser aus als vorher. Und wir haben noch etwas Hardware für Sie besorgt. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag Ma'm" Er zog die Tür hinter sich zu, nach dem er sich vergewissert hatte, das alle 4 in meiner Wohnung waren und ging mit einem freundlichen Nicken an mir vorbei. (Ich bin im falschen Spiel oder falschen Film....) "Ach Ma'm? Auf ihrem Computertisch haben wir noch einige Spiele für sie gelegt, die Sie interessieren und eine lange Zeit beschäftigen könnten. Sollten bei Ihnen Langeweile aufkommen, wir haben noch mehr auf Lager, sie können sie jederzeit austauschen." Er lächelte und verschwandt. Ich sah ihm mit noch größeren Augen und Realisations Schwierigkeiten hinter her (Falscher Film. Eindeutig - falscher Film.) Ich mußte aufpassen nicht wie irre los zu lachen. Verstanden hätte es keiner. Ich war dem Wahnsinn näher als ich dachte.
Schließlich ging ich in meine Wohnung und sah mich um. Da stand ein großer Weidenkorb. Gute Liegefläche für meine 4, oder einen von denen. Ich stöberte in ihm. Dann sah ich mich genauer um. Einige der Möbel waren mir fremd, hatten aber ziemlich viel Stauraum. Pflanzen die mir größtenteils unbekannt waren standen und hangen an vielen Stellen. An den Wänden waren meine Bilder und noch ein paar Wandregale. Alles war fein säuberlich eingeräumt. So wie es aussah stand ich gerade mitten im Wohnraum. An der Wand linker Hand stand mein Schreibtisch, aber ohne meinen PC...
Ich ging nach links an der Küche vorbei. In die warf ich nur einen kurzen Blick. Sie war groß und bot auch für meine Monster einen guten Futterplatz... Wenn ich es geschickt machte jedenfalls...
Ich ging weiter. Neben der Küche war ein schmaler Gang, eine Art Flur. Vor mir war eine Tür. Als ich sie öffnete stand ich vor dem Schlafraum. Rechts war - wie ich unschwer an dem Computer erkennen - konnte mein Arbeitsraum. Gegenüber meines Arbeitsraumes lag das Bad....Und es war mal ein Bad... Ich fragte mich wie hoch die Miete hier wohl war...
Ich ging wieder runter um ein wenig spazieren zu gehen. Die Alte war draussen. "Es tut mir leid, aber ab jetzt kannst du nicht mehr raus. Wir verriegeln jetzt alles. Wer jetzt noch draussen ist und kommt nachdem wir alles verriegelt haben, muß leider draussen bleiben, denn wenn die Tür einmal zu ist und alles andere auch, kann sie erst wieder geöffnet werden, wenn es keine Strahlung mehr gibt." (Strahlung?) "Geh wieder rein und behalte das was du gesehen hast in guter Erinnerung, auch wenn sie mit der Zeit verblaßt. Du wirst eine lange Zeit nicht rauskommen und die Natur sehen." Ich öffnete den Mund, tat aber was sie sagte. Bevor die Tür sich schloß wandte ich noch einmal meinen Kopf und sah nach draussen. Sie lächelte. "So schlimm wird es hier drin nicht. - Wir haben hier eigene Biotope angelegt und mit der Zeit werden wir auch unser eigenes Futter für die Tiere herstellen können, Experten dafür haben wir ja auch hier. Du wirst dich hier nicht langweilen." Ich hatte so viele Fragen und nicht eine einzige davon war wirklich beantwortet worden.
Ich ging wieder nach oben... Das wie vielte mal war das heute? Als ich in meine Wohnung wollte stand die Tei-Trägerin vor mir. (Wie hoch ist die Miete hier eigentlich?) Wir betraten meine Wohnung. Hier einzubrechen würde verdammt schwer werden, wie ich an der Tür erkannte. Sie lachte. Und meinte, das keiner hier Miete zahlen würde und Geld hier keine Rolle mehr spielt. "Das Geld wird eh seinen Wert verlieren. Wozu denn noch, wenn es nichts mehr gibt, was man für Geld kaufen könnte?" Sie fuhr mir spielerisch durch die Haare und verließ meine Wohnung.
Ich hatte jetzt Zeit genug um nachzudenken. Wenn es einen Arzt gab, gab es hoffentlich auch einen Tierarzt - für den Fall des Falles.
