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Erklärung zu dem neuen Blogtitel

Es gibt nicht nur die Form, wie es WISSENSCHAFTLICH belegt ist, sondern auch noch andere Formen, die eigentlich genauso nachgewiesen sind, aber gerne unter den Tisch gekehrt werden!
Anhand der Postings siehst Du, wie meine Art zu „träumen“ ist.
Genau genommen sind es keine „Träume“, sondern Begegnungen/Erlebnisse, die ich hin und wieder mit anderen teile.
Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich in meinem Körper bin, oder dort. Ich rieche, schmecke, fühle dort genauso wie hier auch. Nur sind meine Sinne dort um einiges stärker.
Da es keine „Träume“ in dem Sinne sind, wie sie vielen von euch aus WISSENSCHAFTLICHER (Humbug) Sicht bekannt sind, verwende ich das Wort „Traum“/ „träumen“ nicht mehr, sondern bezeichne diese Erfahrungen (denn nichts anderes sind sie, wenn auch auf einer ganz anderen Ebene) ab sofort Schlafbegegnung/Erlebnis.
ACHTUNG:
Die URL dieses Blogs hat sich geändert in:
https://kaoi-masteres-schlafbegegnungen.blogspot.de
Bitte die neue URL abspeichern und die alte löschen


Ich habe kein Interesse mehr zu schweigen oder so zu tun, als sei ich wie die meisten, denn das bin ich eindeutig NICHT – und ich sollte es ja wohl am besten von allen wissen, oder nicht?
Ich bin anders – und werde es auch immer sein, ungeachtet dessen was andere von mir denken oder halten. Ich bin mir meiner Andersartigkeit bewußt und daß reicht vollkommen aus! Die wenigen die mich real und persönlich kennen, wissen es durch mehrere – nun ja – eigene Erlebnisse. Sie müssen mich – die ich eigentlich die Erfahrenere von ihnen bin – hin und wieder selber bestätigen, welch Ironie.
Auch die Erfahrensten zweifeln mal an sich und sind NICHT unfehlbar.

Ich für meinen Teil kenne es nicht anders, als die Intensität bei diesen Erlebnissen und Begegnungen. Für mich ist es normal. Auch aufzuwachen und eine andere Art von Phantomschmerzen von Verletzungen zu haben, die ich mir dort eingefangen habe und auf meinen Körper – der diese Verletzungen NIE erhalten hat – zu übertragen, sodass er der Meinung ist, er sei verletzt worden. Viele, werden es nicht verstehen, weil sie es noch nie erlebt haben, andere hingegen schon. Und diese will und MUSS ich erreichen!
Es gibt noch andere wie mich, die diese Form genauso erleben und kennen. Auf diesem Wege, versuche ich (auch) eben diese zu erreichen. Nicht nur, weil ich mir von eine von ihnen die dringend benötigte Hilfe verspreche, sondern weil ich mich mit ihnen austauschen und/oder ihnen helfen will. Ihnen zeigen will, das sie damit NICHT alleine sind!

Nur, weil Du diese Erlebnisse nicht kennst, setz dich nicht hin und belächle mich, erkläre mich für verrückt und/oder diffamiere mich als Spinnerin etc. Sei dankbar dafür, daß es bei Dir nicht so ist! Dir bleibt eine ganze Menge erspart. Akzeptiere und respektiere jedoch bitte, daß es auch noch eine andere Form als die gibt, die Dir bekannt ist.

Kaoi Masteres,
die Herrin des Lichts und der Ebenen
Kaoi Masteres. Powered by Blogger.

