Neue „Dauergäste“
In letzter Zeit haben Dominas Hochkonjunktur bei mir. Na ja, besser als sich mit Zombies zu prügeln. Gegen die Dominas kann ich mich wenigstens behaupten, ohne dabei in die Gefahr zu geraten „angeknabbert“ zu werden. Die, die sich Sorgen machen müssen, sind die Damen, die meinen dominant zu sein … und dann als mein Frühstück enden … Sadismus und Demütigungen haben nichts mit Dominanz zu tun, sondern mit einem niedrigen Selbstbewußtsein, das man damit kaschiert, daß man anderen gegenüber grausam ist! Ganz ehrlich? Das ist erbärmlich! Und genau deswegen, verspeise ich die Damen – wenn ich nicht gerade überrumpelt werde und völlig verpeilt bin – zum Frühstück und führe sie mit schöner Regelmäßigkeit vor! Daß sie das wurmt, ist mir durchaus bewußt, aber vollkommen egal!
Letzte Woche hatte ich es mit 4 von den Damen auf einmal zu tun, wo ich mich dann nach dem Wach werden in meinem Körper fragte, was ich bitte angestellt habe und ob 4 nicht ein bissl arg viele sind? Bevor irgend etwas geschehen konnte, wachte mein Körper auf. Ich war in diesem Fall mehr als erleichtert, daß es „nur“ wieder eine von den Schlafbegegnungen war, die ich dann doch sehr gerne vermeiden will. Aber irgendwie …
Ich war genau genommen dankbar, daß es eine Schlafbegegnung und nicht real war. In letzter Zeit bin ich das bei so manch einer Begegnung. Wenn ich in meinem Körper wach werde und alles wie gehabt ist … einmal tief durchatmen … und dann stellt sich die Erleichterung ein.
Vor drei Tagen hatte ich das zweifelhafte Vergnügen mit einem „Dom“. Wobei dieser Herr eine Lektion von mir erhielt die sich für ihn gewaschen hatte, denn ich habe etwas dagegen gefangen gehalten zu werden – und gegen so einiges weniges mehr.
Ich kann mich an den Ort erinnern, weiß genau wie es in dem Haus … aussah und, daß ich nicht die einzige dort war.
Wir waren um die zwei Dutzend, seit Monaten in einem Raum gepfercht. Das war der Aufenthaltsraum. Der Bewegungsspielraum war sehr eng. Die Unterkunft teilte man mit drei weiteren Frauen und einem Doppelbett. Überall standen, etwas im Hintergrund, massige Typen. Die Frauen mit denen ich zu tun hatte, als auch einige junge Männer um die 20, waren gegen ihren Willen schon seit mehreren Monaten dort. Länger als ich selbst. Sie fürchteten sich vor einem Raum in dem im Laufe der Zeit immer eine von ihnen gerufen wurde, aber nicht zurück kehrte.
Die Versorgung war gut keine Frage, aber keiner konnte gehen wohin er/sie/es wollte.
Durch den Spalt einer Tür erhaschte ich einen Blick auf einen jungen Mann, den ich kannte, er saß mit halb herunter gelassener Hose und weggetreten auf einem Sessel in einer Ecke. Ein Pärchen stand dort, aber wie ich von einer der Frauen gesagt bekam, hatten die sich lediglich verirrt und fragten nur nach dem Weg und wollten sonst weiter nichts.
So langsam dämmerte mir, was das für ein … Haus war und ich beschloß unbequem zu werden – zumal mir nicht gefiel eingepfercht zu sein und vorgekaut zu kriegen, wann ich mich wie, wo und wie lange aufhalten durfte. Das ging mir quer.
Schließlich wurde ich aufgefordert in den besagten Raum zu gehen. Nach welchen Kriterien die Frauen und Männer ausgewählt wurden, war mir nicht bekannt und ließ sich auch nicht herausfinden. Die Auswahl schien sehr willkürlich zu sein.
Ich hatte zwar nicht sonderlich viel mit ihnen zu tun, weil ich mich im Hintergrund gehalten hatte, aber meine Anwesenheit war für sie vielleicht so etwas wie ein Fels in der Brandung. Ich beobachtete, hörte zu und manchmal strahlte ich einfach nur Ruhe aus. Was bei ihnen scheinbar für eine gewisse Sicherheit sorgte. Eine Sicherheit, die es meines Erachtens gar nicht wirklich gab. Doch solange keine von uns wußte, was dort in dem Raum auf uns wartete, es nur Gerüchte gab, blieb alles vage. Es waren nichts anderes als Mutmaßungen und Spekulationen, denn wie erwähnt: keine/r der/die in den Raum gerufen wurde, kehrte zurück. Somit blieb deren Schicksal ungewiß, was für Unruhe und Furcht bei den Frauen, als auch den jungen Männern, sorgte.
Was auch immer mich erwartete, ich beschloß mich zu wehren. Wütend bzw. zornig war ich schon genug. Bisher hatte mein Zorn jedoch kein Ziel gefunden. Die Bewacher anzugreifen, war sinn– als auch nutzlos.