Ich zog mich in meinen Arbeitsraum zurück.... und fand das ein oder andere interessante. Eine Bücherwand mit allem Möglichen und Unmöglichem. Und einiges mehr... Was zum Henker war hier nur los???
Am nächsten Tag gab es einen Tumult im Gang draussen. Ich war gerade auf den Weg von keine Ahnung wo zu meiner Wohnung. Ein Mann rief mich an. "He, komm es geht los, oder willst du das Spektakel verpassen??" (Spektakel? Welches Spektakel denn zum Henker?) "Komm mit dann wirst du es sehen.) Ich folgte ihm langsam nach draussen, oder was auch immer das war. Auf allen Etagen standen Leute auf so eine Art Balkon. Sie alle sprachen aufgeregt miteinander und die Stimmen überlagteren sich. Ich fand eine Stelle wo kaum einer stand. Scheinbar war mein Etage nicht so stark bewohnt... Seltsam. Egal. Ich stellte mich an das Geländer und folgte ihren Blicken. Ich sah eine Stadt. Es war Berlin in der Nacht. Das Reichstagsgebäude wurde angeleuchtet. Ich sah etwas. Es war eine Rakete sie flog direkt auf das Gebäude zu. "Der Krieg beginnt", hörte ich von irgend wo her, Stimmengemurmel und dann wurde es still. Noch wußte ich nicht, was das für eine Rakete war. Stille. Keiner sagte mehr ein Wort. Es war eine toten Stille, die sich über uns gesenkt hatte. Meine Hände lagen auf dem Geländer und umfaßten es. Ich atmete schwer. Ich sah dort unten Menschen gehen. Sie waren in Gefahr. Die Bombe schlug ein und ich keuchte auf. (Bei den Göttern!!!!) Ich hatte die Augen vor Entsetzen aufgerissen. Ein riesiger Pilz bildete sich. Berlin war nicht mehr...Ich hatte mich versteift. Einige Kilometer weiter sah ich ein Parkhaus. Menschen standen darauf. Und sahen in die Richtung des Einschlages. Die Druckwelle näherte sich ihnen und .... hinterließ nur noch ein Skelett des Parkhauses und Staub. Dort wo vorher noch Menschen waren, war nichts mehr. Nur noch Schutt, Asche und Staub. Es war schnell gegangen. Ich keuchte wieder auf. Ich bekam alles ab. Egal wie weit entfernt das auch sein mochte, ich spürte das Leid, Schmerzen und vieles mehr. Namenloses Entsetzen und Grauen hatte mich erfaßt. Für all jene hier, schien dies so etwas wie ein sakraler Akt zu sein, etwas heiliges. Und jeder von ihnen wußte. Außer ich, aber nur, weil ich anders agierte. Ich denke sonst hätte ich es auch gewußt.
Alle hier wußten es. Ich starrte wie gebannt auf das schreckliche Bild, das Bild welches ich nie wieder vergessen würde. Ich sah am Rande das die Menschen sich in die Arme nahmen und gegenseitig hielten. Einige von ihnen waren geschockt andere hatten eine stoische Miene aufgesetzt.
Ich taumelte, das Entsetzen und das was ich an Empfindungen wahrnahm war kaum mehr zu beschreiben. Meine Hände umkrallten das Geländer. (Steph! - Hoffentlich hat sie es geschafft Berlin zu verlassen. Hoffentlich war sie nicht mehr in Berlin.) Ich hatte das Bedürfnis nach Berlin zu gehen und sie zu suchen... -.- Viel Spaß beim Finden. Da würde man wohl nicht so schnell etwas (wieder) finden... Diese Idee und diese Gedanken waren absolut irrsinnig. (Hoffentlich hat sie auf mich gehört und die Stadt verlassen...)(Keine Sorge, sie ist in Sicherheit!) Ich war ein wenig erleichtet. (Dann ist gut.) Glücklich waren jene, die durch die Explosion und die Druckwelle gestorben waren. Die anderen würden qualvoll sterben. Sie waren verseucht, oder hatten Verbrennungen 3. Grades und würden an der Radiodingsda zu Grunde gehen oder ihren Verletzungen erliegen. Ich sah verkohlte und verbrannte Körper. Wie ich sie noch nie gesehen hatte.
