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Erklärung zu dem neuen Blogtitel

Es gibt nicht nur die Form, wie es WISSENSCHAFTLICH belegt ist, sondern auch noch andere Formen, die eigentlich genauso nachgewiesen sind, aber gerne unter den Tisch gekehrt werden!
Anhand der Postings siehst Du, wie meine Art zu „träumen“ ist.
Genau genommen sind es keine „Träume“, sondern Begegnungen/Erlebnisse, die ich hin und wieder mit anderen teile.
Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich in meinem Körper bin, oder dort. Ich rieche, schmecke, fühle dort genauso wie hier auch. Nur sind meine Sinne dort um einiges stärker.
Da es keine „Träume“ in dem Sinne sind, wie sie vielen von euch aus WISSENSCHAFTLICHER (Humbug) Sicht bekannt sind, verwende ich das Wort „Traum“/ „träumen“ nicht mehr, sondern bezeichne diese Erfahrungen (denn nichts anderes sind sie, wenn auch auf einer ganz anderen Ebene) ab sofort Schlafbegegnung/Erlebnis.
ACHTUNG:
Die URL dieses Blogs hat sich geändert in:
https://kaoi-masteres-schlafbegegnungen.blogspot.de
Bitte die neue URL abspeichern und die alte löschen


Ich habe kein Interesse mehr zu schweigen oder so zu tun, als sei ich wie die meisten, denn das bin ich eindeutig NICHT – und ich sollte es ja wohl am besten von allen wissen, oder nicht?
Ich bin anders – und werde es auch immer sein, ungeachtet dessen was andere von mir denken oder halten. Ich bin mir meiner Andersartigkeit bewußt und daß reicht vollkommen aus! Die wenigen die mich real und persönlich kennen, wissen es durch mehrere – nun ja – eigene Erlebnisse. Sie müssen mich – die ich eigentlich die Erfahrenere von ihnen bin – hin und wieder selber bestätigen, welch Ironie.
Auch die Erfahrensten zweifeln mal an sich und sind NICHT unfehlbar.

Ich für meinen Teil kenne es nicht anders, als die Intensität bei diesen Erlebnissen und Begegnungen. Für mich ist es normal. Auch aufzuwachen und eine andere Art von Phantomschmerzen von Verletzungen zu haben, die ich mir dort eingefangen habe und auf meinen Körper – der diese Verletzungen NIE erhalten hat – zu übertragen, sodass er der Meinung ist, er sei verletzt worden. Viele, werden es nicht verstehen, weil sie es noch nie erlebt haben, andere hingegen schon. Und diese will und MUSS ich erreichen!
Es gibt noch andere wie mich, die diese Form genauso erleben und kennen. Auf diesem Wege, versuche ich (auch) eben diese zu erreichen. Nicht nur, weil ich mir von eine von ihnen die dringend benötigte Hilfe verspreche, sondern weil ich mich mit ihnen austauschen und/oder ihnen helfen will. Ihnen zeigen will, das sie damit NICHT alleine sind!

Nur, weil Du diese Erlebnisse nicht kennst, setz dich nicht hin und belächle mich, erkläre mich für verrückt und/oder diffamiere mich als Spinnerin etc. Sei dankbar dafür, daß es bei Dir nicht so ist! Dir bleibt eine ganze Menge erspart. Akzeptiere und respektiere jedoch bitte, daß es auch noch eine andere Form als die gibt, die Dir bekannt ist.

Kaoi Masteres,
die Herrin des Lichts und der Ebenen
Kaoi Masteres. Powered by Blogger.

Dienstag, 20. Januar 2009

Waaaahhh - Göttin sei Dank, es war "nur" ein Alptraum

... Eigentlich sollte Madame Ma... doch kapiert haben, das ich nichts mehr mit ihr und ihresgleichen zu tun haben will? Scheinbar nicht ><.
Ich hatte zwei Glotzkisten. (Wozu eigentlich zwei? Ein Glotzerphone sollte doch vollkommen reichen, oder nicht? Hmm). Eine war in dem Wohnraum und eine andere in einem anderen Raum, der für Yvonne wohl nicht zugänglich war. Wir haben gemeinsam an der PS II gezockt. Und irgendwie hatte ich noch eine Nintendokonsole zur Verfügung. (Niemals würde ich mir freiwillig eine Konsole von Nintendo holen!)
Yvonne war aber nicht der einzige Gast den ich hatte... Madame Ma.... war auch noch da. Wir saßen am Abend in geselliger Runde beisammen und unterhielten uns über dieses und jenes. Der Raum war hell erleuchtet.
Als wir zu Bett gehen wollten, fragte mich Yvonne, der Raum war schon so gut wie dunkel, ob sie eine Spielkonsole haben könne, das ungünstige war wohl, daß ich die PSII gerade in Betrieb hatte... Ich zögerte, brachte sie ihr aber dann.
Wir gingen zu Bett.
Am nächsten Tag war es, so dachte ich, das Madame gehen würde. Von Yvonne erfuhr, das sie duschen war. "Sie duscht? Bei mir?! Ein Wunder." Ich war mehr als überrascht. "Ja, wieso? Ihr wohnt doch zusammen." "Wir tun WAAAS?" Ich sah sie schockiert an. "Das ist mir neu. - Schlafen wir etwa auch miteinander?" "Natürlich. - Hast du wieder einen deiner Aussetzer?" Ich lehnte mich an die Wand. "Scheint so.", murmelte ich. Sie sah mich nur an, sagte aber nichts weiter. Ich ging in das große Badezimmer. Es war cremefarben. (Kann mich mal bitte einer jetzt sofort erschießen? Das glaube ich nicht! Ich würde niemals freiwillig mit dieser Frau zusammen wohnen. NIEMALS! Und wenn sie das letzte Frauenzimmer auf diesem Planten wäre...) Madame stand unter der Dusche, als wäre es das natürlichste der Welt. Ich schlich wieder raus. Die Frau nackt zu sehen, würde ich nicht ertragen. Ein WC war zwar in der Nähe, aber provozieren mußte ich es ja nun wirklich nicht. Sie kam nach einer Weile mit nassen Haaren und einem Handtuch am Kopf Haare rubbelnd an mir vorbei. Ich starrte sie an. Sie trug einen seltsamen Anzug, den ich nur Comicfiguren zu muten würde..."Was ist?" Ich schüttelte den Kopf (Ein Traum. Ein ALPtraum. Das ist eindeutig ein Alptraum, einer der übelsten Sorte.) und folgte ihr in den Schlafraum. Ja, wir teilten eindeutig das Bett, wie entsetzlich! Brr mich schauderts alleine schon bei dem Gedanken..."Kannst du mir mal bitte das ??? geben?" Ich faßte zielsicher in den Schrank und reichte es ihr. (Ich bin verloren. Wieso nur? Wieso sie? So viele Frauen auf diesem Planeten, aber ich wohne mit ihr zusammen und teile auch noch mit ihr das Bett... Ich glaube mir ist schlecht!) "Danke." Ich wollte mich zurück ziehen und irgendwo meinem Entsetzen Luft machen, als sie mich aufhielt. "Wir sehen uns heute abend, ok? Und dann reden wir. - Ich muß jetzt arbeiten." (In dem Aufzug? Na dann viel Spaß.) Das Schlimmste war, daß ich mich zu ihr hingezogen fühlte, und sie alles andere als schlimm war, ja fast zärtlich. Himmel, entweder ich war wieder keine Ahnung wo, oder es war wirklich ein Alptraum. Wenn es einer war, will ich so etwas NIE wieder träumen. Eine Beziehung? Mit DER? Um aller Götter Willen, alles, nur DAS nicht. Mir wird alleine schon bei dem Gedanken speiübel, ne sry, mir ist schon übel...Brrr, wie entsetzlich...wie grauenhaft....bleich werden barg