Die Mädels sahen mich seltsam an, als ich mich erhob und langsam zu der Tür ging, die etwas verborgen in einer Nische war. Sie flüsterten leise miteinander. Andere senkten den Blick oder hielten die Luft an.
Ich betrat den Raum durch eine Doppeltür. Die hinter mir geschlossen wurden. Beide Türen waren innen gepolstert, wobei die zweite Tür in den Raum eine Polsterung auf beiden Seiten hatte was wohl für eine Schallisolierung sorgte. Ich sah nur flüchtig auf die Tür zurück, bevor ich Kampfhaltung annahm. Eine Haltung mit der ich nicht nur gut abwehren, sondern auch jemanden mehr als nur verletzen konnte.
Ich sah den Mann, der auf mich zukam mehr als feindselig an. Mir war nicht entgangen, das er nicht die einzige Person in diesem Raum war, doch wer sich da noch aufhielt, war mir entfallen. Meine Sicht verengte sich nur auf diesen … Mann. Wer auch immer da noch war, würde nicht schnell genug sein um eingreifen zu können. Nach dem wie sich das dort in dem großen Raum gestaltete (fehlende Wachen) schien man auch nicht mit einem Angriff oder etwas Ähnlichem zu rechnen.
Ich hob meine rechte Hand und formte die Adlerklaue (eigentlich wollte ich die Tigerkralle machen, aber der Stil ist für eine schnelle Aktion viel zu ausladend, nimmt zu viel Raum ein), mit der linken tat ich dasselbe. Ich nahm eine Abwehr und gleichzeitig eine Angriffsstellung ein. Ich fixierte ihn und sah ihm direkt in die Augen. „Faß mich an, und ich töte dich!“, knurrte ich. Er blieb eine Armlänge vor mir stehen. Meine Haltung, als auch meine Ausstrahlung und Mimik verstärkten meine Worte. Er hatte ungefähr meine Größe, graue, kurzgeschnittene Haare, einen ekelhaften drei-Tage-Bart, der in seinem Gesicht wirklich widerlich aussah und dezent Würgereflexe erzeugte. Irgendwie wirkte er schmierig, ölig, was noch mehr dazu beitrug, das bei mir ein Würgereflex ausgelöst wurde, dem ich möglichst keine Beachtung schenkte. Er betrachtete mich amüsiert/belustigt, aber als er meine Haltung und in meine Augen sah, verschwand diese Belustigung und er bemerkte, daß ich es durchaus ernst meinte, denn er rückte leicht von mir ab.
Er sah mich an. Versetzt hinter mir, aus einer Ecke links von mir hörte ich jemanden sagen: „Du bluffst.“ Mit den Ohren nahm ich eine Bewegung wahr. „Wirklich? Finde es heraus, ob dem so ist!“ Ich wandte meinen Blick nicht von dem „Dom“ ab, erweiterte aber mein Sichtfeld in dem ich meinen Blick leicht nach innen richtete. Am linken Rand meines so erweiterten Blickfelds bemerkte ich eine Bewegung. „Noch bevor du einen Schritt in meiner Richtung gemacht hast, habe ich ihm die Kehle heraus gerissen.“ Ich richtete meinen vollen Blick wieder auf die Abscheulichkeit eines Mannes vor mir. „Finde heraus ob es ein Bluff ist oder nicht. – Die Frage ist: bist du bereit das Leben dieses Mannes zu riskieren nur um herauszufinden, ob ich bluffe oder nicht?“ Wer auch immer das am Rande meines Sichtfeldes war, hatte sich so gestellt, daß ich nur ein Schemen erkennen konnte, denn das Licht, das durch das Fenster hinter ihr fiel, blendete mich leicht. Ein wenig fluchte ich innerlich über meine Lichtempfindlichkeit. Ich vermutete, daß es eine Frau war, konnte mir aber nicht sicher sein.
Der „Dom“ sah zu der Person hin. Sein Auftreten war ruhig, aber vorsichtig, denn im Gegensatz zu der Person links von mir, stand er direkt vor mir und konnte so bezeugen, was er sah. Er schien ein wenig beunruhigt/nervös zu sein. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Dieser Kerl war so schmierig, daß ich mich wirklich sehr beherrschen mußte. "IcH glaube nicht, das du die Zeit dazu haben wirst, es herauszufinden oder gar bereit bist, es einzugehen. Nicht, wenn ich nach dem gehe, was ich in den letzten Monaten hier beobachtet habe. Ihr habt euch schließlich so verdammt viel Mühe mit allem gegeben."
„Sie blufft nicht.“, sagte er schließlich mit einem unruhigen Blick auf mich und dann in die Ecke links von mir. Ich für meinen Teil ließ diese Abscheulichkeit nicht aus den Augen. Auch, wenn mein Sichtfeld sich irgendwann in einem Tunnelblick verschob und alles um ihn herum weiß wurde, aber er gestochen scharf blieb.