Freitag, 18. August 2023

Karin… mal wieder

Da ist sie wieder gewesen, obwohl das letzte Mal noch nicht so lange her ist. Dieses Mal hatte sie diese Chrisperson wieder dabei. Wieso, weiß ich nicht. Ich habe auch nicht wirklich nachgefragt, weil diese Person für mich weder interessant, noch relevant ist. Sie hat einfach keine Bedeutung für mich, was sich hart lesen mag.
Karin hat mich – im Prinzip – entführt, nur daß ich davon keinerlei Erinnerung mehr habe, wie ihr das gelungen sein möge. Als ich aufwachte befand ich mich in einem sich ändernden Raum, bis auf ein Bett, ein Hochbett und das Fenster, das so eine Armeslänge hoch und rechts von mir war, änderte sich regelmäßig der Stand oder die Bettform von einem einfachen Bett zu einem Hochbett. Mal gab es nur eine Tür, mal 2. Durch das sich ändernden System bin ich nicht durchgestiegen, es verwirrte mich. Also, gab ich den Versuch; mich an die Gegebenheiten anzupassen; auf, zumal sie Kopfschmerzen verursachten, als ich versuchte das System dahinter zu verstehen.
Als ich in diesem Raum wach wurde, war ich nicht alleine. Die Chrisperson saß auf dem zweiten einfachen Bett (später Hochbett, dann wieder einfaches Bett @_@, wenn man da nicht Gaga wird, weiß ich es auch nicht) und las etwas. Ein dünnes „Heft“, oder so etwas in der Art. Dicker als ein Comic, aber dünner als ein Buch. Kein Plan wie man so etwas dann nennt. Viele Buchstaben, keine Zeichnungen, soweit ich das sehen konnte, als ich mich aufsetzte. Die Chrisperson hob den Kopf, klappte das Ding mit einer Hand zu und sah mich an. „Du bist wach.“ Was für eine Feststellung, da bin ich gar nicht drauf gekommen. „Warte. Ich hole Karin.“ Ich stutzte. Also würde ich irgendwo hingehen wollen. Zweifellos war diese Chrisperson so etwas wie eine Wache. Ob als Vorsorge oder weiß der Geier weswegen. Da sie durch die Tür links von mir ging, diese aufließ, setzte ich die Füße auf den Fußboden. Linoleum. Pff, das man so etwas noch verwendet … Das Hochbett versetzt rechts von mir. hatte ein Metallrost. Im Allgemeinen, als auch im Speziellen, sah es aus wie in einer Herberge oder ein Wirtshaus aus anno dazumal. Soweit ich einsehen konnte, war ich angekleidet, leger, aber bekleidet. Schon mal gut. Nicht meine erste Wahl, aber okay.
Der Blick auf dem Flur offenbarte mir so etwas wie ein Haus aus dem Mittelalter oder Westernzeitalter. Beide haben einen ähnlichen Innenverbau: viel Holz. Das Geländer bzw. die Handführung war rund, geschliffen, lasiert. Die Dielen aus Holz dagegen hatten eine Nachbearbeitung nötig. Draußen war es hell. Die Helligkeit tat in den Augen weh. Dumm, wenn man dann genau daneben sitzt.
Es dauerte nicht lange, dann hörte ich Schritte und Stimmen. Ich war noch immer am einordnen was hier wo und wie war. Es gab keinen Fixpunkt, an dem ich mich orientieren konnte. So mußte ich feststellen, das eine Feststellung nicht möglich war. Wo auch immer ich war, es war außerhalb des mir bekannten und vertrauten.
Diese ständigen Veränderungen strengten an. Es war, als würde versucht … Ja, wie soll ich das schreiben/tippen? Als würde versucht werden, einen für mich ansprechenden Raum zu schaffen, was sich aber scheinbar als schwierig erwies.
Ich rieb mir die Stirn. Ich fühlte mich ein wenig benommen und hatte dumpfe Kopfschmerzen. Das Ganze verstand ich überhaupt nicht. Hat sich jemand den LKW gemerkt, der mich überrollt hat? Nein? Mist! „Du bist wieder wach!“ Unzweifelhaft ist dem so. Der nächste der eine offensichtliche Begebenheit des Zustandes des Wachsein als Feststellung darlegt, dem schleuder ich das Kissen an Kopf. Es ist wohl mehr als offensichtlich. – Wie gut, das niemand von den beiden Personen Telepathisch ist. Falls doch, konnten sie es gut verbergen.
„Endlich. Ich habe mir schon Sorgen gemacht“ Ich sah Karin schweigend an. Sie setzte sich neben mich auf das Bett. Schweigend, während ich mich noch am sortieren war und eine Bestandsaufnahme machte, in dem ich meine Sichtbaren Körperteile überprüfte. Als letztes kamen die Hände an die Reihe, die ich prüfend abwechselnd öffnete und schloß. Etwas langsam, aber sie waren „betriebsbereit“ – sofern notwendig. Die leichte Benommenheit hingegen, gab mir einige Rätsel auf. „Ich dachte, es wäre zu viel und Du würdest gar nicht aufwachen.“ Ich holte meinen Mund hervor und schrieb: 10 Stunden sind eine normale Schlafphase, die mein Körper sich auch nicht nehmen läßt. – Karin las laut vor. „Das ist gut zu wissen. Dann muß ich mir keine Sorgen machen.“ Ich sparte mir einen passenden Gesichtsausdruck in dem ich keinen machte. Dennoch sah ich diese Frau irritiert an. Sie wirkte kleiner und bei ihrer Haarfarbe bin ich mir absolut nicht sicher, welche nun die ihre ist. (Entweder ist die Frau geschrumpft, oder ich gewachsen … – Im Zweifelsfall – beides!)