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Now playing: Apoptygma Berzerk - Until The End Of The World
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Now playing: Within Temptation - Memories
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Montag, 19. Januar 2009

Wer...?

Seufz, wenn meine Schlafphase doch nur mal länger dauern würde, oder jene früher kommen würden und nicht immer kurz vorm Erwachen meines Körpers T_T. Irgendwie haben es solche "Träume" an sich, das sie immer zu kurz sind.
Es ist wirklich zum Weinen...
Es war eine Menge Trouble vor meiner Wohnung auf der Straße. Ein Umzugswagen und jede Menge anderes. Ich saß in meinem Raum und mußte an etwas arbeiten. Ein Spiel war es jedenfalls nicht.
Ich ging raus und und wurde erfreut begrüßt. Mir wurde gesagt, das der restliche Kram von mir endlich eingetroffen sei und man ihn nun einräumen wolle. Ich überließ das Dirigieren einem Freund, mit dem ich die Wohnung - oder was auch immer das war - teilte. Erst begutachtete ich meinen ganzen Kram und zog einem der Hilfskräfte die Ohren lang, als er unachtsam mit einem Möbelstück umging. Ich untersuchte alles was so da im Wagen war nach Macken etc. Ich fand eine und beanstandete sie. Dies wurde sorgfältig festgehalten, wie es sich bei einer korrekten Umzugsfirma gehört. Ein anderer Freund kam mit einer Frau hinzu. "Sind deine anderen Sachen endlich eingetroffen?" Ich nickte. "Hey, machst du dann endlich eine Party?" Ich hob eine Augenbraue. "Ach Mist ich vergaß, du bist ja kein Alkohol und Partytyp." Er spielte den Enttäuschten. "Ach was soll's. - Soll ich mit anpacken." Ich nickte kurz. Er stellte mir die Frau kurz vor und meinte wir sollten uns trollen, das wäre keine Frauenarbeit. Ich grinste und meinte: "Sicher?" "Du hast doch noch etwas anderes?" Jiei. Ich sah ihn erschrocken an. "Scheiße." "Siehste. Wir machen das hier schon. Da wir zwei hier sind mußt du das Entladen nicht beaufsichtigen." Ich sah ihn kurz an und nickte. "Das hoffe ich." Und verließ die beiden um wieder in die Wohnung/das Haus zu gehen. Die Frau stand unentschlossen da, folgte mir dann aber. Sie sah sich um. Ich bot ihr kurz angebunden etwas zu trinken an und ging dann nach hinten in meinen Arbeitsraum wo mein Schreibtisch mit PC stand. Die Frau überließ sich selber - mal unhöfliche Gastgeberin ich war. Eigentlich rotierte ich zwischen dem was ich zu tun hatte und meinen Gastgeberpflichten. Ich hob den Kopf und sah sie in den dunklen von Pflanzen zu gestellten Raum rein kommen. Die Fensterfront war so ziemlich von Pflanzen zu gestellt. Auf dem Fußboden hinter und neben der Tür standen Pflanzen die hoch wuchsen. Sie sah hinter die Tür und wieder lenkte etwas meine Aufmerksamkeit auf den Monitor. Ich hatte so etwas wie Trennwände rechts uns links und hinter dem Monitor. Sie kam an und stellte sich neben mich. Sie war dunkle gekleidet und hatte dunkle kurzgeschnittene Haare. Diese Frisur paßte zu ihrem Gesicht. Die Haut war gebräunt oder natürlich dunkle. Ich trug etwas Kurzärmeliges. Was auch immer ich da am PC machte, es war kein Spaß. Ich erklärte ihr, das das mein Job wäre und noch etwas mehr.Erst war ich ihr gegenüber distanziert. Für mich war sie die Freundin eines Freundes und auf die Idee, das ich sie angraben könnte oder etwas anderes kam mir nicht in den Sinn. Ich versuchte schlicht nur freundlich zu sein. Sie stellte mir keinen unnötigen nervigen Fragen, oder drängte sich anderweitig auf. Sie ging zum Fenster und sah hinaus. Ich glaube sie fragte, ob sie nicht doch helfen sollte. Ich erwiderte, das die Herren da draußen das schon schaffen würden und wir ihnen nur ihren hörbaren Spaß nehmen würden. Sie fragte mich ob ich, den mit dem sie gekommen war schon ein wenig länger kennen würde. Ich beantwortete die Frage neutral, auch um zu Verstehen zu geben, das von mir ihm bezüglich keine Gefahr drohe. Sie begutachtete den Benjamini der hinter der Tür stand. "Und was ist mir dir?" "Wie? Was ist mit mir? - Nichts ist mit mir." "Hast du keinen Freund?" Ich ließ meinen Blick auf den Monitor gerichtet. Selbst dann sah ich noch, was sie tat. "Nein. Männer sind nicht mein Fall. Als Freunde ja, aber mehr wird nicht sein, außer in Träumen (wo ich jetzt auch gerade einen habe)." "Wieso?" Ich wütete gerade und war frustriert weil das was ich da tat nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte. Sie stand wieder neben mir und ging hinter mir vorbei. Wie auch immer sie schaffte es irgendwie mich öfters flüchtig zu berühren. Erst dachte ich mir nichts weiter dabei, aber ... Ich starrte sie öfters entgeistert, nachdenklich an oder hinter her. Ich weiß nicht was sie gebissen hatte, aber ich dachte mehr an meinen lachenden Freund da draußen und fragte mich was er davon halten würde.
Von der Energie her würde ich schreiben, das sie so ungefähr mein Alte hatte bzw. ein paar Jährchen älter war. Sie hatte ein weiches, schmales Gesicht. Als sie wieder neben mir stand, entschuldigte mich das ich noch keine Zeit für sie hatte. Sie streifte mich mit am Unterarm. Ich sah aus den Augenwinkel das sie auf den Monitor sah und beobachtete was ich da tat. Sie schien ein wenig Interesse zu haben, für das was ich da tat. Sie stand ziemlich dicht und ich hatte ihren Geruch in der Nase. Innerlich fluchte ich, das meine Träume nicht nur Träume sein können. Ich spüre Schmerz, rieche, schmecke und fühle. So roch ich auch sie. Ich weiß nicht, was da los war, aber sie schien es auf mich abgesehen zu haben. Ich fragte mich nur, was ihr Freund da draußen dazu sagen würde, wenn ich mich darauf einlassen würde. Ich sah sie ein wenig skeptisch an. Ich spürte die Anziehungskraft und noch etwas anderes.
Es ist so verdammt schwer in Worte zu fassen. Ich spüre noch immer ihre Berührung auf meinem Unterarm. Die Wärme ihrer Hand. Ich weiß, das sie angenehm roch, und damit meine ich nicht Parfüm oder so.
Jede ihrer Berührungen wirkten wie zufällig, aber jetzt, wo ich alles genau analysieren kann, sehe ich da schon eine gewisse Absicht hinter. *seufz* Was habe ich doch ein Glück in meinen "Träumen", kann ich das mit solchen Frauen nicht auch mal im Hier und Jetzt haben? Ich geh mich eintüten.... Das Glück habe ich nie... Und zurück hat sie eine Art Leere gelassen. Super ><. Ob sie auch real ist wie zwei andere Frauenzimmer? Ausnahmsweise muß ich da mit der Antwort passen. Sie war wenigstens noch so freundlich, mir kurz vorm Aufwachen mit zu teilen, das er da draußen nicht ihr Freund sei.... ¬_¬" Welch Aussichten - und Verwirrung... @@ Da würde ich meine Entscheidung Singelin zu bleiben doch evtl. vlt. überdenken ôo Irgendwie wünsche ich mir, das sie hier wäre... Käse...