„Was willst du?“ Ich verzog den Mund und deutete ein ironisches Lächeln an. Die Situation war wirklich äußerst … zynisch. Und ich spielte mit hohem Einsatz. Würde ich nur einen Fehler machen … Im Hintergrund fragte ich mich, was hier eigentlich gespielt wurde und wer hier in Wirklichkeit das Sagen hatte. Die Abscheulichkeit vor mir, war jedenfalls nicht mein Verhandlungspartner. Er schien der anderen Person nur all zu bereitwillig Platz zu machen. (Nette Farce.)
„Was ich will? Ist das nicht offensichtlich? Rührt mich dieser Bastard an, reiß ich ihm die Kehle heraus. Keiner von uns ist freiwillig hier. Wir sind Gefangene.“ Wer auch immer das war, kam etwas näher, jedoch nicht so nahe, daß sie einen Angriff auf die Abscheulichkeit provozierte. „Keiner von uns will das hier.“ „Ihr seid keine Gefangenen.“ „Ach wirklich? Wieso werden wir zu mehreren in Räumen mit Doppelbetten und in einem Raum gepfercht in dem wir uns den ganzen Tag auf Abruf aufhalten müssen? Wieso dürfen wir uns dann nicht frei bewegen? Kommen und gehen wie es uns beliebt? Uns aufhalten wann, wo und wie wir es wollen? Wieso schreibt man uns das vor?" Der Person schien das neu zu sein oder ihr Schweigen hatte andere Gründe. „Keine von uns war seit Monaten draußen, hat den Wind auf der Haut gespürt, noch die Luft außerhalb dieser Wände gerochen. Wir haben keine Rückzugsmöglichkeit, keine Privatsphäre. Wir sind Gefangene, erzähl mir also nichts anderes. Hier geht es zu wie in einem Gefängnis. Überall, wenn auch im Hintergrund, gibt es Bewacher. – Wären wir keine Gefangenen, dürften wir und frei bewegen, kommen und gehen wie wir wollten. Keiner von uns will das hier.“ knurrte ich und war kurz davor den Würgereflexauslöser an die Kehle zu gehen. Es nicht zu tun, kostete mich sehr viel Kraft und Selbstbeherrschung. Er hatte eine Ausstrahlung, die mich geradezu aufforderte es zu tun. „Was ich will ist, das die anderen sich frei bewegen können, ohne das man ihnen irgend etwas vorschreibt. Das sie kommen und gehen dürfen wie es ihnen beliebt. Das sie ihre Würde und Privatsphäre wieder zurückerhalten. Sie nicht mehr in Doppelbetten oder anderen Räumen eingepfercht werden.“ Ich machte eine kurze Pause. Die Person bewegte sich etwas nach links in den Raum, innerhalb meines Sichtfeldes. Ich konnte helle Kleidung erkennen und die Schuhe, woraus ich schließen konnte, daß das eine Frau war. Ein Mann würde sich nicht derart kleiden, selbst wenn er/sie Transsexuell war. „Ich will, das die anderen das Haus oder Anwesen verlassen können, wann immer sie wollen. – Wenn ihr befürchtet, das sie euch abhauen, so laßt sie mit Begleitung aus dem Haus von dem Anwesen. Sie wollen nichts anderes, als wieder frische Luft und sich frei und ungezwungen ohne Furcht bewegen können.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich bin clever genug um zu wissen, daß das hier Folgen für mich hat. Ich akzeptiere jede Strafe, solange der da nicht auf die Idee kommt mich anzurühren und es den anderen gut geht, sie ihren Freiraum zurück erhalten. Sollten wir wirklich keine Gefangenen sein, dürfte das wohl kaum irgendwelche Schwierigkeiten bereiten, die Umsetzung meiner Forderungen ein leichtes sein. – Wir sind kein Freiwild und noch weniger eure Sklaven oder Puppen, die sich euren Willen beugen, weil wir hier eingepfercht sind. Ich will, das die anderen informiert werden und selber entscheiden ob sie sich da drauf einlassen wollen oder nicht!“ „Du gehst für die anderen ein sehr hohes Risiko ein. „Das ist es mir wert, wenn sie nur frei sein können. – Es hätte euch bewußt sein sollen, das irgendwann jemand auftauchen und sich dagegen wehren würde, wie es in der Geschichte hundertfach zu lesen ist. Das beste Beispiel ist Spartakus, der sich als Gladiator gegen Rom auflehnte.“ „Glaubst du etwa, du seist Spartakus? Dann weißt du auch, das sein Kampf gegen Rom vergebens war. Er wurde hingerichtet.“ Ich sah den „Dom“ scharf an. „Mit dir Schleimbolzen rede ich nicht! Du bist für mich nicht von Bedeutung. Also halt die Klappe, solange ich meine Worte nicht direkt an dich richte.“, knurrte ich ihn an. Er wollte etwas erwidern, schwieg jedoch, als ich meine Zähne bleckte. „Komm, gib mir einen Grund.“ Irgendwie nahm er mich nicht so ganz ernst und schien das alles für ein Spiel zu halten. Doch, nachdem er einen Blick mit der mir unbekannten Frau wechselte, die leicht den Kopf schüttelte, verhielt er sich ruhig.
