Prinzessin
Ich träumte von einer Prinzessin, die sich auf dem Weg machte um sich zu opfern. Ihr folgten ihre drei Liebhaber … Auf einer Insel stellten sie sie und liebten sie … zur gleichen Zeit versteht sich … Ich sah davon ab dem beizuwohnen. Sie wollten sie davon überzeugen sich nicht zu opfern. Sie lehrten sie etwas von dem ich persönlich nicht zu träumen oder es mir gar vorzustellen wage. Wie dem auch sei. - Sie liebten sie lange und ausdauernd und ich zog es vor mir die Gegend mal anzusehen.
Sie hatte auf einer Insel Rast gemacht. Die Insel war unbewohnt und erinnerte mich eher an eine Steppe oder etwas in der Art. Fruchtbar, aber unberührt. Ihr Ziel war die Insel/der Kontinent in Sichtweite. Dort herrschte eine „böse“ Frau, Magierin/Hexe was auch immer – im Zweifelsfall beides. Um ihr Land zu schonen und zu schützen hatte sie sich bereit erklärt sich zu opfern.
Die Herren verschafften ihr einen unvergeßlichen Tag. Alle gingen davon aus das sie sterben würde.
Am nächsten Tag machte sie sich schweren Herzens auf dem Weg und lieferte sich dieser Frau aus. Die Frau besah sie sich wie ein Stück Vieh das sie gedachte zu kaufen. Sie befand, das das was ihr ??? geschickt hatte, nicht schlecht war, streifte ihr den Hauch von Nichts vom Körper. Sie nahm sie sich nur um sich danach vorzunehmen, ihr Reich zu vernichten. So sagte sie es jedenfalls.
Die Prinzessin war entrüstet und und … keine Ahnung wie man das nennt. Sie hörte auf die Stimme die sie geleitet hatte. Sie tränkte die Klinge eines Dolches in Blut. Sie folgte ihrer „Herrin“ auf das Meer wo sie sich vorbereitete. Die Prinzessin erinnerte mich teilweise an Fantaghiró. Da gab es eine „Szene“ in der sie daran erinnert wurde, wer sie war und sah ihr ganzes Leben. Ein Junge fragte sie was das solle und ob sie mit ihm spiele. Sie antwortete nur. „Das ist kein Trick. Das was du siehst ist mein ganzes Leben.“ Antwort von dem Jungen: „Man hast du viel erlebt. Wie alt bist du eigentlich?“ Die Prinzessin sah sich das was sie sehen konnte an und entschied, daß es besser war, dem Übel ein Ende zu bereiten.
Sie wartete auf einen geeigneten Augenblick und stieß der „Hexe“ den Dolch von oben nach unten in das Herz. „Du Närrin, ich bin unsterblich. Du kannst mich nicht töten.“ Das Lächeln und der Blick erinnerten auch sehr an Fantaghiró. „Das mag sein, aber die Klinge ist mit deinem Blut getränkt.“ Kaum ausgesprochen schien die „Hexe“ etwas zu bemerken. Sie sagte ihr das sie nicht wisse was sie getan habe, das sie nur einen Teil der Wahrheit, des großen Ganzen kenne und so weiter und sofort. Sie sagte auch, das sie sich jetzt nicht beklagen solle, wenn ihr Reich wirklich untergeht und der Zerstörung anheim fällt. Da begriff die Prinzessin mehr als ihr lieb. Sie wollte noch wissen wie sie ihr Reiche retten könne. Die „Hexe“ sah sie an. „Du bist ein dummes, törichtes Kind. Ich hätte dich und dein Reich gerettet, aber du … Jetzt kannst du es nicht mehr retten, weder dich noch dein Reich.“ Die Prinzessin verstand gar nichts. Sie war davon ausgegangen, das diese Frau dort böse war, hatte aber nicht erkannt, das das Böse nur eine Tarnung war um ihre eigentlichen Absichten so lange wie möglich zu verschleiern. „Manchmal muß man etwas sein, das man nicht ist um das tun zu können was notwendig ist. Du hast der falschen Stimme vertraut. In dem du mich in dem Glauben getötet hast, ich sei dein Feind, hast du nicht nur dein Schicksal besiegelt.“ Fassungslos und entsetzt sah die Prinzessin der Sterbenden zu. Sie fühlte sich elend und nicht mehr triumphal. „Als ich dich liebte, hättest du es spüren und erkennen müssen. – Du kannst es verhindern.“ sagte sie schließlich nach einigem Zögern. „Wie?“ „In dem du meinen Platz einnimmst und zu mir wirst.“ Sie warf ihren Kopf nach hinten. Ihre drei Liebhaber waren dort auf einer Art Floß, riefen sie und reichten ihr ihre Hände. Sie drängten sie. Die Prinzessin wußte nicht was sie tun soll. „Ich wollte nicht mehr alleine sein, deswegen wählte ich dich. Nimm meinen Platz ein, werde zu mir und du kannst sie alle retten.