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Erklärung zu dem neuen Blogtitel

Es gibt nicht nur die Form, wie es WISSENSCHAFTLICH belegt ist, sondern auch noch andere Formen, die eigentlich genauso nachgewiesen sind, aber gerne unter den Tisch gekehrt werden!
Anhand der Postings siehst Du, wie meine Art zu „träumen“ ist.
Genau genommen sind es keine „Träume“, sondern Begegnungen/Erlebnisse, die ich hin und wieder mit anderen teile.
Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich in meinem Körper bin, oder dort. Ich rieche, schmecke, fühle dort genauso wie hier auch. Nur sind meine Sinne dort um einiges stärker.
Da es keine „Träume“ in dem Sinne sind, wie sie vielen von euch aus WISSENSCHAFTLICHER (Humbug) Sicht bekannt sind, verwende ich das Wort „Traum“/ „träumen“ nicht mehr, sondern bezeichne diese Erfahrungen (denn nichts anderes sind sie, wenn auch auf einer ganz anderen Ebene) ab sofort Schlafbegegnung/Erlebnis.
ACHTUNG:
Die URL dieses Blogs hat sich geändert in:
https://kaoi-masteres-schlafbegegnungen.blogspot.de
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Ich habe kein Interesse mehr zu schweigen oder so zu tun, als sei ich wie die meisten, denn das bin ich eindeutig NICHT – und ich sollte es ja wohl am besten von allen wissen, oder nicht?
Ich bin anders – und werde es auch immer sein, ungeachtet dessen was andere von mir denken oder halten. Ich bin mir meiner Andersartigkeit bewußt und daß reicht vollkommen aus! Die wenigen die mich real und persönlich kennen, wissen es durch mehrere – nun ja – eigene Erlebnisse. Sie müssen mich – die ich eigentlich die Erfahrenere von ihnen bin – hin und wieder selber bestätigen, welch Ironie.
Auch die Erfahrensten zweifeln mal an sich und sind NICHT unfehlbar.

Ich für meinen Teil kenne es nicht anders, als die Intensität bei diesen Erlebnissen und Begegnungen. Für mich ist es normal. Auch aufzuwachen und eine andere Art von Phantomschmerzen von Verletzungen zu haben, die ich mir dort eingefangen habe und auf meinen Körper – der diese Verletzungen NIE erhalten hat – zu übertragen, sodass er der Meinung ist, er sei verletzt worden. Viele, werden es nicht verstehen, weil sie es noch nie erlebt haben, andere hingegen schon. Und diese will und MUSS ich erreichen!
Es gibt noch andere wie mich, die diese Form genauso erleben und kennen. Auf diesem Wege, versuche ich (auch) eben diese zu erreichen. Nicht nur, weil ich mir von eine von ihnen die dringend benötigte Hilfe verspreche, sondern weil ich mich mit ihnen austauschen und/oder ihnen helfen will. Ihnen zeigen will, das sie damit NICHT alleine sind!

Nur, weil Du diese Erlebnisse nicht kennst, setz dich nicht hin und belächle mich, erkläre mich für verrückt und/oder diffamiere mich als Spinnerin etc. Sei dankbar dafür, daß es bei Dir nicht so ist! Dir bleibt eine ganze Menge erspart. Akzeptiere und respektiere jedoch bitte, daß es auch noch eine andere Form als die gibt, die Dir bekannt ist.

Kaoi Masteres,
die Herrin des Lichts und der Ebenen
Kaoi Masteres. Powered by Blogger.

Dienstag, 19. Februar 2019

Ein fragwürdiger Aufzug

Da warst schon wieder Du. Jedes mal, wenn Du auftauchst und ich eine Schlafphase mit Dir teile, wir ein Erlebnis zusammen haben – ist es für mich wie eine Art Urlaub, obwohl Du mich doch sehr forderst. Aber, was ich doch jedes mal (von dem vorherigen und dem heutigen ausgehend) interessant finde, wie Du mit meiner eigenen Unsicherheit Dir gegenüber umgehst und sie praktisch ausmanövrierst. Ich finde das vollkommen faszinierend, auch weil ich den Eindruck habe, daß Du Kenntnis davon hast.
Irgendwie kommt mir das von Dir aus gewollt und auch beabsichtigt vor. Du machst die Vorgaben der Umgebung, die Du gestaltest. Meiner einer und ich müssen sich dann da drauf einstellen und damit arbeiten. Wenigstens war es dieses Mal kein KH. Obwohl: ich springe gerne im Dreieck und zweifle an mir, weil ich es … da drum geht es jetzt nicht.
Ja, Berlin scheint eine Stadt zu sein, die Dich scheinbar fasziniert und die Du als schön betrachtest. Zu mindestens kennst Du Dich da sehr gut aus und fühlst Dich wohl dort. Im Gegensatz zu mir. Berlin ist ein Moloch, dem ich mich allerhöchstens bis auf 50/60 km nähere, Du aber bist da so ganz anderer Meinung wie ich. Willst Du mich allen Ernstes davon überzeugen, wie toll Berlin doch ist (… nicht)? Von einem Aufzug aus von anno Schieß-mich-Tod, wird das ein bissl schwierig. Verzeih, wenn ich gerade nur Andeutungen mache, während ich das tippe, kratze ich das zusammen, was ich davon noch in Erinnerung habe … Wobei ich gestehen muß, daß jedes Schlaferlebnis mit Dir unvergesslich in mir eingebrannt ist. Die Begegnung mit Dir ist so … lebendig. Das war es von Anfang an, von der ersten Minute, die ich auf den Traumebenen mit Dir zu tun hatte. Du schaffst eine Umgebung in der Du Dich wohlfühlst und klein … … Kaoi eiert dann da herum und versucht sich irgendwie zurecht zu finden. Der Heimvorteil liegt ganz klar bei Dir. Ich wüßte nicht, was für eine Umgebung ich schaffen sollte, wenn Du mal Gast … eigentlich … Hmm. Selbst bei mir schaffst Du eine Umgebung in der Du Dich auskennst … … ppffft. … Daß erspart mir so einiges, wirft aber auf der anderen Seite Fragen auf, die ich noch nicht in Worte formulieren kann, weil sie noch nicht in Worte „übersetzt“ wurden.