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Now playing: M.O.V.E - Come together (Original)
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Mittwoch, 14. Januar 2009

Zuu viel

Es war heute mal wieder sehr chaotisch und, als hätte ich nicht schon genug Streß, erhielt ich glatt noch ein wenig mehr davon ><. Zu erst war ich vermutlich in der Zukunft (Yeah, da bin ich ja sooo selten ><). Die Welt sah ein wenig arg verändert aus. Einige Häuser lagen in Schutt oder waren nur noch Ruinen. Es war "luftiger". Autos fuhren kaum noch welche, und wenn waren es "Staatliche Autos" (Polizei etc.). Was vorgefallen war, konnte ich in den paar Minuten die ich da war nicht heraus finden, denn ich ging sehr schnell mit einem unbeschreiblichen Schmerz im Unterleib in die Knie. Ich hatte mich zu der Zeit in einem "Gespräch" befunden...Dieser Schmerz machte es mir unmöglich den Körper zu bewegen. Ich beugte mich vorn über so daß ich mit dem Kopf den Betonboden berührte. Das tat so unbeschreiblich weh. Phantomschmerzen davon habe ich immer noch... Einer der Personen hatte dann doch mal die Idee, einen der staatlichen Fahrzeuge an zu halten bzw. zu rufen. Ich wurde zu einem Arzt für Mikrobla gebracht, anstatt in ein KKH, was seltsam war. Es war ein großes weitläufiges Gebäude, mit sanitären Einrichtungen. Als ich wieder schmerzfrei sehen konnte, saß ich lässig auf dem Behandlungstisch mit baumelnden Beinen und hörte ihm zu was er zu erklären hatte. Wie es schien waren wie einander bekannt, denn er redete mit mir, als würden wir uns kennen. Er erklärte mir, das dieses Gefühl einen Stab im Unterleib zu haben, von einem Bakterium oder etwas ähnliches kam, das gezüchtet bzw. geschaffen wurde, um Frauen unfruchtbar zu machen. Er erklärte mir, das er nannte den Namen dieses fiesen schmerzverursachenden Viehs, den ich aber leider nicht behalten haben swtnew, obwohl ich ihn im Geist immer wiederholte, da ich den Eindruck hatte, daß das wichtig war :\.
Er erklärte mir, das dieses Vieh in den Unterleib eindrangen und den "Eingang", also den Gebärmutterhals blockierten und sich an den Gebärmutterwänden festsetzten, so das keine Ablagerung dort mehr möglich war. Wenn ein Befall von dieser "Seuche" festgestellt wurde, war es für die Frauen und ihre Gebärmutter meistens zu spät, es gab wohl ein Gegenmittel..., aber... Er hatte es mir wohl injeziert. Er hatte mir auf einem Blidschirm diese Dinger um ein x-faches Vergößert gezeigt. Ich hatte ihn gefragt, wer so etwas wollen und tun könnte. Er wandte sich seinen Arbeiten kurz wieder zu und drehte sich auf seinem Drehstuhl wieder zu mir. "Weißt du, wir können nur das Gegenmittel herstellen, aber es reicht nicht für alle Frauen. - Erzähle bitte niemanden da draußen, das ich dir welches injeziert habe. - Ich habe dir übrigens - wie bei allen Frauen die das Serum erhalten haben - Blut abgenommen und untersuche es." (Wozu?) "Bisher ist zwar keine Frau, die das Serum erhalten hat wieder befallen worden, aber.. " (Der Zeitraum ist zu kurz um genauer bestimmen zu können, ob das Serum nur kurz - oder langfristig wirkt.) Er nickte und wirkte bedrückt und erschöpft. "Ich kann zwar wieder in Ruhe forschen, aber irgendwann dreht mit Sicherheit wieder jemand durch. - Ich MUSS den Stamm???? haben, nur darauf läßt sich ein geeignetes Serum entwickeln, das für immer heilt und diese Seuche bekämpft." Er ließ den Kopf hängen. Er hatte selber eine Frau und wollte ein Kind, aber aus Sorge und Furcht vor dem was-auch-immer haben sie seit dem nicht mehr gewagt miteinander zu schlafen. Wie ich aus seinen Worten entnahm, war wohl die Weltordnung ein wenig zusammen gebrochen. Dabei blieb leider nicht aus, das auch einige Labore mit ihren unsäglichen Bazillen und Virenstämme zerstört worden war. (Wieso müssen Menschen eigentlich immer etwas schaffen das tötlich ist? Die haben doch einen derben Knall in ihrem Oberstübchen! Oder ist das der Hang zum Größenwahn? Der Wille etwas zu schaffen, womit sie in die Geschichte eingehen? Das wäre dann aber ein trauriger Einzug.) Ich dachte über seine Worte nach und auch über die Konsequenzen, was geschehen würde, wenn KEINE Frau (mich ausgenommen, da ich keine Kinder kriegen kann!) mehr in der Lage ist ein Kind zu kriegen, weil sie von einem Bakterium/Virus oder was auch immer das nun war/ist/sein wird unfruchtbar gemacht wurden... Ich sponn den Gedanken weiter. Dann würde die Menschheit über kurz oder lang aussterben. Aber so sehr ich mich es auch den Menschen gönnte, nicht so! Wer könnte wollen, das Frauen nicht mehr in der Lage sind, zu gebären? Wer hätte etwas davon? Ein Freund stand hinter mir versetzt am Behandlungstisch. Er hatte mich zu keiner Zeit alleine gelassen. Irgendwie verhielt er sich wie einer Leibwache. Er würde nie von meiner Seite weichen, das wußte ich in dem Moment wo ich ihn ansah, wer auch immer er war/ist/sein wird. Er tat nicht so, als wäre er nicht da, aber etwas an ihm war seltsam. Ich entnahm "meinen" Erinnerungen, das er nicht der Einzige war, daß es da noch ein paar mehr gab, eine Art Guerilla. Die aus 5 Gruppenführerinnen bestand.
Drei lebten im Untergrund und zwei mischten sichtbar mit. Einen Staat gab es so gesehen nicht mehr. Jeder mußte irgendwie für sich selber sorgen. Die Armee war das eigentliche, wenn auch nicht das größte Problem...