“ Eine andere Frauenstimme wisperte, das sie nicht auf sie hören solle. Das sie Böse sei. Die Prinzessin war hin und her gerissen. Sie sah der Sterbenden genau in die Augen und in das Gesicht. „Wie kann das sein? Wie kann sie böse sein?“ Sie legte eine Hand an ihr Gesicht. Die Männer riefen nach ihr. Die „Hexe“ lächelte matt und machte eine wegschiebende Handbewegung. Das Floß trieb von ihnen weg und weiter auf das Meer hinaus, außer Hörweite. Die Prinzessin begriff das sie nur benutzt worden war. Das sie nur eine Marionette, ein Werkzeug gewesen war. Sie suchte eine Möglichkeit die Blutung zu stoppen. „Dafür ist es zu spät.“ „Was muß ich tun, um deinen Platz einzunehmen?“ „Küß mich.“ Sie zögerte. „Ein Kuß voller Liebe und Leidenschaft.“ „Aber ich empfinde doch keine Liebe für dich.“ „Erinnere dich an die Nacht die wir einander liebten und du weißt, das deine Worte eine Lüge sind um zu verbergen wie du wirklich bist, wie du für mich empfindest.“ „Ich kenne dich doch gar nicht.“ Mir schien, das die Prinzessin irgendwas suchte, was sie als Ausrede nutzen konnte. Die „Hexe“ sagte ihr, das die Zeit knapp werde. Wenn sie wirklich ihren Platz einnehmen wolle, müsse sie sie küssen. Die Prinzessin tat es dann und mir wurde dusselig im Kopf. Ich spürte wie die Macht und alles was diese „Hexe“ war und ausmachte auf die Prinzessin überging, aber die „Hexe“ starb. Die Prinzessin weinte bei den letzten Worten der „Hexe“: „Du wirst unerkannt unter ihnen wandeln können. Du wirst sein was ich war. Unerkannt in der Dunkelheit wirken und agieren um die Geschöpfe vor ihrem Unheil zu bewahren und ihnen so das Licht zu bringen. – Eine wird kommen, die hinter die Maske des Bösen sieht. Sie allein wird dein wahres Gesicht erkennen. Sie allein wird es sein der du dich stellen mußt, wenn du dich in der Dunkelheit nicht verlieren willst in der du dich lange bewegen wirst. – Du kannst dich selber täuschen, aber nicht dein Herz. Das Herz sieht immer, auch wenn du blind bist. Für mich warst du diese Eine.“ „Wo finde ich diese Eine?“ Die „Hexe“ lächelte. „Sie findet dich bevor die Dunkelheit die du in dir aufnimmst dich zu verschlingen droht. – Nun geh und bringe deinem Volk die Freiheit zurück.“ „Und wenn sie mich nicht findet?“ „Dann versinkst du in der Dunkelheit.“ „Wo wird sie mich finden?“ „Dort wo du lebst, ißt, trinkst, schläfst, lachst, weinst und Schmerz empfindest, denn der Schmerz wird dann zu einem Teil von dir geworden sein. Dort wo du selber bist.“ „Real oder nicht?“ „Sie wird kommen. – Jetzt geh! – Bring deinem Volk die lang ersehnte Freiheit zurück.“
Die Prinzessin kehrte zu ihrem Volk zurück, verschwieg aber was ihr geschehen war. Sie schien den letzten Wunsch der „Hexe“, ihrer Vorgängerin, erfüllen zu wollen.
Ihr Volk begrüßte sie erfreut und erleichtert darüber, das die „Hexe“ die so viel Unheil über sie gebracht hatte tot und sie unversehrt zu ihnen zurück gekehrt war um den Platz auf dem Thron einzunehmen.
Die Prinzessin selber wirkte in der Dunkelheit. All die Macht und das Wissen ihrer Vorgängerin war auf sie übergegangen, jedoch nicht ihr Wesen. Sie war noch die Selbe, und doch anders. Niemand bemerkte, das sie sich verändert hatte, außer der Junge. Er schwieg und sprach mit ihr nur dann darüber wenn sie wirklich alleine waren. Er versprach auf sie zu achten, so lange es ihm möglich war und sie zu ebenso lange zu begleiten. Er wußte, was sie nicht wußte, das sie sehr lange leben würde. Der Junge sagte es ihr. Woher er es wußte, sagte er nicht nur das sie länger als ihr gesamtes Volk leben und viele Generationen erleben und überleben würde. Sie sah den Jungen zum Mann reifen … und sterben. Er bat sie weiterhin ihr Volk zu beschützen, auch wenn er nicht mehr an ihrer Seite sein konnte. Sie versprach es ihm, als er in ihren Armen starb.