Ich kann mit keinem Wort beschreiben, was ich da sah, empfand und empfunden habe. Es war entsetzlich und noch schlimmer. Nein, es gibt kein Wort, das daß auch nur Ansatzweise beschreiben könnte. "Ach deswegen bist du immer so müde und erschöpft. - Kein Wunder, mir würde es dann wohl nicht anders gehen." (Hä?) Ich wandte meinen Kopf um zu sehen, wer mich da ansprach. In dem Moment verließ mich meine Kraft und meine rechte Hand löste sich von dem Geländer. Ich schwankte. Wer es war, sah ich nur undeutlich. Sie zu mindestens weiblichen Geschlechts. Das war dann auch alles, was ich dazu schreiben kann. Der Boden war mir näher als alles anderes.
Ich hatte Mühe aufzuwachen. Als ich es geschafft hatte, hatte mich das namenlose Entsetzen immer noch im Griff. Ich blieb eine zeitlang einfach nur liegen und sammelte mich. Als ich mich einigermaßen gesammelt hatte, machte ich Licht an. Zu stark war das Gefühl, das da noch jemand, etwas in meinem Raum ist. (Verschwinde! Laß mich jetzt alleine! Ich habe genug gesehen!) Ich hatte Mühe das Ganze zu verarbeiten und habe sie noch. Ich sah auf die Uhr und stellte fest daß ich gerade mal 2 1/2 Stunde geschlafen hatte... Ich stand auf taumelte und schwankte durch die Gegend. Mir ist sehr schnell bewußt geworden, das dieses KEIN normaler Traum war... (welcher meiner Träume ist schon "normal", hä???). Ich habe bisher viel in meinen Träumen erlebt, aber noch nie eine solche Intensität in ihnen wahrgenommen. Ich kenne noch nicht mal das Verhalten einer A-Bombe. So etwas kann sich kein Verstand aus denken, zu mindestens meiner nicht. So was kann sich einfach KEINER ausdenken - nicht so, mit dieser Intensität.
Nein, ich habe mich noch nicht von dem Traum erholt. Ich habe danach mit Licht weiter geschlafen, und selbst in den drei Träumen danach verfolgte mich eine versuchte Erde und die Auswirkungen der A-Bombe auf die Menschen, die Evolution überhaupt, deren Folge und so weiter, aber diese Träume waren wenigstens mir entsprechend - "normal".
Ich kann kaum atmen... und Tränen steigen mir in die Augen, wenn ich daran denke. Zu groß ist das Entsetzen und der Eindruck dieses ..... - Nicht-wirklich-Traumes.
Nein, das war KEIN normaler Traum! Es war eine Warnung.... Ich kann mit keinem Wort beschreiben, wie es mir geht oder unter welchem Eindruck etc. ich stehe. Mich hält nur das namenlos Entsetzen und das Grauen fest im Griff. Ich komme mit dem was ich gesehen nicht klar. Es ist, als wäre ich tatsächlich da gewesen.... und hätte es am eigenen Leib miterlebt - was nicht auszuschließen ist...
Zu stark ist der Eindruck und das Entsetzen über das Gesehene, Gefühlte und Erlebte. Hm, und dann wäre da noch die Frage: Wer ist eigentlich diese Steph? Wieso war es mir so wichtig das sie Berlin verlassen und überlebt hatte? Wieso packte mich noch größeres Entsetzen, als ich an sie dachte?

Freitag, 5. Januar 2007

Und Tschüss.....

Tja, man sollte mich nicht reizen, dann passiert sowas auch nicht.
Sie war in meiner Wohnung. Es sah erst so aus, als wolle sie länger bleiben, da sie ein Tasche dabei hatte. Dann nahm ich meine enorme Wut wahr und dann sah ich wie sie Sachen in ihre Tasche packte. Ihr Gesicht war nicht sehr glücklich, ehr sehr traurig, geknickt.. Mich kümmerte das nicht.