Wie auch immer. Die Umgebung war Berlin, ein Wohnhaus mit Aufzug. Ich bin mir nicht schlüssig ob ich Dich vorher schon begleitet hatte, oder erst vor Deiner Haustür auf Dich traf. Nein. Wir waren schon länger unterwegs, denn wir waren mitten in einer Unterhaltung, als ich mir meiner dort richtig bewußt und in das Gespräch aktiv eingreifen konnte. Um was es vorher ging? Kein Plan. Während Du den Aufzug betratst, wurde ich mir meiner selbst bewußt und mußte mich erst einmal orientieren, danach kam der Rest. Es ist immer wieder faszinierend, wie ruhig Du abwartest. Das ist aber ganz sicher keine Berufskrankheit, oder? Nein, ich denke nicht. Solange ich mich an Dich erinnern kann, war es immer so. Du hast eine Geduld mit mir, die mir schon wirklich unheimlich ist und mich nervös macht. Doch wieso, das werde ich Dir nicht erklären können.
Das Wort wurde mitten im Satz abgeschnitten und ich sah mich um. Du hast gelächelt und gesagt: „Auch schon da?“ „Ähh ... ja!“
Das Haus war älter, wie auch der Aufzug. Der in mir ein ziemliches Unbehagen erzeugte. Instinktiv legte ich die Ohren an. Ich sah nach oben und wie auf die Kabine. „Bist Du sicher, das der auch hält?“ Mir war wirklich nicht wohl bei dem Ding. Du sahst mich auf eine Art an, die ich nicht beschreiben kann. Ich wage zu behaupten, daß Dich meine Art amüsierte. „Ich soll doch wohl nicht …?“ Den Satz ließ ich offen. Irgendwie ahnte ich wie er enden würde. „Doch.“ „Das ist nicht Dein Ernst??“ „Doch, das ist mein Ernst.“ Kaoi hatte eine begriffsstutzige Phase und stand zudem noch mächtig auf der Leitung, daß das Denken ein wenig länger anhielt … und das Begreifen länger dauerte. Ich öffnete den Mund und schloß ihn nachdenklich wieder. Was auch immer ich hatte sagen wollen, es war mir entfallen. In Deinem linken Arm hast Du etwas Weißes an Deine Körper gehalten. So, wie man Akten, Ordner etc. vor sich an den Körper hält, zu mindestens sehe ich das in Serien etc. oft so dargestellt. Ich schenkte dem nur am Rande Beachtung.
Mir war der Aufzug wirklich nicht geheuer. Er erzeugte in mir absolutes Unbehagen. Ich weiß nicht, ob ich mich je bei einem Aufzug derart verhalten habe, wie bei diesem. Er war von … keine Ahnung … Anno schieß mich Tod, ach, hatte ich ja schon geschrieben. „Hält das Ding?“ „Ja, der hält und fährt hoch und auch wieder runter. Mit einigen Stops dazwischen um jemanden aussteigen oder einsteigen zu lassen.“ Okay, jetzt kam der Part wo Du mich nicht mehr wirklich ernst genommen hast. Doch, schon, aber irgendwie … hast Du mich mit meine Bedenken diesem Klappergestell gegenüber aufgezogen? Daß ich das nicht begriffen habe, machte die ganze Sache noch … Na wie dem auch sei. „Ich soll wirklich mit zu Dir?“ „Ja, wirklich.“ Auf Grund dieses einen, unauslöschlichen Donnerstages wo wir voreinander gestanden haben … fragte ich nach Deinem Partner und ob dieser nicht etwas dagegen und es Dir erlaubt hätte, daß meiner einer und ich in eure/Deine Wohnung auf Besuch sind … Schließlich hatte auch Deine Geduld mit mir ein Ende. Ich bin mir sicher, hätte ich nicht auf Deine „freundliche“ Aufforderung doch endlich einzusteigen reagiert, hättest Du mich am Kragen gepackt und mich in die Kabine gezogen und der Diskussion damit ein tatkräftiges Ende bereitet. In der Kabine hielt ich den Mund. Ich versuchte die Nähe zu Dir zu ignorieren und meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, diesem weißen Etwas zum Beispiel, das Du vor Deinen Körper gehalten hast. Irgendwie erregte das meine Aufmerksamkeit vollständig. Du warst damit wohl zufrieden, daß ich mich friedlich verhielt und kein Interesse an einer weiteren Diskussion hatte. Deine Stimme hörte ich nur gedämpft. Antworten tat ich eher geistesabwesend. Was auch immer das da war, … Erst nach dem keine Ahnung wievielten mal Du meinen Namen sagtest, reagierte ich und fragte auch gleich nach dem Dingsda in Deinem Arm. Eine Antwort habe ich zwar erhalten, aber … Ich habe dumpf etwas von Einkauf in Erinnerung. Aufzug hielt dann auch einmal an und ich hatte es doch ziemlich eilig damit, ihn zu verlassen. Das Du nicht gelacht hast, war wohl reine Selbstbeherrschung. „Siehst Du? Er ist nicht abgestürzt.“ „Ein wahres Wunder und das bei „meinem“ Gewicht.“ Dein Blick änderte sich, auch Deine Ausstrahlung. „Du hast wohl keine hohe Meinung von Dir, kann das sein?“ „Besser keine hohe Meinung, als mit der Nase voller Arroganz in den Wolken zu hängen. Mit meiner „Abwertung“ halte ich mich selber auf den Boden. Ist ja sonst keiner da, der das tun könnte. – Du warst zu lange fort, um zu wissen, wie ich jetzt bin. Ich bin nicht mehr die, die ich mal war, als wir einander trafen und …“ Du hattest die Freundlichkeit mir das Wort abzuschneiden. „Ich weiß wie Du bist. Ich spüre Dich … und ich weiß wie sehr Du leidest.“ Ich zog es vor nicht da drauf zu antworten, denn ich wollte Dir nicht an den Kopf schleudern, das Du mit ein Grund dessen bist. Was Du wiederum als Bestätigung nahmst. Manchmal … gibt es so Nächte, in denen ich ein Erlebnis mit Dir teile, wo ich Dich noch nicht einmal im Ansatz mag.