Im Hintergrund, nahe der Tür stand eine Frau mit verschränkten Armen an der Wand gelehnt. Sie wirkte so ganz nett, aber dennoch war mir ein wenig mulmig als ich sie reden hörte. "Und was heißt das jetzt Doc?" Sie trug Kleidung, die zu ihr paßte. Nur fällt es mir schwer den Farbton zu beschreiben. Creme, oder ein sehr heller Braunton...Beige? Ach was weiß ich ><. "Das heißt das sie erst mal sicher ist, wie alle Frauen auch. Aber ich weiß nicht für wie lange." "Sie haben ihr das Serum verabreicht OHNE die Wirkung zu kennen?" Der Unterton der Frau und wie sie sprach, sagte mir, das da ein wenig mehr war, als ich zu denken im Stande war. (Wer ist sie? Sie klingt gereizt.)(Das ist sie auch. Sie versteht keinen Spaß, wenn es um mich geht. - Finde es selber heraus wer sie ist. Du weißt, daß ich dir nicht alles sagen kann?!) "Hören Sie! Ich kann nichts dafür. Ich kann nur in dem Rahmen meiner Möglichkeiten arbeiten. Ich kann keine Wunder vollbringen. Ich bin Biologe auf Molekularer Ebene, und tue was ich kann." Ich streckte den Arm aus, der die Frau daran hinderte den armen Kerl an die Wäsche zu gehen. (Wir haben schon genug Chaos. - Und wir brauchen jeden, der das Chaos ein wenig lindern kann. Auch wenn ich die Menschen nicht mag, lasse ich nicht zu, das sie so einfach verschwinden, OHNE sich für ihre Taten und Verbrechen rechtfertigen zu müssen, außerdem will ich wissen, WIE lernfähig diese Rasse wirklich ist - und ob sie wirklich aus ihren Fehlern lernen oder sie wiederholen.) Ich sah keinen direkt an. Mein "Schatten" neigte leicht den Kopf. "Du entscheidest.", gab die Frau gereizt von sich, und wandte sich mühsam beherrscht um. Ich atmete schwer aus. Das würde noch einiges an Ärger geben. Mein Alter-Ego dachte kurz darüber nach. Dann sprangen wir von dem Behandlungstisch und sahen den Forscher an. (Das ich jemals mit einem Forscher zusammen arbeiten würde...) Mein Schatten war um den Behandlungstisch herum und an meiner linken Seite, während die Frau rechts hinter mir stand. Er (?) trug eine hmm wie könnte man das bezeichnen? Eine Lederkluft (der ganze Körper einschließlich Hände steckte in Leder!) mit zwei schmalen Roten Querstreifen am Oberteil. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen, da er so etwas wie ein Helm trug. Eine andere Definition fällt mir gerade nicht dafür ein. Von meinem alter Ego erfuhr ich, daß das wohl ein Tick von ihm ist. (Und ich dachte, ich bin schlimm.)(Nicht so schlimm wie er!)(Ich seh's!)Ich wandte meine Aufmerksamkeit dem Forscher zu. (Also gut, was brauchst du?) Er sah mich überrascht an. (Du hilfst mir, ich helfe dir. So einfach ist das.) Er wandte sich seinen Unterlagen zu. "Ich brauche den Züchter und die Stammzellen. Wenn ich die habe, kann ich an einem dauerhaft wirksamen Mittel arbeiten." Ich nickte. (Ich treffe mich heute Abend mit den anderen vieren, da werde ich das zur Sprache bringen. - Aber den Züchter zu finden, ohne Anhaltspunkte, ohne irgendwas dürfte sich als schwierig erweisen, und damit auch die Stammzellen zu finden. Wir tun, was wir können. - Ach ja, wie steht es hier um eure Sicherheit?), fragte ich im Raus gehen, mit der Tür in der Hand. (Ich denke, die Wachen müßten mal verstärkt werden.), sagte ich mit einem Augen zwinkern. Er nickte hektisch. (Seltsamer Kauz.)(Aber ein sehr guter Biologe. Seine Seren und anderes haben uns schon oft geholfen und auch viele andere gerettet. Er schafft, was kaum einer so schnell unter solchen Bedingungen schaffen würde.)(Wie hast du ihn kennen gelernt?)(Das mußt du selber heraus finden!) Wir gingen einen kaum beleuchteten Gang entlang. (Strom erhalten wir zwar mittlerweile ohne Probleme, aber wir verschleudern ihn nicht. Unsere Quellen sind die Natur. Die Reaktoren sind schwerer bewacht als jede Kaserne die wir bisher gestürmt und ausgeräumt haben.)(Bitte?)(Wir brauchten Waffen und Nahrung. Auch wir müssen uns verteidigen, D. Keiner von uns kann pausenlos seine Kräfte einsetzen. Wir setzen sie nur ein, wenn es nicht anders geht. In den Augen der Menschen, sind wir Menschen, und so lange wir können bleiben wir es, verstehst du? Wenn wir sie so, so lange es geht beschützen können, wieso sollten wir das dann nicht nutzen, das wir äußerlich nicht von ihnen zu unterscheiden sind? Wir sind schon früh genug keine Menschen mehr.)(Was ist mit den Tieren?)(Mach dir darum keine Sorgen. - D merk dir das Bild des Bakteriums. Du mußt zurück. Es ist Zeit.)
Das Zeug war irgendwie grünlich und... hatte einen schwarzen Punkt und sehr aggressiv.
Irgendwie mußte ich da an AIDS denken (bevor er mir die Erklärung dazu lieferte)und wenn wirklich jemand so irre war oder sein wird, so etwas zu schaffen, dann ist derjenige wirklich Irre. Damit hätten die Menschen dann zwei Viren geschaffen, so wie der Laborant erklärte, die den Menschen schaden. AIDS und diese "Seuche", die NUR Frauen befiel und sie unfruchtbar machte. Wie er erforscht hatte, war eine Mutation, das auch der Mann betroffen werden könnte, erst mal ausgeschlossen. Herrlich. Bedrohung von uns, die wir nicht menschlich sind? Fehlanzeige! Die Menschen schaffen es, sich selber durch selbst geschaffene Viren etc. zu vernichten, und das nennen die Selbstverteidigung? Das nenne ich Größenwahn und verantwortungslos! Irre, einfach nur noch irre...