"Hast du alles.", fragte ich in einem normalen, neutralen Tonfall. "Ich denke schon." "Gut." Ich öffnete die Tür nahm ihre Jacke,ihren Mantel was auch immer das war vom Harken und drückte ihn ihr in die Hand, dann schob ich sie nach draussen und meinte: "Und Tschüss. Beehre mich nicht wieder. Ab heute sind wir geschiedene Leute." Ich wollte gerade in die Wohnung und die Tür hinter mir schließen, als sie sagte. "Ich gehe, aber diesmal nicht weil ich es will, sondern weil du es willst." "Ha, ganz richtig und diesmal kann kein noch so redegewandter Lxxxx helfen oder sonst wer. Es ist MEINE Entscheidung. Ich lasse nicht mit mir spielen und auch nicht mehr verarschen egal von wem." Sie sah mich an. Ihr Blick war alles andere als ok, es störte mich nicht, daß ich sie mit meinen Worten verletzte. Wozu sollte mich das auch stören? Sie hatte es verdient! "Dir ging es ja so schlecht, aber irgendwo in der Weltgeschichte rumturnen und mich als Schwachsinnig und der Anstalt sehen... Glaubst du allen ernstes, ich lasse mir das gefallen?" Ich sah sie zornig an. "Und jetzt pack deine Klamotten ich will dich nicht mehr sehen und auch nichts mehr mit dir zu tun haben. - Ist das verständlich genug? Geht das da oben in deinen tollen Kopf rein? Ja? Schön." Ich sah zu, wie sie in ihre Schuhe stieg und ihre herumliegenden Sachen aufnahm. "Du tust genau das, was Exxx oder wer auch immer will. Du bist nichts mehr weiter als eine Marionette. - Ich bin ein Teil von dir Dxxxx ob du willst oder nicht." "Das denke ich nicht, ab heute trennen sich unsere Wege, geh zu deinem Sxxxx Sxxx, den brauchst du doch so sehr, zu mindestens seinen Körper." Mein Blick war kalt und mein Tonfall sehr verletztend. Ich war wütend und zornig und schaffte es nur mit Mühe, ihr nicht an die Kehle zu springen. "Das ist genau das was sie wollen. Sie bringen uns gegeneinander auf. Merkst du das denn nicht?" "Du versuchst nur deinen Hals zu retten. Und selbst wenn, ich brauche dich nicht. Und ich will auch nichts mehr mit dir zu tun haben. Und jetzt verzieh dich aus meinem Leben. Geh zu deinem Sxxxx den brauchst du schließlich mehr als sonst irgendwas auf der Welt! Ich lasse nicht mehr mit mir spielen. Ich bin ja schwachsinnig und gehöre in eine Anstalt. Nun hast du einen Ballast und eine Last weniger in deinem Leben. Und du mußt dir auch keine Sorgen mehr um mich machen. Ab heute habe ich nichts mehr mit dir zu tun, ich löse unsere Freundschaft und was auch immer auf!" Ich zog mich in meine Wohnung zurück und schloß die Tür hinter mir. Müde lehnte ich mich gegen die Tür. Auf der einen Seite war ich froh, auf der anderen Seite rollten mir die Tränen über die Wange. Normalerweise hört man jemanden, der im Hausflur ist und etwas sagt, als ich die Tür geschlossen hatte, hörte ich sie nicht mehr und auch nicht mehr was sie sagte.
Ich sank auf den Boden, mit der Tür im Rücken und weinte. Es tat so weh.(Was soll ich jetzt nur tun?) Wie gerne hätte ich sie zurück geholt... Aber ich konnte nicht, es war zu spät! (Wenn du es jetzt tust, verlierst du dein Gesicht, und niemand wird dich mehr ernst nehmen und dir glauben. Es zeigt auch, das du schwach bist und gerne nachgibst. Man wird dir das ewig vorhalten, das du nicht konsequent genug bist.) Ich erhob mich, meine Tränen versiegten. Ich sah von meiner Position aus aus dem Fenster. "Ja, vielleicht." Was auch immer mit mir geschah, es waren nicht die Worte, die diese Veränderung bewirkte, es war etwas anderes... Etwas mächtigeres als Worte... Ich wurde fester und härter und sah mit steinerner Miene nach draussen. "Und jetzt halt die Klappe! - Ich habe zu tun. (Muß mir überlegen wie ich ....) Dann wurde ich mit freundlicher Unterstützung einer Katze die unbedingt lesen wollte geweckt..... :\ Dieser Traum hat mich ziemlich mitgenommen, sowohl auf die eine als auch auf die andere Art. Ich war mit Wut und Zorn aufgewacht und mußte aufpassen nicht da zu toben wo meine Tiere waren... Dementsprechend lief dann der Rest.. So gesehen, ist der Tag für mich gelaufen.... Wenn das so weiter geht, gebe ich mir den Rest... Mir reicht es einfach.. Mir reicht's!!!!