„Ich stehe dir und deinen schmierigen Fantasien nicht zur Verfügung. Solltest du das nicht begreifen und mich und meine Worte meinen nicht ernst nehmen zu müssen, habe ich kein Problem damit dir zu demonstrieren, wie ernst es mir ist! Nur wirst du dann nichts mehr davon haben, wenn ich dir deine Kehle von außen zeige, während du dabei bist äußerst qualvoll zu krepieren! Fordere mich nur heraus, du öliges Schmiervieh!“, knurrte ich. Er wurde bleich.
Die Frau die sich am Rande meines Blickfeldes aufhielt, nahm mich hingegen ernst so schien es mir. „Du tätest gut da dran, ihren Worten Beachtung zu schenken. Überlasse sie mir. Ich werde das regeln.“ Der Mann sah kurz zu der Frau, nickte und zog sich von mir zurück, während meine Wahrnehmung sich wieder veränderte, wie kurz vor der Bewußtlosigkeit.
Sie bewegte sich langsam wieder zurück. „Du bist wirklich sehr interessant.“ (So kann man es auch ausdrücken.) „Du weißt, das dein Verhalten Folgen hat, trotzdem tust du was du tust, ungeachtet dessen, was das für dich bedeutet. – Gut. Deine Forderungen für die anderen werden erfüllt, doch was dich anbelangt …“
Als ich wieder klar sehen konnte, stand sie dicht hinter mir. Ihre Hände lagen leicht auf meinen Oberarmen. In gewisser Weise war ich erstarrt, während sie mit mir redete. Dann entließ sie mich zurück in den Aufenthaltsraum, wobei sie mich genau beobachtete. Verwirrt ging ich durch die zwei Türen, betrat die Nische und schließlich trat ich in den Aufenthaltsraum, in dem sofort Unruhe einkehrte und ich mit Fragen bestürmt wurde. Die häufigsten Fragen waren die, wieso ich zurück bin und was in dem Raum geschieht. Ich hielt mich vage und beantwortete nur sehr wenige Fragen. Ich hatte mit meiner Verwirrung zu kämpfen, die ich nicht wirklich in den Griff bekam.
Ich erklärte ihnen dann lediglich, das sich etwas ändern würde und ich jetzt etwas Ruhe bräuchte. Die Fragen was mit den anderen geschehen war und viele mehr, konnte ich nicht beantworten, obwohl ich die Antwort auf diese Frage erhalten hatte: sie waren … ausgebildet (gebrochen) worden und wurden entsprechend weiter vermittelt. Irgendwie, war mir bei den Worten richtig schlecht geworden. Ich konnte mir nur vage ihr Schicksal vorstellen, oder besser: ich wollte es nicht.
Noch am selben Tag, fanden einige Veränderungen statt: eine Gruppe von Frauen wurde ausgesucht, die in Begleitung das Haus verlassen und in die Stadt durften. Ich bat eine von ihnen, mir eine Rundbürste mitzubringen, da ich für eine Weile Hausarrest haben würde. Die Frau hatte Wort gehalten. Versperrte, zweiflügelige Türen wurden weit geöffnet. Was die eigenen Räume anging, erhielten die Frauen, die schon länger da waren ihren eigenen Raum. Für die anderen Frauen würde nach und nach ein Raum geschaffen bzw. ausgebaut werden.
Die Gruppe wurde aufgeteilt in jene, die gerade erst eingetroffen und jene die schon länger anwesend waren. Die, die schon länger anwesend waren, wurden in einen anderen Bereich gebracht. Dort trat der „Dom“ vor sie. Ich lehnte mich mit vor der Brust gekreuzten Armen mit einem feindseligen Blick auf ihn, an die ihm gegenüberliegende Wand. Selbst aus der Ferne erkannte ich, das ihm der Schweiß auf der Stirn stand. Ich dachte mir meinen Teil dazu.
Die Frauen wurden umfangreich informiert. Allen wurde die Wahl gelassen … Ich verließ den Raum und betrat den Gang, bog nach rechts zu dem Aufenthaltsraum ab. Ich hatte damit nichts weiter zu tun.