Wenn Du das nächste Mal „Treffer … Versenkt“ spielen willst, warne mich vor, damit ich rechtzeitig verschwinden kann. Was jedoch nicht heißt, daß es damit getan und erledigt ist. Aufgeschoben, ist leider nicht aufgehoben – nicht bei Dir. Du läßt es vielleicht eine Weile ruhen, doch dann irgendwann, wenn ich nicht mehr damit rechne … packst Du MEINEN kleinen Hammer Marke Abrißbirne aus … „Ist das der Grund, weswegen Du Dich vor mir abschirmst?“ „Auch, ja. Du …“ Uuuuuund Angriff: „So bin ich. Doch, wenn ich nicht weiß, daß ich mit der Stärke dessen, was man Emotion nennt, jemanden überrolle, sollte man mich informieren, denn ich will keinen damit … abschrecken oder gar überfordern. Ich will nicht, daß sich jemand für mich und meiner Schuld, meiner Qual, meinem Leid verantwortlich fühlt. … Das sind ganz alleine meine Probleme! Ich muß alleine damit fertig werden – niemand sonst! Entweder ich schaffe es alleine, oder ich schaffe es nicht. Etwas anderes gibt es nicht. Schaffe ich es nicht, war ich nicht stark genug. Dann muß ich eben stärker werden um es zu schaffen. Ich kann meine Probleme nicht auf die Schultern von jemand anderen wuchten und dann denken, daß es das war, daß ich damit nichts mehr zu tun habe. – Ich alleine muß damit zurechtkommen – niemand sonst!“ Ich war nicht schnell genug oder ich konnte nicht so schnell reagieren, wie ich es gewollt hätte, wie Du direkt vor mir gestanden und eine Hand an mein Gesicht gelegt hast. „XXX hör auf Dich für etwas verantwortlich zu machen, wofür (für die?) Du gar nichts kannst! Es gibt immer Ereignisse die Du nicht kontrollieren kannst. Es wird sie auch immer geben! Doch Du bist damit NICHT alleine. Du mußt sie nicht alleine bewältigen.“ „Ach wirklich? Du hast gut reden, denn Du bist herrlich schön weit weg – in Berlin. Meidest jeden Kontakt auf der physischen Ebene zu mir und hast keinen Plan von nichts. Da ist es verdammt einfach so locker Sprüche zu klopfen. Hier bist Du unglaublich stark präsent und glaubst den vollen Überblick zu haben. Ich bin keine Zahl in irgendwelchen Berechnungen irgendeiner Tabelle, kein Ding, keine Sache, kein Gegenstand und schon gar keine Waffe in den Händen von irgendwelchen Bekloppten mit Höhenflug … Ich bin ein Lebewesen und physisch betrachtet: BIN ich alleine! Und, es stört mich nicht im geringsten, denn ich bin es gewohnt alleine zu sein!“ … Schweigen im Walde und eine ruhige, fast gelassene Haltung; wenn ich das richtig gedeutet habe! (Endlich kommst Du auch mal aus Dir heraus.) Bitte wie?, dann: „Es gibt noch wesentlich mehr, daß ich Dir zeigen will – (auch real). Warte XXX“ ??? Ich war ein verwirrt, denn das hatte so mal gar nichts mit dem zu tun, was gerade eben das Thema war. (Was hat das mit … tue ich sonst etwas anderes? Nein, ich tue nichts anderes als warten – auf Dich). „Wie meinen?“ „Ich muß jetzt gehen.“ Na toll. Sprach's und war verschwunden, wobei ich mit einem sehr dummen Gesichtsausdruck da stand und mal rein gar nichts auf die Reihe bekam. Wie meinen? „Wir werden sehen, Stephanie, ob Du die erste bist, die ihr hier gegebenes Wort hält – was ich aus der Erfahrung heraus doch arg bezweifle. Doch ich werde weiter warten. Ich habe auch nichts anderes zu tun. Ich werde weiter auf den Tag warten, wo wir einander wieder begegnen und voreinander stehen. Ich bin gespannt, wie es dann abläuft und ob Du Dich wieder vor einem Mann duckst, wie der Grashalm sich dem Wind beugt. Ich bin der Schild und das Schwert, Du der Grashalm, der sich im Winde wiegt.“ In mir breitete sich Kälte aus. „Ich glaube jedoch nicht, daß Du mir heute wieder begegnen wollen würdest. Mich zu verleugnen ist doch sehr viel einfacher und bequemer. So ist die Erfahrung, die ich bisher gemacht habe. Es ist sehr viel leichter mir hier Honig um den Bart zu schmieren und mich auf der physischen Ebene zu verleugnen. Wieso, solltest ausgerechnet Du anders sein? Hast Du mich nicht auch verleugnet, als ich Dich damals anrief und versuchte mit Dir zu reden? Wir werden sehen. Ich werde warten. Ich habe Zeit.“
Mit Dir verschwand auch die Umgebung, aber ich … versuchte danach Dich wieder zu erreichen. Das womöglich Dein Wecker seinen Dienst getan hatte und Du aufstehen mußtest, kam mir erst in den Sinn, als ich auf einer Baustelle eines mehrstöckigen Gebäudes war und zusah, wie die Bauarbeiter da so taten was sie taten. Ich wollte mich für meine harschen Worte bei Dir entschuldigen, obwohl ich mich nicht dazu … Ich war ein wenig … auf Krawall gebürstet, wie jedes mal, wenn bei mir ein wunder Punkt getroffen worden ist. Doch ich weiß auch, daß es nicht lange anhalten würde, wenn ich wieder vor Dir stehen würde. Du hast eine Ausstrahlung … nein nicht ganz … Du … in Deiner Nähe schaffe ich es nicht wirklich wütend oder aggressiv zu werden. So, wie ich auf andere wirke, so wirkst Du auf mich: beruhigend. Na ja, nicht ganz, aber in Deiner Gegenwart, Nähe bin ich komplett anders.
Und nein, ich habe keine Aufzug Phobie … nur das Ding war mir doch arg suspekt. Klappergestell eben. Das KH und Dein Koma hängen mir immer noch nach und machen mir ein wenig zu schaffen, weil es eben sehr … intensiv gewesen ist. Wie immer, wenn ich mit Dir auf den Traumebenen zu tun habe. Du schaffst nicht nur Umgebungen mit denen ich mich arrangieren muß, sondern auch Situationen. Es ist, als würdest Du mich genauso testen, wie ich Dich. Doch Dein Vorgehen ist ein wenig … Mit heute, hast Du 2x Umgebungen, Situationen geschaffen in denen ich dazu gezwungen bin, Nähe zu Dir zu haben.
Die letzten zwei Erlebnisse (inklusive heute) sind sehr … intensiv. Wobei jede Situation, jede Begegnung mit Dir auf der Traumebene intensiv ist und mich mächtig fordert. Ich muß gestehen, daß ich das ein wenig vermisst habe. Nur, die Begegnungen, die Situationen haben sich – im Vergleich zu damals – sehr geändert. Sie sind sehr viel persönlicher, was das Ganze noch um eine Stufe an Intensität anhebt. Da durch machst Du alles irgendwie interessant. Ich kann jedenfalls nicht schreiben, daß ich mich langweile, wenn wir dort aufeinander treffen.