Und dann war ich keine Ahnung wo. Es hatte Mittelalter Flair. Die Menschen lebten alle ziemlich "ärmlich". Die Sachen wurden alle noch von Hand gefertigt, und man trug Schwerter. Soldaten bzw. Wachen liefen in den Livrees ihres Herren herum, trugen Helme mit Nasenschutz, und Kettenhemden. Einige trugen Hellebarden. Ich war in einem Mädel gelandet, das mit einem Mann durch die Lande zog. Sie war ein Straßenkind und ein Wildfang. Ich nahm die beobachtende Position ein.
Aus ihren Erinnerungen entnahm ich, das sie Merlin begegnet waren. Und dieser Mann und Merlin befreundet waren. Merlin war damals geflohen, als sein ???(was zum Henker war das?) ihm meldete, das ein bewaffneter Trupp sich näherte. Zauberei und Magie sowie die jenigen, die dessen Mächtig waren wurden gejagt und (so fern möglich) getötet. Die Zeitrechnung war ...heute!
Merlin floh, während sein Freund die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, in dem er den Narren spielte, einen bewaffneten Narren. Das Mädel hatte damals nicht mehr als einen Sack am Körper getragen. Die schwarzen Haare standen am und waren verfilzt, das Gesicht war kaum vor Dreck zu erkennen.
Er hatte sich seiner angenommen und sie seit dem gelehrt. Er brachte ihr das elemantarste an Wissen bei, wie man sich verhielt und so weiter.
Das war vor ...Jahren? In einer Stadt trafen sie Merlin wieder. Der Mann griff sich einen "Kettenwurst" und bedeutete dem Mädchen es ihm gleich zu tun. Er warf eine Münze über die Schulter, die auf den Boden fiel. Der Fleischer hob die Münze auf und fragte was das solle, diese Münze sei nichts wert und so weiter. Ein anderer kam hin zu und sagte, ob er spinne, er habe da einen ganz besonderen Schatz in den Händen, und das könnte ihm zu Reichtum verhelfen, aber da war es schon zu spät. Die Wachen waren hinter uns her. Wir liefen in ein Gebüsch. Merlin hatte gesagt, er habe dort ein Portal, das ihn in eine andere Dimension versetze wo er und sie natürlich auch sicher seien. Das Mädel war gerade durch geschlüpft, und glaubte kein Wort von dem, was der alte Mann gesagt hatte, als ein Arm eines Soldaten an ihr vorbei tastete. Merlin und der Mann beobachteten das Ganze. Das Mädel hatte ein extrem schnell schlagendes Herz und drohte in Panik zu geraten. Da nützte auch das Ruhig von dem Mann nichts. Ich übernahm kurzerhand. Solche Situationen machte ich schließlich nicht zum ersten Mal mit. Das Merlin an dem Mädel von ca. 14 Jahren interessiert war, war mir klar, aber was er genau von ihr wollte, war mir schleierhaft. Ich spürte keinerlei magischer Kraft in ihr.
Der Arm und die Soldaten zogen sich zurück. Einer sagte, das hätte schwören können, das wir hier rein gelaufen sein. Ein anderer erwiderte:" Wie hätten die denn da durch gepasst? Guck dir doch das Gestrüpp mal an. Das ist viel zu dicht. Du bist mit deinem Arm ja kaum da durch gekommen. - Komm xxxx hat uns eingeladen. Tut mir nur leid, das wir dem Fleischer seine Würste nicht zurück bringen können." Die Stimmen wurden leiser.
Ich atmete aus. Wobei ich da erst festgestellt hatte, das ich die Luft angehalten hatte, scheint wohl in solchen Situationen ein Reflex zu sein. Na ja, wie auch immer. Ich quetschte mich aus dem Bereich raus und ging durch das "Rankentor". Merlin stand auf einem weiten erdigen Hof. Dieser war von einem Steinkreis umrandet, die drei Stufen bildeten. An einer Stelle stand eine schlichte Hütte, zu mindestens sah es so aus, als sei die Hütte schlicht... Ich sollte eigentlich wissen, das bei Merlin nichts so ist, wie es scheint... Seiner Hütte gegenüber, wenn man den Steinkreis aus drei Treppen/Stufen (how ever) hoch stieg, lag eine Große dunkle Höhle, die alles Licht zu verschlucken schien. Dieser Bereiche selber schien in einer Höhle zu liegen. Die Decke, wie die Wände schimmerten vom dem Feuer erleuchtet, das vor der Hütte brannte, dunkelbläulich. So daß ich nur staunen konnte. Eine solche Höhle war mir nicht bekannt und hatte ich auch noch nie gesehen.
Merlin lächelte, als hätte er genau das erwartet. "Sieh dich nur um mein Kind." Da wo es mich zu erst hin zog, war vom Platz weg hoch zu dieser Höhle. Da war etwas, das mich "magisch" anzog. Ich zog mich wieder zurück. Und ließ sie die Höhle erkunden.