Eine aus der älteren Gruppe kam hinter mit her. „Was ist mit dir?“ Ich schüttelte den Kopf und wollte weiter gehen. Sie hielt mich am Arm fest und zwang mich stehen zu bleiben. „Du hast das bewirkt, richtig?“ Ich schwieg. „Ja, natürlich hast du das, denn du bist die einzige, die zu uns zurück gekehrt ist. Die uns hätte berichten können, was und in dem Raum erwartet. – Ja, aber was ist mit dir“ „Nichts ist mit mir. – Ihr wißt nun, was euch erwartet. Ihr seid frei selber zu entscheiden, ob ihr das wollt oder nicht. Selbst, wenn ihr euch dagegen entscheidet, könnt ihr euch hier frei bewegen. Ihr seid nicht mehr eingepfercht und auch keine objektive Gefangene mehr. Sie haben einen Fehler gemacht, das war alles was ich ihnen gezeigt habe. – Ob und welchen Preis ich dafür bezahle, geht euch nichts an. Das ist eine Sache zwischen ihr und mir. Würdet ihr es wissen, würdet ihr … dieses Geschenk nicht annehmen. – Was ein Fehler wäre und alles, was ich getan habe, wäre sinnlos gewesen. – Ich wußte, was ich tue und war mir der Folgen durchaus bewußt. Es war MEINE Wahl. MEINE Entscheidung. Ich bin das Risiko bereitwillig eingegangen.“ „Du hättest uns …“ „Nein, hätte ich nicht. Ihr habt euch gefürchtet. Ich nicht. Ich war in der Lage klare Schlußfolgerungen zu ziehen und logisch an die Sache heranzugehen. Ich war zu etwas in der Lage, wozu ihr alle zusammen nicht im Stande gewesen wärt. – Besser einer, als alle. Nichts hätte mich umgestimmt, denn so bin ich nun mal: eine Kriegerin, die für die kämpft, die nicht in der Lage sind sich zu verteidigen oder gar für sich selber zu kämpfen. – Alles andere ist eine Sache zwischen ihr und mir!“ „Ihr? Nicht er?“ „Ihr! Rührt er mich an, breche ich ihm zuerst die Finger, bevor ich ihm seinen Kehlkopf zeige und dann dabei zusehe, wie er langsam aber sicher krepiert.“ Sie sah mich an und ließ mich zögernd los. „Dein Feind will ich nicht sein, trotzdem hättest du uns mit einbeziehen können, in dem was du vorhast.“ „Nein, denn ihr seid Schafe. Hätten es zuviele gewußt, wäre ich womöglich gescheitert und eine von euch hätte etwas Dummes getan. Ich weiß, was ich kann und wozu ich fähig bin und auch, daß ich etwas bewirken kann – ihr nicht! Doch das nur, wenn keiner weiß was ich vor habe und sich ungefragt einmischen kann.“ Ich sah die Frau kalt an. „Das Gespräch hat es nie gegeben.“ „Ich verstehe. Trotzdem … wenn du mal jemanden brauchst …“
Ich stand in dem Aufenthaltsraum an einem der Fenster und sah hinaus. Ich beobachtete eine weitere Gruppe von Frauen, die ausgelassen zu sein schienen und sich angeregt unterhielten. Sie konnten sich frei bewegen. Etwas, das vorher nicht der Fall war. Vergessen schien die Zeit, wo sie sich wie verängstigte Schafe, zusammen drängten und in dem Aufenthaltsraum hockten, unsicher ob dessen was sie erwartete.
Ich hatte vergessen, wie sich der Wind anfühlt, der die Bäume, Blumen und Blätter der Sträucher bewegte. Ich schloß und öffnete meine rechte Hand, abwechselnd.
Ich erinnerte mich dunkel an das Abkommen zwischen ihr und mir. Es lag auf mir, wie ein ganzer Gebirgszug, der mir das Atmen erschwerte. War es das wirklich wert gewesen? Ich erinnerte mich ganz, ganz dunkel, das die Frau hinter mir gestanden hatte und etwas gesagt hatte, doch was sie gesagt hatte, da dran konnte ich mich nicht erinnern. Was ich jedoch ganz sicher wußte war, das sie mir zusicherte, daß mich der Widerling nicht anfassen oder mir gar noch einmal über den Weg laufen würde, das sie … für mich zuständig war? Ich rieb mir die Stirn. Wieso konnte ich mich nur nicht an das erinnern, was sie gesagt hatte?
Ich wandte mich abrupt von dem Fenster ab. Ich hatte keinen Grund wehmütig zu sein, ich war mir über die Folgen bewußt gewesen. Auch einen Kampf hatte ich einkalkuliert, ebenso daß ich dabei entweder verletzt oder getötet worden wäre. Doch beides war nicht eingetroffen. Weder war ich verletzt, noch getötet worden. Ich hatte alles miteinander abgewägt und die logischste Entscheidung getroffen. Ich war nicht bereit gewesen Schaf zu spielen und mich zu welcher gearteten Schlachtbank auch immer führen zu lassen. Ich wollte mich so teuer wie nur irgend möglich verkaufen. Sie hätten mich genauso gut töten können. Ich habe sehr hoch gepokert. Weder gewonnen, noch verloren.
Als ich mich umdrehte, sah ich die Frau, an deren Gesicht ich mich nicht erinnern kann. Ich sah es genauso wie ich das Gesicht des Widerlings gesehen habe, als auch ihre Augen. Doch das einzige, an daß ich mich klar und deutlich erinnere, ist ihre Haarfarbe, ihre Statur und ihre Kleidung.