Die Frau schafft mich, das ist aber auch nichts Neues. Ja, ich bin ein wenig masochistisch, aber egal. Das ist schließlich nichts Neues …
Ja, ich habe Dich und die Begegnungen mit Dir vermisst. Sogar mehr, als ich bereit bin zuzugeben. Ja, sie als auch Du, haben mir gefehlt. Nur, die neue Intensität und die Nähe die Du schaffst, damit muß ich erst einmal umgehen lernen, das ist eindeutig neu. Damals war es anders, eher ein wenig distanziert. Jetzt geht es direkt an die Substanz und Du läßt mir keine andere Wahl, als mich mit Dir und dieser neuen, ungewohnten Nähe auseinander zu setzen. Es macht mich nachdenklich, dennoch ändert das rein gar nichts. Du … machst mich wirklich richtig nachdenklich … Es ist zu lange her, das Du Teil meiner Welt gewesen bist. Ich habe mich seit damals sehr (zu meinem Nachteil) verändert und das was und wie ich jetzt bin, wird Dir ganz sicher nicht gefallen. Obwohl ich nicht leugnen kann, daß Du auf eine gewisse Art Einfluß auf mich hast, und mir Deine Anwesenheit irgendwie gut tut. Trotzdem ändert das nichts., denn das ist nur für einen Augenblick, sobald wir beide in unseren Körpern wieder wach werden, ist sehr schnell alles wieder wie es vorher war. Dennoch, bin ich auf unsere nächste Begegnung gespannt und was Du dann aus Deiner „Trickkiste“ holst..