Nach dem Essen, rief Merlin das Kind zu sich. Ich verließ ihren Körper und stand ein wenig dümmlich neben dem Mann. Mein Blick ging zu der Höhle, die alles Licht zu verschlucken schien. Ich war in ihr und sah eine Art Kugel. Sie leuchtete golden. Ihre Bedeutung oder was sie dar stellte, war mir unbekannt. Das Leuchten schien von innen heraus zu kommen.
Als ich wieder zurück war, hatte Merlin ein führte Merlin ein sehr ernstes Gespräch mit dem Mädel, das sich als recht störrisch erwies. Sie glaubte nicht an Magie und wollte damit auch nichts zu tun haben, da es gefährlich war und man davon sterben konnte. Merlin deute auf sich und sagte, das er schon recht alt sei. Beide saßen in einer Art Vorbau auf Strohmatten. Der Vorbau war hell erleuchtet, aber nicht vom Kerzenschein!
Er sagte, das er zwar irgendwas mit S sei, aber auf Dauer nicht beides bekleiden(?) oder etwas in der Art könne. Sie habe eine Bestimmung und sie müsse sie erfüllen, wenn sie ihm nicht glaubte. Die Kugel kam angeschwebt und wollte in das Mädel eindringen. Sie sträubte und wehrte sich. Irgendwie schien die Kugel gewachsen zu sein. Ich erkannte sehr feiner Verzierungen, eine Gitterartiges Gewebe. Die Kugel wurde größer. "Wenn du mir nicht glaubst, reise mit ihr, bis du bereit bist. - Sie wird dich von der Wahrheit überzeugen." An der Kugel öffnete sich ein Dreieckiger Spalt. Die Spitze dieser "Tür" schob sich unter den Körper des sitzenden Mädels und lud sie so in sich ein um mit ihr wieder zu schrumpfen. Sie schwebte mit dem Mädchen in sich zu der Höhle, die alles Licht verschlang.
Es dauerte etwas bis diese Kugel samt Inhalt wieder kam. Was auch immer Merlin zu ihr gesagt hatte, er war fest davon überzeugt, das sie die Richtige war. Die Kugel selber hatte ihn wohl bestätigt und er wollte, das sie etwas erkannte.
Als die die Kugel wieder kam, war das Mädel begierig mehr zu sehen. Beide verschwanden wieder. Als sie wieder kamen, glaubte sie ihm und war bereit ihre Aufgabe zu übernehmen, was aber nicht so einfach war.
Sie mußte noch eine Menge über ihre Aufgabe lernen.
Und dann stolperte ich noch irgendwohin. Auf einem Schiff, das sich gegen Piraten zur Wehr setzte, da es dringend benötigte Lebensmittel liefern mußte. Es wurde mit altertümlichen Kanonen geschossen. Es waren Galeeren(16. Jahrhundert) und Schiffstypen die ich so aus dem Kopf nicht kenne.. Ich glaube die Piraten erfreuten sich an dem Schiffstyp der Galeone, auf was für einem Schiffstyp ich gelandet war weiß ich beim besten Willen nicht. Das einzige was mich stutzig gemacht hatte, war, das das Geschoß, das auf eines der Schiffe abgefeuert war, von der Schiffsaussenwand abgeprallt war. Wir erreichten den Hafen, und konnten die Fäßer und keine Ahnung was noch alles abliefern. Die Häuser waren aus Stein. Die Waffen waren Schwerter, heutige Zeit und ein wenig moderner...
Es war ein heilloses Chaos, und ich bin froh, daß ich nicht alles vergessen habe. Obwohl ich bei Merlin schon einige Minuten da saß und versuchte mich zu erinnern.
Aber es war schön zu wissen, das ich nicht nur in Frauen landen kann xD. Meine letzte Landung, die mit den Piraten, bin ich in einem Mann gelandet. Himmel war das ein seltsames Gefühl @@. Ich weiß nur nicht wie er aussah, da kein Spiegel in der Nähe war...Er hatte aber einen guten Charakter und eine Frau zu Hause, die mit seinem Kind auf ihn wartete. Er wollte jedenfalls nicht, das das Schiff gekapert wird und er sein Kind nie zu Gesicht bekommt. Aber meine Beobachtung hatte ihn nachdenklich gemacht. Schiffe, die unter dem Holz mit Metall verkleidet waren, waren illegal und wurden mit dem Tode bestraft. Ich glaube, daß das die Piraten nicht wirklich interessierte.
Mein Körper selber dankte mir diese Reisen... er wollte sich weigern wach zu werden und zu bleiben... Also für meine Verhältnisse war das ein bischen zu viel Action in einer Nacht.. So aktiv war ich jedenfalls noch nie.
Muß nur zu sehen, daß ich heute nicht zu viel von meinem Körper verlange, sonst bringt sie mich doch noch um - und das mit Freuden. Schließlich habe ich durch diese "Reisen" eine Menge Energie verballert...