Als mein Blick durch den Raum streifte, stellte ich fest, daß ich die einzige in dem Aufenthaltsraum war. „Du darfst mit einer Gruppe in die Stadt.“ Ich starrte sie ausdruckslos an. „Wieso?“ „Zwischen dir und mir gibt es ein Abkommen.“ „Dessen bin ich mir bewußt.“ Sie sah mich seltsam an. „Du willst, daß es unter uns bleibt, das niemand von dem erfährt, was du getan hast. Doch, wenn du die einzige von den anderen bist, die nicht das Haus verlassen darf, wird das Fragen aufwerfen. Fragen die du allen bisher nicht beantwortet hast. – Mich interessiert der Grund dafür.“ Ich sah die Frau kurz kalt an, dann an ihr vorbei in den Raum. „Spielt das eine Rolle?“ Meine Stimme klang abweisend. „Nein, eigentlich nicht, und doch will ich es wissen. Ich will wissen, wieso du all das auf dich genommen hast. Wieso du nicht für dich, sondern für die anderen eingetreten bist.“ „Weil die Situation untragbar für alle war. Etwas mußte sich ändern. Doch keiner von ihnen wäre dazu in der Lage gewesen. Sie fürchteten sich vor euch. Davor in den Raum zu gehen. Sie wußten nicht, was sie erwartete. Sie fürchteten um ihr Leben. Jetzt wissen sie, was sie erwartet und können selber entscheiden. Mehr war für mich nicht von Belang." Ich begegnete kurz ihrem Blick. „Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Ich bleibe lieber im Hintergrund. Würden sie es wissen, würden sie sich nur noch auf mich verlassen und darauf, daß ich ihre Probleme löse. – Ich bin kein Schaf, daß sich bereitwillig zu einer Schlachtbank führen läßt. Ich habe lediglich getan, wozu ich in der Lage war. Außerdem weiß ich mich zu wehren, auch wenn ich Gewalt als letztes Mittel einsetze.“ Sie lächelte seltsam. „Hättest du ihn wirklich getötet?“ „Wenn er mir keine andere Wahl gelassen hätte – ja. Ich achte das Leben, doch weiß ich genau, daß es Situationen gibt, wo ich entgegen meines Wesens und meiner Einstellung handeln muß. Ich weiß, daß es Situationen gibt, wo ich keine andere Wahl habe. Es wäre mir nicht leicht gefallen, auch weil ich anschließend da drunter gelitten hätte, weil eben jedes Leben wertvoll ist, egal wie groß oder klein es ist. Doch … ich hätte es getan. Ich war zu allem bereit und bin es noch. – Sollte er noch einmal einen Versuch starten mir nahezukommen oder mich gar anzurühren, werde ich ihn töten!“ Sie sah mich einige Herzschläge an, dann sagte sie: „Er wird dir nicht mehr nahe kommen, obwohl du seinen Ehrgeiz geweckt hast. Er würde dich zu gerne …“ Sie sprach nicht weiter. „Doch dazu wird es nicht kommen. Ich habe Anspruch auf dich erhoben.“ Ich zog die Augenbrauen zusammen. „Ich bin kein Ding, keine Sache und auch kein Gegenstand!“ „Ich habe vor, dich zu meiner Leibwache zu machen. Niemand wird dich anrühren, wenn du selber es nicht willst – auch ich nicht!“ (Wie beruhigend zu wissen.), dachte ich mehr als zynisch. „Wie komme ich zu dieser zweifelhaften Ehre?“ „Obwohl es wirklich interessant wäre heraus zu finden, wie lange du mir stand halten würdest, wäre es eine Verschwendung, wenn ich dich zu einer Sklavin machen würde. Dein Mut und dein durchaus starker Wille haben mich beeindruckt und doch will ich nicht, das du mir von der Seite weichst. Ich will dich immer in meiner Nähe wissen. Doch für den Moment, lasse ich dir deinen Freiraum, denn ich glaube, daß ich dich nicht einsperren sollte, wie einen Vogel in einem Käfig. Irgendwann würdest du dich erneut gegen mich wenden um deine Freiheit zu erlangen. Gebe ich dir hingegen genug Freiraum, kann ich mir sicher sein, das du dich nicht gegen mich wendest und mir loyal bist. Deswegen lasse ich dich mit einer Gruppe in die Stadt gehen, doch deine Gruppe wird von Aufpassern begleitet, die dir auf Schritt und Tritt folgen.“ „Wieso läßt du mich dann nicht alleine mit denen in die Stadt?“ Sie sah mich kurz an. „Noch hast du dir das Privileg nicht verdient.“ Ich deutete ein ironisches Lächeln an. „Ich hätte meinen Hausarrest als Strafe ausgelegt, doch nicht die Gründe ausgeführt.