Sie hatte auf einer Insel Rast gemacht. Die Insel war unbewohnt und erinnerte mich eher an eine Steppe oder etwas in der Art. Fruchtbar, aber unberührt. Ihr Ziel war die Insel/der Kontinent in Sichtweite. Dort herrschte eine „böse“ Frau, Magierin/Hexe was auch immer – im Zweifelsfall beides. Um ihr Land zu schonen und zu schützen hatte sie sich bereit erklärt sich zu opfern.
Die Herren verschafften ihr einen unvergeßlichen Tag. Alle gingen davon aus das sie sterben würde.
Am nächsten Tag machte sie sich schweren Herzens auf dem Weg und lieferte sich dieser Frau aus. Die Frau besah sie sich wie ein Stück Vieh das sie gedachte zu kaufen. Sie befand, das das was ihr ??? geschickt hatte, nicht schlecht war, streifte ihr den Hauch von Nichts vom Körper. Sie nahm sie sich nur um sich danach vorzunehmen, ihr Reich zu vernichten. So sagte sie es jedenfalls.
Die Prinzessin war entrüstet und und … keine Ahnung wie man das nennt. Sie hörte auf die Stimme die sie geleitet hatte. Sie tränkte die Klinge eines Dolches in Blut. Sie folgte ihrer „Herrin“ auf das Meer wo sie sich vorbereitete. Die Prinzessin erinnerte mich teilweise an Fantaghiró. Da gab es eine „Szene“ in der sie daran erinnert wurde, wer sie war und sah ihr ganzes Leben. Ein Junge fragte sie was das solle und ob sie mit ihm spiele. Sie antwortete nur. „Das ist kein Trick. Das was du siehst ist mein ganzes Leben.“ Antwort von dem Jungen: „Man hast du viel erlebt. Wie alt bist du eigentlich?“ Die Prinzessin sah sich das was sie sehen konnte an und entschied, daß es besser war, dem Übel ein Ende zu bereiten.
Sie wartete auf einen geeigneten Augenblick und stieß der „Hexe“ den Dolch von oben nach unten in das Herz. „Du Närrin, ich bin unsterblich. Du kannst mich nicht töten.“ Das Lächeln und der Blick erinnerten auch sehr an Fantaghiró. „Das mag sein, aber die Klinge ist mit deinem Blut getränkt.“ Kaum ausgesprochen schien die „Hexe“ etwas zu bemerken. Sie sagte ihr das sie nicht wisse was sie getan habe, das sie nur einen Teil der Wahrheit, des großen Ganzen kenne und so weiter und sofort. Sie sagte auch, das sie sich jetzt nicht beklagen solle, wenn ihr Reich wirklich untergeht und der Zerstörung anheim fällt. Da begriff die Prinzessin mehr als ihr lieb. Sie wollte noch wissen wie sie ihr Reiche retten könne. Die „Hexe“ sah sie an. „Du bist ein dummes, törichtes Kind. Ich hätte dich und dein Reich gerettet, aber du … Jetzt kannst du es nicht mehr retten, weder dich noch dein Reich.“ Die Prinzessin verstand gar nichts. Sie war davon ausgegangen, das diese Frau dort böse war, hatte aber nicht erkannt, das das Böse nur eine Tarnung war um ihre eigentlichen Absichten so lange wie möglich zu verschleiern. „Manchmal muß man etwas sein, das man nicht ist um das tun zu können was notwendig ist. Du hast der falschen Stimme vertraut. In dem du mich in dem Glauben getötet hast, ich sei dein Feind, hast du nicht nur dein Schicksal besiegelt.“ Fassungslos und entsetzt sah die Prinzessin der Sterbenden zu. Sie fühlte sich elend und nicht mehr triumphal. „Als ich dich liebte, hättest du es spüren und erkennen müssen. – Du kannst es verhindern.“ sagte sie schließlich nach einigem Zögern. „Wie?“ „In dem du meinen Platz einnimmst und zu mir wirst.“ Sie warf ihren Kopf nach hinten. Ihre drei Liebhaber waren dort auf einer Art Floß, riefen sie und reichten ihr ihre Hände. Sie drängten sie. Die Prinzessin wußte nicht was sie tun soll. „Ich wollte nicht mehr alleine sein, deswegen wählte ich dich. Nimm meinen Platz ein, werde zu mir und du kannst sie alle retten.“ Eine andere Frauenstimme wisperte, das sie nicht auf sie hören solle. Das sie Böse sei. Die Prinzessin war hin und her gerissen. Sie sah der Sterbenden genau in die Augen und in das Gesicht. „Wie kann das sein? Wie kann sie böse sein?