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Mittwoch, 7. Januar 2009

Ein seltsames Schiff

Es war mal wieder einer dieser Schlafphasen aus denen ich am liebsten nie wieder aufwachen würde.
Ein riesiges Schiff, auf dem zu Anfang beide Geschlechter mit ihrem Hab und Gut lebten. Dieses Schiff wurde von einer Gesellschaft getragen - die bei allen nur als "Die Gesellschaft" bekannt war. Im Laufe der Zeit lebten vorwiegend nur noch Frauen - zu denen auch ich gehörte - an Bord. Wenn man das andere Geschlecht sah, dann arbeitete es meistens an Bord ...:\, eigentlich schade, denn ich hatte einige Freunde unter den Herren gefunden und wir hatten eine nette "Clique" und Haufenweise Unsinn im Sinn...*husthusthust*. Das Personal des Schiffes sah man kaum, weil es sich sehr dezent im HIntergrund hielt. Es gab ein Freizeitdeck. Ein Deck für Wassersport/spaß, ein Einkaufsdeck und und und. Es gab einen großen Duschbereich, da es in unseren "Wohnungen" keine Duschen, sondern nur Waschbecken, eine kleine Küche und eine Waschmaschine gab. Man mußte aber nicht unbedingt in seiner eigenen Wohnung kochen, man konnte auch zu jeder Zeit - wenn man wollte - in den "Kantinen"-bereich des Schiffes gehen.
Wenn man so auf dem Schiff unter Deck herum ging, fiel einem gar nicht auf, das man auf einem Schiff war. Man könnte es mit Center Parcs oder so vergleichen... Ein Center Parc zu Schiff...(War aber noch nie in einem dieser Parcs sondern gehe da nach dem was ich gesehen und gelesen habe!). Auf einem Deck, das mir das Liebste war, traf ich mich mit ein paar Freunden. Da waren noch Männer mit an Bord lebend. Wir ärgerten uns über das Schwimmerbecken und das keiner von uns eine Bahn vernünftig durchziehen konnte, weil es erst in der Mitte abschrägte, wobei es doch ein Nichtschwimmerbecken in sicherer Entfernung gab und diese Abschrägung zu einem nicht tiefen Teil so mit unnötig machte. Das machte man in Freibädern, wo nur ein Becken vorhanden war und es somit auch den Kleinen möglich war zu tollen.
Wir saßen an mehreren Tischen zu einer lockeren Gruppe. Über uns eine Milchglaskuppel die die "Promenade" reichlich erhellte. In kleinen künstlichen Kanälen floß Wasser und es flogen bunte Vögel. Ein Kleiner See über den eine Brücke mit weißem reichlich gemusterten Geländer führte und jede Menge grün. Ich weiß nicht wieso, aber hier hielt ich mich sehr oft auf. Ich genoß den Frieden und die "Ruhe" Es gab hier auf diesem Deck ein paar Cafes und jede Menge Gesellschaft. Ich liebte dieses Deck und hatte das Glück, meine Wohnung auf ihm zu haben xP direkt gegenüber dieses künstlichen Sees in dem auch ein Haufen Fische schwammen... Das Ganze hatte trotz des Trubles drumherum doch etwas friedvolles. Weswegen ich auch oft auf diesem Deck war.
In meiner "Wohnung" erwarteten mich meine Monster. Ich erhielt einer Lieferung für die Krümmel und einen Brief von der Gesellschaft. Sie baten mich darin, zu unterschreiben das sie mein Bankkonto übernahmen und ich so leichter an mein Geld kommen konnte, wann immer ich wollte. Ich unterschrieb das und erhielt eine rechtsgültige Durchschrift, in der ich jederzeit dieser Verwaltung widersprechen konnte, wenn ich einen Mißbrauch etc. feststellte. Das erhielt jede/r der/die gerade frisch an Bord gekommen und ihre Wohnung bezogen hatte. Ich vermutete, daß es mehrerer dieser Schiffe gab, alleine der Wohnungsgröße und deren Inhalt wegen, es gab schließlich Leute, die hatten nicht gerade wenig in ihren Schränken. Ok, das man Pferde und so weiter nicht mit an Bord hatte, dürfte klar sein. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das auch für Nutzvieh galt... Bei der Größe des Schiffes muß es irgendwie doch eine Möglichkeit geben, auch Kühe und so weiter zu halten, die man dann an Bord schlachten kann... aber Ahnung davon hatte/habe ich nicht wirklich. Außer bis zum Ausgang kam ich nie die Decks weiter runter. Die Wohndecks waren ebenso wie die Geschäftsdecks etc. oberhalb des Eingangsbereiches. In dem Bereich lagen auch Kino, Theater und noch irgendwas...
Nach dem wir uns beschwert hatten, stellten wir ein paar Tage später fest, das das Schwimmerbecken so war, wie es sein sollte. Ich stutzte. Es machte mich ein wenig argwöhnisch und nachdenklich, denn dieser Bereich war - außer Nachts - nie für eine längere Zeit geschlossen worden, aber diesen Gedanken konnte ich nicht anbringen, weil alle sich schon ins kühle Naß stürzten und mich ein wenig ablenkten.
Nach und nach wurde die Sichtung der Herren weniger. Ich habe keine Ahnung ob sie - während "Landgang" war, das Schiff verlassen hatten oder eben nicht.
Einige Frauen fanden dort Arbeit, Cops als Ordnungshüter, Näherinnen in der Schneiderei oder so, Verkäuferinnen in den jeweiligen Geschäften (es gab sogar einen Supermarkt! O_O). So ziemliche jede die wollte, wurde nach Qualifikation und Ausbildung auch eingesetzt. Es gab eigene Gesetze an Bord und erstaunlich wenig Verbrechen. Leichte Delikte wurden mit Sozial-/Gemeinschaftsarbeit geahndet, schwere hingegen mit in paar Tage Bau und sofortiger Resozialisierung. Von Bord wurde keine geworfen ôo, aber man konnte das Schiff für immer verlassen, wenn man es wirklich wollte. Mich setzte man, in Zusammenarbeit mit den Ordnungshütern, manchmal als Beobachterin ein, versuchte aber auch die Belastung gering zu halten. An Bord zu arbeiten war keine Pflicht, aber es half ein wenig. Ich erhielt von der Gesellschaft mehr Geld. An der Kasse wollte ich schon erwähnen das es sich um einen Buchungsfehler handeln müsse, was ich auch tat. Die jedoch meinten, das dieses seine Richtigkeit hätte.