“ Sie sah mich wieder ein paar Herzschläge lang an. „Und doch hätten sie irgendwann Fragen gestellt.“ Ich lächelte kurz, säuerlich. „Das wäre dann mein Problem. Sie wissen alle nur von dem Typen, aber nicht von dir. Jene, die von dir wissen, sind nicht mehr hier. Wieso ich als einzige nicht in die Stadt darf, ist alleine mein Problem, meine Angelegenheit und geht niemanden sonst etwas an!“ „Deine Worte ehren dich, doch mein Entschluß steht fest. Solange du dich an das Abkommen hälst, werde ich dich gut behandeln.“ (Wenn ich nur wüßte, was das für ein Abkommen ist.)„Glaubst wirklich, ich bin so einfältig und riskiere all das, was ich für die anderen erreicht habe durch eine unbedachte Handlung? Solange die Leute hier gut behandelt werden, gibt es für mich keinen Grund mich gegen euch zu stellen – solange ihr nicht auf die dumme Idee kommt, das in ein paar Tagen wieder rückgängig zu machen.“ „Drohst du mir?“ „Nein, ich warne dich. Ich halte mich an meinen Teil des Abkommens. (Auch, wenn ich mich nicht an den Inhalt erinnern kann.) Haltet euch an euren Teil der Vereinbarung und wir kommen wunderbar miteinander aus. Brecht euren Teil und ich werde gegen euch kämpfen – und gewinnen.“ Sie lächelte seltsam. „An einem ausgeprägten Selbstbewußtsein mangelt es dir jedenfalls nicht. Es wird mir eine Freude sein, dich an meiner Seite zu wissen.“ Ich schob den Kopf leicht nach vorne und sah sie mit verengten Augen an. „Und herauszufinden … was dich antreibt. Jetzt geh. Deine Gruppe wartet auf dich. Sie sollen doch nicht ungeduldig werden, oder?“ „Was mich antreibt?“ (Das weiß ich selber ja noch nicht einmal.) Sie wandte sich wieder zu mir um, die Tür in der linken Hand. „Ja, was dich antreibt. Du hast mich nämlich wirklich neugierig gemacht. Jemand, der für andere alles riskiert, ist jemand den man sich nahe halten sollte. Jemand wie du, ist eine Rarität. – Ich lasse dich in die Stadt, weil ich glaube, das so jemand, der für andere eintritt und alles riskiert, ein hohes Maß an Ehre und Stolz, als Loyalität hat. Selbst, wenn die anderen niemals erfahren, was du für sie riskiert hast, glaube ich nicht, das du jemand bist, der bei der kleinsten sich bietenden Möglichkeit abhauen würde. – Als du uns herausgefordert hast, hättest du für dich bitten können, doch das hast du nicht getan. Du hast dich für die anderen eingesetzt. Das ist, was für dich spricht.“ „Und wenn du dich irrst?“ Sie lächelte. „Dann habe ich einen Grund mehr.“ Sie ging in den Raum und schloß die Tür hinter sich. Ich sah verwirrt auf die Tür. (Einen Grund mehr? Für was?)
Kurze Zeit später befand ich mich auf den Weg in die Stadt. Im Gegensatz zu den anderen dieser Gruppe, verhielt ich mich still, ließ mich zurück fallen und war nicht an irgendein Gespräch interessiert. Das Gewicht, daß ich in dem Aufenthaltsraum auf mir gespürt hatte, war wieder da. Mir war nicht wohl. Nicht nur, weil die Bewacher mir ziemlich auf die Pelle rückten, sondern weil ich ein mehr als ungutes Gefühl hatte.
Der Tratsch der anderen ging mir regelrecht auf den Zeiger. Insgeheim sehnte ich mich schon wieder nach meiner eigenen Räumlichkeit und der damit verbundenen Ruhe. Mir ging der Sinn von dem ganzen Klatsch und Tratsch ab. Er störte mich. Nichts gegen eine normale Unterhaltung, aber dieses Waschweibergeschwätz war immer ein Hort an Halbwahrheiten und die Vorstufe zu – je nachdem was der Müll beinhaltet – Lügen und Rufmord. Will man den Ruf von jemanden zerstören, sollte man nur Gerüchte streuen. Es widerte mich an, deswegen schenkte ich dem keinerlei Beachtung und hielt mich aus dem Geplappere heraus. Zudem war ich auch mit mir selber beschäftigt. Ich sah mich genau um und achtete auf die Wege die wir gingen, ebenso schenkte ich dem Anwesen, das einige hundert Meter von der Straße entfernt lag, meine Beachtung. Welches ich genauer betrachtete, bis mir die Mauer die Sicht versperrte. Irgendwie kam mir das Gebäude und auch die Gegend bekannt vor, aber ich konnte mich nicht erinnern, sie je gesehen zu haben oder dort gewesen zu sein.