Donnerstag, 7. Februar 2019

Die Maske fällt

10:56:17 Deine Hand war so warm. Schlank und warm. Kraftlos. Trotz, daß ich den Handschuh an der rechten Hand getragen habe, spürte ich die Wärme Deiner Hand durch ihn. Ich weiß nicht, wieso Du im …
11:04:25 Es hat mich stärker mitgenommen, als ich dachte.
13:34:05 Mir geht es nicht gut. Das hat mich sehr getroffen, auch wenn es nach dem Aufstehen nicht so erschien.
Dich zu sehen oder ein Schlaferlebnis mit Dir zu haben, ist immer wieder … es tut gut Dich zu sehen. Heute jedoch, wurde ich auf eine harte Probe gestellt. Doch egal was oder wer kam: ich wich nicht von Deiner Seite. Ich war Dein Fels.
Du lagst im Koma. Den Grund dafür kannte ich nicht, doch ich war da und ich wollte, daß Du es weißt. Du sahst so friedlich aus, und doch war es falsch. Dich dort zu sehen, schmerzte höllisch. Es zog mich zu Dir. Was auch immer mich zu Dir zog, machte es mir unmöglich zu gehen, es bannte mich an Ort und Stelle, hielt mich in dem Raum an Deiner Seite fest.
Ich legte mich mit dem Personal und allen an, die meinten sie müßten mir schräg kommen. Ich wollte und mußte bei Dir, an Deiner Seite sein. Dir irgendwie helfen. Das war Dein Wille. Dein Wille, der mich dort festhielt. Das wußte ich.
Ich wehrte mich dagegen entfernt zu werden und konterte ganz einfach mit der Frage, woher sie alle den wissen wollten, was Du willst oder nicht, was richtig ist und was nicht, wenn sie Dich nicht fragen konnten. Ich fragte, ob überhaupt einer wirklich wisse, was die im Koma liegenden wollen und was nicht. Schließlich nickte ein Arzt (oder Ärztin?) meine Hartnäckigkeit ab, während ein Pfleger meinte, sie würden es prüfen. „Macht doch.“ Ich zeigte mich weder eingeschüchtert, noch beeindruckt von seiner Aussage. Er sah mich seltsam an, warf einen Blick auf ein Schild mit Deinem Namen an Deinem Bett, er drehte es um und las auf der Rückseite meinen Namen, dann ging er. Ich sah besorgt auf Dich. Einen solchen Schmerz habe ich noch nie gespürt. Ich setzte mich an Deine Seite und wachte über Dich. Ich war in Sorge und fürchtete um Dich, aber Dich aufgeben? Niemals! Diesen Schmerz habe ich schon lange nicht mehr gespürt und wollte ich auch nicht. Er zerriß mich innerlich und ich kam mir vor, als würde ich einen Kampf mit dem Schicksal oder etwas in der Art ausfechten. Doch ich scheute nicht zurück. Ich nahm den Kampf auf.
Ich wechselte von dem Stuhl an Deinem Bett, zu dem Fenster und sah hinaus. Den Ort kannte ich nicht. Ich bin noch nie da gewesen. Der Vorhang war bis zu einer Elle zugezogen. Ich sah auf Dich und ging wieder zurück, an das Fußende … Nein, eine derartige Verzweiflung, einen solchen Schmerz habe ich wirklich noch nie gespürt. Mir standen oft die Tränen in den Augen. Ich sprach zu Dir, fühlte telepathisch nach. Irgend etwas mußte ich doch tun. Ich kam mir vor, wie einen dieser Filme, wo jemand die ganze Zeit am Krankenbett sitzt, hofft und bangt. Ich saß an Deinem Bett und … war einfach da.
Irgendwann; nach meiner ruhelosen Runde von dort nach da; stand ich wieder an dem Fußende, mit den Händen auf dem Bettgeländer. Ich sprach mental mit jemanden. Bat um Rat, da ich mit meinem Latein am Ende war. Ich wußte nicht, was ich noch tun sollte/konnte, denn meine Anwesenheit allein brachte Dir keine Hilfe. Ich wußte, Du bist da. Ich spürte Dich, gefangen in Deinem Körper. In mir war nur pure Verzweiflung und Sorge, Dich nie wieder …
Ich trat an Deine Bettseite und zögerte. Mein mentaler Gesprächspartner schien mich zu kennen und zu sehen, wie ich zögerte. „Nimm ihre Hand. Was hast Du schon zu verlieren?“ Alles. Ich hatte alles zu verlieren, daß wußte ich, seit ich dort an Deiner Seite an Deinem Bett war. Ich nahm Deine Hand behutsam in meine behandschuhte rechte Hand. (So warm.) Deine Hand war unglaublich warm. (Wieso ist ihre Hand so warm?) „Bist du blöd? Wirst du wohl den Handschuh ausziehen? Du willst doch, das sie zurückkehrt, oder nicht? Du mußt ihr Licht sein. Das Licht, das sie leitet, das ihr den Weg zurück weist. – Das kannst du nur, wenn ein direkter Kontakt besteht.“ (Ich glaube nicht, daß sie damit einverstanden wäre.) „Sie kann dich ja später dafür zur Rechenschaft ziehen und dich dafür rügen, doch jetzt nur das eine wichtig. – Du hast mich um Rat gefragt. Ich habe dir Rat gegeben, doch du selbst mußt die Handlung vollziehen. Du hast keine Zeit um zimperlich zu sein.