Als wieder an einem Hafen geankert wurde was alle paar Tage vor kam, bekam eine Freundin Besuch von ihren Eltern, wie viele andere auch. "Die Gesellschaft" hatte wohl Probleme mit ihrer Bank, weswegen die Eltern das Geld brachten was sie benötigte. Irgendwie wollte die Bank wohl nicht so wie sie es wollte, weswegen sie überlegte ein Konto bei der Gesellschaft zu eröffnen - also an Bord - und ihr Konto bei der Bank auf zu lösen. Sie ging mit ihren Eltern an Land.
Ich ging ich an Deck. Und sah nach unten. Unten war eine überdachte Bühne aufgebaut worden, für das Stück das aufgeführt werden sollte.
Ich sah mich um. Weiter oben war die Brücke. Ich befand mich auf dem Deck über dem Ausgang, was nicht sehr weit oben war.
Ich berührte die Reling und spürte das Schiff und das Metall. Ich sah mich flüchtig um, vor allem unten ob da jemand war, der nicht zu dem Schiff gehörte und sprang nach unten auf den Kai. Irgendwie war ich überzeugt, das keiner der Frauen und wenigen Männer die dort lebten und nicht dort von der Gesellschaft beschäftigt wurden, "normal" waren.
In der Stadt sah ich wie eine Freundin von mir sich in Gefahr befand und Griff ein. Ich wollte sie beschützen und lenkte jene ab die sie bedrohten. Ich rief ihr und den anderen drei Frauen zu, das sie zurück zum Schiff sollten, da wären sie sicher. Der Gerichtsbarkeit dieser Stadt unterlagen sie an Bord nicht. Das Schiff und alle die dort lebten, unterlagen einzig und alleine nur der Gerichtsbarkeit des Schiffes.
Sie lief und meinte zu mir verwundert: "Du spielst auch in dem Stück mit? - Das wußte ich nicht." Irritiert blieb ich stehen. "Stück?" "Ja, das ist unser Stück, das wir später aufführen." Dennoch liefen sie weiter, als würde ihr Leben wirklich davon abhängen. Ich stand ein wenig ratlos herum. Ich vernahm wie jemand sagte, das man mich eben mit ein bezieht. Na lustig, unfreiwillig zu einer Nebendarstellerin geworden. Eine Frau mit hellen Haaren und ein wenig dunklerem Teint stand an einem Auto und sagte mit einer lauten kräftigen und scheinbar geübten Stimme: "Ergreift sie. Und sie auch!" Ehe ich mich versah war ich mitten drin und mußte selber zu sehen, daß ich Land gewann. Kam aber nicht weit. Nach einigen Metern hatten mich zwei Frauen erreicht und packten mich zu beiden Seiten, drehten mir die Arme auf den Rücken und hielten mich fest. (Ich bin eindeutig aus der Übung!) Ich machte halbherzige Versuche mich zu wehren, da wurde der Griff ein wenig, aber nicht sonderlich fester. Mir war klar, daß ich es nicht übertreiben sollte. Ich grinste ein wenig dümmlich. Für meinen Geschmack war das Stück ein wenig ZU realistisch. Klar, man mußte Aufmerksamkeit erregen um Zuschauer zu bekommen, aber irgendwie...
Sicher, ich hätte mich ohne große Probleme befreien können, wenn ich es wirklich gewollt hätte, dann ..., aber so spielte ich das seltsame Stück eben mit. Und da bekam ich mit, wie jene, die den Frauen "befohlen" hatte uns zu ergreifen, das Stück vor zu stellen und erklärte, das dieses heute abend am Kai am Schiff aufgeführt werden würde. (Aber bitte ohne mich.)
"Die Gesellschaft" war darum bemüht, das sich jeder Wohl an Bord fühlte und zu frieden mit allem war. Die Post und die Pakete gingen alle an die Gesellschaft und wurden noch am gleichen Tag an uns ausgeliefert - ungeöffnet!. Obwohl einige die Pakete sendeten sich später, wenn es um Familienpakete ging, versicherten, das auch ja alles angekommen ist und dabei alles hübsch verpackten, damit auch ja nicht auffiel, das sie dem Ganzen irgendwie nicht trauten.
Für mich war es seltsam und irgendwie befreiend und entspannend auf einem solchen Schiff zu leben, auch wenn ich selber im Hinterkopf mißtrauisch und argwöhnisch war. Vor allem, weil sich keiner Sorgen über einen evtl. Untergang des Schiffes zu machen schien. Sicherheitsvorkehrungen für Feuer und andere Unfälle gab es reichlich und sehr ... hmm... sehr... mir fehlt das Wort dafür.
Als ich an Deck gestanden hatte, und das Schiff "fühlte", spürte ich kein "normales" Metall. Bevor ich an Land sprang grinste ich. (Deswegen.) Danach fühlte ich mich entspannter und freier. Ich hatte mich umgewandt und einen Gruß in Richtung Brücke abgegeben (obwohl ich bezweifelte, das sie mich bei dem Ausmaß des Schiffes überhaupt wahrnahmen), berührte die Reling, nahm Maß und sprang. Ich spürte auf der Brücke keine Beunruhigung und in dem Moment war es mir klar.
Wieso auch immer vorwiegend nur Frauen an Bord lebten und nur wenige Männer, bleibt mir ein Rätsel. Ich weiß auch nicht, wann und wo sie (die Männer) das Schiff verlassen haben (wenn überhaupt!).
Spannungen zwischen den Geschlechtern gab es kaum und es schien als seien alle auf ein harmonisches und friedliches Zusammenleben bedacht und darauf Spaß zu haben.
Im Nachhinein frage ich mich, wie die Frauen, die Hetero waren, mit dem Männermangel klar kommen würden...
Ach ja, das Stück, das die Theater"gruppe" des Schiffes aufführen wollte, hieß: Moderne Hexenjagd.
Irgendwie erinnert mich im Nachhinein das Schiff voller Frauen an einen Cap America Comic, in dem Cap und Nomade auf einem Schiff voller weiblicher Superschurken gelandet sind.
Und das Terrain mit der Milchglaskuppel ein wenig an FF XII Rabanstre Unterstadt, nur was so das Wasser angeht. Der Rest wich komplett von FFXII ab. Das Schiff, wenn man es von aussen sah, würde man nie innerlich für so .... weitläufig halten...