Ich dachte über den Vorfall nach und versuchte mich zu erinnern, was das eigentlich für ein Abkommen war. Ich erinnere mich, das sie hinter mir gestanden hatte, ihre Hände auf meinen Oberarmen. Sie sagte etwas, nur konnte ich mich nicht mehr erinnern, was sie sagte. Ich erinnerte mich, das sie ca. einen Kopf größer war als ich und eine Stärke ausstrahlte, die mich innerlich schlucken und erstarren ließ, während all meine Sinne mir verrieten, das diese Frau sehr gefährlich war. Die Frage war nur, wieso sie das nicht ausspielte und wieso ich mich nicht mehr erinnern konnte.
Auch erinnerte ich mich nur all zu gut, wie etwas in mir auf diese Frau reagierte. Ich erinnerte mich, daß ich mich versteifte und anspannte, während sie dicht hinter mir stand und ihre Hände leicht auf meinen Oberarmen lagen, während der Widerling aus einer Ecke von seinem „Thron“ aus, alles beobachtete und schließlich den Raum verließ. Mir nichts anmerken zu lassen, war mehr Kunst als Können. Egal wie sehr ich mich zu erinnern versuchte, mehr als das war da nicht.
Dann sah ich mich versetzt links hinter ihr neben einem Fenster stehen, während sie hinter einem Schreibtisch saß und machte, was auch immer sie machte.
Ich bin mir ziemlich sicher, das sie mich nicht aus Gründen der Sicherheit zu ihrer „Leibwache“ machte. Die Frau – so meine Ansicht –, war genauso gut – wie ich – in der Lage auf sich selber zu achten. Dazu brauchte sie keinen Bodyguard. Es mußte also einen oder mehrere andere Gründe haben. Es hatte auch eher den Eindruck, als wäre es umgekehrt der Fall: nicht ich beschützte sie, sondern sie mich.
Außerdem versuchte sie so einiges um mich aus der Reserve zu locken, während ich keine Miene verzog, ihre Bemühungen mit einem entsprechenden Blick honorierte und tat, als wäre ich unbeteiligt.
Manchmal fiel es mir nicht gerade leicht, aber ich hatte nicht die Absicht mir eine Blöße zu geben und ihr einen Schwachpunkt bei mir zu zeigen bzw. ihr einen anzubieten.
Dunkle erinnere ich mich noch, daß ich eine Art Vertrag oder so etwas unterzeichnete, wie sie als auch der Schleimbolzen. Sobald der in meine Nähe kam, wurde bei mir wieder der Würgereflex ausgelöst. Sie hatte mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue fragend angesehen, dann den „Dom“ und schließlich auf meine geballte rechte Faust, bevor ihr Blick wieder dem meinen begegnete. Ich reagierte nicht.
Nach dem Wach werden, erinnerte ich mich sehr deutlich an meine Androhung den „Dom“ zu töten, sollte er mir zu nahe kommen oder mich gar anzufassen. Ich erinnerte mich an dem Blick mit dem er auf meine Drohung reagierte, bis er auf die erhobene Adlerklaue sah und meine durchaus ernst gemeinte Bereitschaft, meinen Worten Taten folgen zu lassen. Ich wunderte mich über mich selber. Denn es war und ist für mich sehr ungewöhnlich, jemanden derart zu drohen und es auch tatsächlich umsetzen zu wollen. Diese meine eigenen Worte hatten mich verwirrt und irritiert.
Dem mußte mehr als das, woran ich mich erinnere, vorangegangen sein, andernfalls würde ich niemanden derart angehen. Der „Dom“ widerte mich an und stieß mich ab. Eher würde die nicht vorhandene Hölle gefrieren, als daß dieser Schleimlappen mich auch nur ansatzweise anrühren würde.
Noch heute denke ich da drüber nach und versuche mich an das zu erinnern, was diese Frau in dem Raum zu mir gesagt hatte und/oder an den Inhalt des Vertrages, doch mehr als brüllende Kopfschmerzen erhalte ich nicht. Da ich mich auch nicht mehr erinnern kann, bleibt ein mehr als schaler Nachgeschmack dieser Begegnung und eine ungute Ahnung.
Da ich schon einmal eine sehr ungute Erfahrung gemacht habe, wie sich erst 14 Jahre später herausstellte, habe ich nun Bedenken, daß es wieder etwas in der Art ist. Eine Wiederholung brauche ich nicht. Danke ich verzichte freiwillig!
Ich frage mich nur, was ich bitte angestellt habe, das sich die Dämlichkeiten bei mir die Klinke in die Hände geben? So laut „Hier“ habe ich nun auch wieder nicht geschrien. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe es nicht so mit den Dämlichkeiten und ihrer Möchtegern Dominanz, die aus meiner Sicht nichts anderes als eine Farce ist! Frühstück eben. Mein Frühstück …
Hoffe nur, daß ich mich bei dem Unterzeichnen des Vertrages nicht wieder ungewollt in Schwierigkeiten gebracht habe. …
Irgendwie sehe ich da eine gewisse Parallele zu der Begegnung von dem 02. Juli 2000. Es gibt da durchaus eine gewisse Ähnlichkeit. Wenn auch, in diesem Fall, Jugendfrei und nicht erst ab 18 Jahre.
Na ja, einfach abwarten.
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