“ Die Verzweiflung machte mich unsicher. Ich war mir nicht sicher, ob das wirklich richtig war, doch sie hatte Recht: was hatte ich noch zu verlieren? Ich legte Deine Hand wieder auf das Bett und zog den Handschuh aus. Deine Hand war unglaublich warm. Ich setzte mich auf die Bettkante und hielt Deine Hand in meiner. Ich spürte wie meine Energie in Deine Hand strömte. Ich sah noch einmal in Dein Gesicht, dann schloß ich die Augen und konzentrierte mich. Ich steuerte die Richtung meiner Energie. Langsam stand ich auf und stellte mich mit einer Hand auf dem Bett abstützend neben Dich. Ich gab meiner Energie mit meinem Willen Nachdruck, lenkte sie. Ja, ich fürchtete Dich zu verlieren. Die Verzweiflung und die Furcht/Sorge Dich zu verlieren trieben mich an, gaben mir die Kraft. Ich kämpfte um und für Dich! Wenigstens bei Dir wollte ich nicht versagen. Ich habe bei meinen Brüdern versagt, es nicht geschafft sie zu retten, doch bei Dir wollte ich es nicht! Ich wollte … für Dich stark sein. Für Dich kämpfen, wenn Du es schon nicht konntest. Ich konnte und wollte Dich einfach nicht verlieren. Egal wie hoffnungslos es auch erschien, ich wollte und konnte einfach nicht aufgeben – Dich aufgeben? Nein! Niemals!
Aufgeben steht einfach nicht auf meiner Liste oder ist in meinem Wörterbuch vorhanden. Das Wort gibt es einfach nicht bei mir. Ja, ich ziehe mich mal zurück, ruhe mich aus, aber aufgeben? Niemals! Ich mache weiter, egal was oder wer auch kommt.
Ich steuerte die Energie gezielt und gab ihr mit meinem Willen die Richtung und das Ziel vor. Ich legte meine Verzweiflung, meine Ratlosigkeit und noch das ein oder andere mit hinein. Ich ließ Dich fühlen, wie es mir erging, senkte meine Abschottung, meinen Schutz vor Dir. Ich ließ Dich alles sehen und spüren und sendete gleichzeitig, daß ich hier sei, an Deiner Seite. Als ich eine Resonanz von Dir spürte, zog ich mich vorsichtig aus Dir zurück. Ich hielt Deine Hand noch immer, als Du die Augen langsam aufmachtest. „Stephanie …“ Die Maske der Neutralität und der Abweisung, die ich sonst immer trage, hatte ich fallen lassen Du sahst was Du sehen mußtest. Schmerz, Verzweiflung – Furcht. „Ich hatte … (das Wort weigere ich mich zu schreiben!) um dich. Ich dachte ich würde Dich nie wieder sehen. Ich würde Dich verlieren.“ Du sahst zu mir, direkt in die Augen. „Du bist da.“ Mir liefen die Tränen über das Gesicht. Du legtest kurz eine Hand an mein Gesicht, dann auf meine Hand. „Ja, ich bin da. Ich werde immer da sein.“ Du sahst all den Schmerz, als das Leid, die Qual – und die Schuld. Nichts blieb Dir mehr verborgen.
„Stephanie – bitte verzeih mir, daß ich dich damals habe gehen lassen.“, sagte ich mit brüchiger Stimme. Ich war ob dessen überrascht, daß ich sprechen konnte. „Es gibt nichts zu verzeihen, denn du hast nichts falsch(es?) gemacht.“ Ich tat etwas, daß ich mich nie zu wagen glaubte, weil es einfach nicht meine Art ist: ich nahm Deine Hand in meine Linke und legte die rechte auf Deine, dabei schloß ich die Augen und senkte den Kopf leicht… die Verzweiflung und Sorge um Dich, war noch immer sehr groß. Ich ließ Dich sehen, was sonst niemand sieht. Ich senkte meine Abwehr, meinen Schutz … ich versteckte nichts vor Dir, denn ich wußte und weiß, daß Du es niemals gegen mich verwenden würdest und wirst. „Verzeih mir …“
Nachdem ich in meinem Körper wach geworden war, war das ein Erlebnis wie jedes andere, so dachte ich, doch als ich mich hinsetzte um diese Erlebnis zu notieren … Ich wußte bisher nicht, daß man eine solche Verzweiflung, eine solche Qual und einen solchen Schmerz empfinden kann. Ja, ich kenne den Schmerz nur zu gut, er ist ein alter Bekannter von mir. Doch in diesem Erlebnis, hat er eine neue Qualität erhalten, die ich genauso wenig beschreiben kann, wie die Verzweiflung und die Qual.
Als Teiron gestorben ist und seine Söhne ihm später in einem kurzen Abstand zueinander ihm folgten, war da auch ein Schmerz, der sich nicht beschreiben läßt und mich fast in den Wahnsinn getrieben hat, mich an dem Rand des Wahnsinn tanzen ließ, doch hier war es anders. Es hatte eine andere Qualität. Ich will damit nicht schreiben, daß ich es verstehe, doch ich fange langsam an etwas zu begreifen. Ich habe mich immer hinter fragt. Mich selber ausgebremst und mir selber Spinnerei angedichtet. Ich habe mich immer wieder selber überprüft und meinte, daß ich mir das alles nur einbilde und mich da in etwas hinein steigere, mich in etwas verrenne. Ja, diese Ausflüchte halfen bisher immer, doch sie verhinderten nicht, daß etwas anderes wuchs. Ungehindert, unbemerkt stärker wurde.