“ Sie legte eine Hand an ihr Gesicht. Die Männer riefen nach ihr. Die „Hexe“ lächelte matt und machte eine wegschiebende Handbewegung. Das Floß trieb von ihnen weg und weiter auf das Meer hinaus, außer Hörweite. Die Prinzessin begriff das sie nur benutzt worden war. Das sie nur eine Marionette, ein Werkzeug gewesen war. Sie suchte eine Möglichkeit die Blutung zu stoppen. „Dafür ist es zu spät.“ „Was muß ich tun, um deinen Platz einzunehmen?“ „Küß mich.“ Sie zögerte. „Ein Kuß voller Liebe und Leidenschaft.“ „Aber ich empfinde doch keine Liebe für dich.“ „Erinnere dich an die Nacht die wir einander liebten und du weißt, das deine Worte eine Lüge sind um zu verbergen wie du wirklich bist, wie du für mich empfindest.“ „Ich kenne dich doch gar nicht.“ Mir schien, das die Prinzessin irgendwas suchte, was sie als Ausrede nutzen konnte. Die „Hexe“ sagte ihr, das die Zeit knapp werde. Wenn sie wirklich ihren Platz einnehmen wolle, müsse sie sie küssen. Die Prinzessin tat es dann und mir wurde dusselig im Kopf. Ich spürte wie die Macht und alles was diese „Hexe“ war und ausmachte auf die Prinzessin überging, aber die „Hexe“ starb. Die Prinzessin weinte bei den letzten Worten der „Hexe“: „Du wirst unerkannt unter ihnen wandeln können. Du wirst sein was ich war. Unerkannt in der Dunkelheit wirken und agieren um die Geschöpfe vor ihrem Unheil zu bewahren und ihnen so das Licht zu bringen. – Eine wird kommen, die hinter die Maske des Bösen sieht. Sie allein wird dein wahres Gesicht erkennen. Sie allein wird es sein der du dich stellen mußt, wenn du dich in der Dunkelheit nicht verlieren willst in der du dich lange bewegen wirst. – Du kannst dich selber täuschen, aber nicht dein Herz. Das Herz sieht immer, auch wenn du blind bist. Für mich warst du diese Eine.“ „Wo finde ich diese Eine?“ Die „Hexe“ lächelte. „Sie findet dich bevor die Dunkelheit die du in dir aufnimmst dich zu verschlingen droht. – Nun geh und bringe deinem Volk die Freiheit zurück.“ „Und wenn sie mich nicht findet?“ „Dann versinkst du in der Dunkelheit.“ „Wo wird sie mich finden?“ „Dort wo du lebst, ißt, trinkst, schläfst, lachst, weinst und Schmerz empfindest, denn der Schmerz wird dann zu einem Teil von dir geworden sein. Dort wo du selber bist.“ „Real oder nicht?“ „Sie wird kommen. – Jetzt geh! – Bring deinem Volk die lang ersehnte Freiheit zurück.“
Die Prinzessin kehrte zu ihrem Volk zurück, verschwieg aber was ihr geschehen war. Sie schien den letzten Wunsch der „Hexe“, ihrer Vorgängerin, erfüllen zu wollen.
Ihr Volk begrüßte sie erfreut und erleichtert darüber, das die „Hexe“ die so viel Unheil über sie gebracht hatte tot und sie unversehrt zu ihnen zurück gekehrt war um den Platz auf dem Thron einzunehmen.
Die Prinzessin selber wirkte in der Dunkelheit. All die Macht und das Wissen ihrer Vorgängerin war auf sie übergegangen, jedoch nicht ihr Wesen. Sie war noch die Selbe, und doch anders. Niemand bemerkte, das sie sich verändert hatte, außer der Junge. Er schwieg und sprach mit ihr nur dann darüber wenn sie wirklich alleine waren. Er versprach auf sie zu achten, so lange es ihm möglich war und sie zu ebenso lange zu begleiten. Er wußte, was sie nicht wußte, das sie sehr lange leben würde. Der Junge sagte es ihr. Woher er es wußte, sagte er nicht nur das sie länger als ihr gesamtes Volk leben und viele Generationen erleben und überleben würde. Sie sah den Jungen zum Mann reifen … und sterben. Er bat sie weiterhin ihr Volk zu beschützen, auch wenn er nicht mehr an ihrer Seite sein konnte. Sie versprach es ihm, als er in ihren Armen starb.
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