„Ja, ich bin da. Ich werde immer da sein.“ Das war und ist ein Versprechen, daß ich bis heute nicht gebrochen habe. Ich bin da! Ich werde immer da sein. Egal wo Du bist, egal was Du machst – ich bin da! Doch wieso, werde ich nicht mehr hinterfragen. Ich nehme es, wie es ist. So, wie ich es immer tue: die Dinge an–, und hinnehmen. Das heißt jedoch nicht, daß ich mich in Dein Leben dränge. Die Entscheidung, hast ganz alleine Du! Ich halte mein Wort!

Dieser Schmerz … ja, ich kenne ihn. Ich bin sooft mit diesem Schmerz wach geworden, der mir Tränen in die Augen trieb und über das Gesicht laufen ließ. Ich fühle ihn seit … seit wir uns das letzte Mal vor XX Jahren wirklich gesehen haben, einander gegenüber standen und ich … nichts machte. Ich habe Dich kampflos gehen lassen. Ich habe damals diese Entscheidung getroffen – damit muß ich leben, ebenso mit dem Schmerz, der mich seit dem begleitet und mich innerlich zu zerreißen droht. Doch ich gebe nicht auf! Ich kämpfe weiter, selbst wenn die Aussichten noch so hoffnungslos zu sein scheinen. Ich warte. Ich nutze alles mir mögliche um Dir … Dich zu erreichen, um Dich wissen zu lassen: Ich bin hier! Ich warte. Ich werde immer warten! Egal wie lange ich warten muß: Ich bin hier! Ich werde immer hier sein!


Montag, 11. Februar 2019
Ich muß da noch etwas ergänzen, zu diesem Erlebnis. Als Du sagtest, hauchtest (wie auch immer): „Du bist da“, war ich mir nicht sicher, ob Du wirklich mich meintest. Mein/e mentale/r Gesprächspartner/in stieß mich wieder zurecht bzw. half mit ihren Worten ein wenig nach, als ich mit der Antwort zögerte. „Selbst, wenn sie denkt das du jemand anderes bist, im Moment, …, bist nur du alleine da. Da ist sonst niemand. Also sag gefälligst ja.“ Wer auch immer mein/e Gesprächspartner/in war, sie war so ganz anders, als all jene, mit denen ich sonst zu tun habe. Dieses Etwas war jedenfalls nicht auf den „Mund gefallen“ und vergriff sich nicht nur in der Wortwahl, sondern hatte zugleich auch gute Einwände. Aber gut, fühlte ich mich nicht dabei, Dich mutmaßlich zu täuschen. Du warst gerade aus dem Koma erwacht, Deine Stimme noch schwach und wie es um Deinen Blick stand, weiß ich nicht, denn ich kann nur durch Deine Augen sehen, wenn mein Körper schläft. – Ich beziehe mich da auf eine Erfahrung sehr viele Jahre zurück liegt. Keine Ahnung? Du saßst in der Bank in Detmold in Deinem Büro und ich stattete Dir unerwartet einen Besuch ab. Wobei Du Dich da drüber freutest mir – auf Nachfrage – erklären zu können was Du so in diesem Büro tust – was ich übrigens nie wieder tue! Es sei denn, Du schaffst das, was Du mir an dem Tag gegen Mittag (Pi mal Daumen) erklärt hast, so zu erklären, daß es auch Dummis verstehen – ohne dabei Kopfschmerzen zu erhalten?! Bevor ich ging, fragte ich nach Deinem Namen, den Du aufgeschrieben hast … Reicht das als Erinnerungshilfe? Danach, als ich es realisierte, verbot ich mir, Dich je wieder als eine Art Medium zu benutzen! Es blieb bei diesem einen Mal, denn seit dem ist ein Vorkommen dieser Art nicht mehr geschehen, nicht solange ich es steuern und verhindern kann! –
Als ich Deine noch immer schwache Hand in die meine nahm, kurz bevor Du sie auf die meine auf Deinem Bett legtest und sagte: „Ja ich bin da.“ War es mein Gewissen, daß es mir diese Worte schwer machten. Ja, ich war als Einzige da. In der ganzen Zeit, wie ich an Deinem Bett über Dich wachte, waren nur die zuständigen Ärzte und das Pflegepersonal anwesend. Und dieser gar garstige Pfleger. Ob Du mich meintest? Ich weiß es nicht. Doch vielleicht, war es einfach zu viel, was in diesem Moment zusammenspielte. Vielleicht, lag es einfach da dran, daß ich mein Wort gegeben habe, mich niemals in Dein Leben rein zu drängen und diese Entscheidung alleine Dir überlassen habe. Vielleicht, war es das, was mich in diesem Moment mit der Antwort zögern ließ und mich denken ließ, daß es vielleicht nicht ich bin, die Du damit meintest. Vielleicht hast Du auch ganz jemand anderen gesehen. Doch dem widerspricht im Nachhinein Dein Satz: „Du hast nichts falsch(es) gemacht.“ Ob Du meinen Namen nanntest, weiß ich nicht mehr so genau … spielt für mich auch keine Rolle. Deine Hand so warm … die so viel Schmerz, so viel Qual auslösen kann, wie ich hoffte nie wieder spüren zu müssen.
So vieles schoß mir durch den Kopf, daß ich mich nur an wenig erinnern kann. Ich, die ich so diszipliniert und beherrscht bin, die selten bis gar nicht jemand anderen berührt … oder berührt wird, kenne eine Frau, die mir das mit nur einer einzigen, harmlosen Geste nehmen kann … Und doch bleiben Zweifel und … Unsicherheit (?) ob dessen bestehen. Ja, ich brauchte eine „mentale Stütze“, die mir ebenso mental in den Hintern getreten hat um entgegen dem zu agieren, wie ich bin … Bei Dir … bin ich so anders. So ganz anders, als ich es normal bin. Vielleicht ist das auch mit ein Grund, weswegen ich eine reale Begegnung in der wir beide uns erneut gegenüber stehen – hinaus zögere.
An diesem einen Donnerstag, brauchte ich all meine Kraft um tief Luft zu holen und – zu schweigen, als mich Dein Blick traf und ich Dich in meinem Kopf hörte: Nein, sag nichts! … worauf ich den Mund wieder geschlossen haben. So viel zu meinem Vorwand, Dich an dem Tag endlich mal anzusprechen … der so gründlich daneben ging …, daß er seine tiefen Spuren/Wunden in mir hinterlassen hat.
Dann an Deinem Bett zu stehen … so nah … Deine Hand in meiner zu spüren … so warm … Ich habe Anstand und Höflichkeit (wieder) gelernt. Es kam mir falsch vor, Dir etwas vorzugaukeln. Das Deine Nähe so viel auslösen kann … so viel Zweifel, so viel Leid, so viel Qual … so viel Schmerz. Einen Schmerz, so fein, daß ich den noch nicht einmal im Ansatz beschreiben oder gar verstehen kann.
Stephanie … WER bist du?Wer bist Du wirklich?
Eine Antwort werde ich wohl – wie so oft – nicht erhalten. Dann werde ich wohl wieder auf eigene Faust „ermitteln“ müssen. Du kannst nur eine von 3 sein, doch welche von den 3, werde ich herausfinden müssen, doch selbst, wenn ich es weiß, wird das rein gar nichts ändern. Leider.