Sie erklärte mir, das sie mich betäubt und an einen anderen Ort verbracht habe. (Bitte was? Wozu das?) Karin genoß einen sehr großen Vertrauensvorschuß, weswegen ich vorerst weder etwas hinterfragte und sie als Feind einstufte. Sie muß ihren Grund gehabt haben. Welchen, würde sie mir beizeiten schon verraten, oder auch nicht. Ich war weder neugierig, noch in irgendeiner Weise interessiert. Es war mir egal. Während Karin sich gesetzt hatte, blieb diese Chrisperson stehen. Auch gut. Gab ja genügend Möglichkeiten. „Es tut mir leid. Es ging nicht anders.“ Ich zuckte mit den Schultern: auch gut. Wie geschrieben: es war mir egal. Karin schien abzuwarten. Wo ich war, weiß ich nicht, nur daß es sich veränderte. Es war so, als würde versucht, einen angenehmen Raum/Umgebung zu schaffen. Mal mit mehreren, mal nur wir drei. Womit mir deutlich ist, daß es nicht meine Welt ist, wo ich mich befunden habe. Das Karin anders als üblich aussah paßte eigentlich auch zu ihr, die sich auch scheinbar stets im Wandel befand. Dennoch war/ist das verwirrend (gewesen).
Das entstandene Schweigen war nur für die Chrisperson scheinbar unangenehm. Es war so, als wolle Karin mir Zeit geben – für was auch immer. Karin hatte die Chrisperson kurz angesehen. Ich schrieb in meinen Mund Worte, mit denen ich erklärte, daß ich nicht fragen würde wo und wann ich sei, wieso sie der Meinung gewesen sei, das eine Betäubung meine Person notwendig gewesen sei. Mit diesen Worten oder zwischen ihnen, teilte ich ihr mit, daß sie einen Vertrauensbonus habe. Was für sich genommen recht selten bis gar nicht der Fall ist. Ich weiß; und davon bin ich fest überzeugt; das sie nie etwas tun würde, das mir schaden würde.
Nach einem erneuten Blickwechsel zwischen den beiden Personen, sagte diese Chrisperson, das sie uns mal alleine lassen würde. Sehr nett und so zuvorkommend … Es war wirklich gut, das keine der beiden eine Telepathin ist, mein Zynismus war … wow. Eigentlich, hätte man mir einen mentalen Maulkorb verpassen müssen, weil ich mental doch ziemlich bissig gewesen bin. Karin saß noch immer neben mir und sah mich an, beobachtete mich. Eine kleine Weile schwieg sie, dann fing sie an zu reden und ich hörte zu. Ab und an schrieb ich und antwortete ihr. Ich mauerte ein wenig, da ich im Hintergrund noch immer mit dieser Umgebung versuchte klar zu kommen. Schließlich rieb ich mir wieder die Stirn und zog die Augenbrauen zusammen. Wo auch immer ich war, es ließ nichts zu und gab sich auch nicht zu erkennen. Wo zum Henker war ich hier? Karin versuchte etwas, von dem ich keine Ahnung hatte, was es war oder gar werden sollte.
Nach einer Weile – etwas in Trance (?) – hörte ich mich reden. Was ich sagte, weiß ich nicht mehr, nur daß es wohl irgendwie um meine Familie ging.
Dann ging Karin mit mir spazieren – ohne diese Chrisperson. Karin hatte ihr gesagt, das sie es für besser hielt, daß nur sie ???. Wir setzten uns schließlich auf eine Bank und sprachen (!). Ich wußte/weiß nicht, wieso ich mit ihr reden konnte, das war eines der vielen Rätsel, die ich zu ergründen versuchte. Meine Stimme klang fremd, dunkel, rauh irgendwie. Es war kein einseitiges Gespräch. Aus mir nicht bekannten Gründen, ließ sie mich jedoch reden. Über was, war egal, sie ließ es einfach hmm geschehen? Ich redete über alles mögliche, dabei bahnte sich mein Schmerz, mein Leid und meine Qual ihren Weg. Vor allem aber, der Schmerz. Bis zu diesem Augenblick/Moment, wußte ich nicht wie gewaltig/stark er wirklich ist. Ja, ich weiß, wie tief er geht, doch das wahre Ausmaß kenne ich (noch) nicht. Ich sprach über meine Familie, den Verlust, die Schuld und die Frau, die ihre illegalen Pfoten nach Jesse ausstreckt, weil sie der Meinung ist, daß es Jesse bei ihr sooo viel besser habe – NICHT! Sie hat Jesse 3x entführt. Ich habe sie 2x gewarnt, daß es Folgen habe. Bei dem dritten Mal, war ist es jetzt einfach zuviel. Ein befreundeter Chaosmagier hatte sich eingemischt, stand Jesse und mir zur Seite gegen diese Entführerin, die der Meinung war, daß ich ja sooo gefährlich bin. Ja, wenn es um meine Familie und ihren Schutz geht, sollte man damit rechnen, daß man gefährlich wird. Der Chaosmagier versicherte mir seine Hilfe und seinen Schutz zu. Mir geht nicht um mich, sondern nur um den Schutz von Jesse. Er hatte geäußert, daß das Eine nicht ohne das andere gehe. Mir geht es einzig und alleine um Jesse Schutz. Diese Äußerung und eine Handlung die noch folgte, führten zu einem Konflikt, auf den ich nicht vorbereitet gewesen bin.
Ob ich es genauso gesagt hatte oder mich nur genau da dran erinner, weil es erst vor 2 Schlafphasen geschehen und somit noch frisch ist, weiß ich nicht. Ich erinnere mich jedoch genau an meinen Tonfall, der drohend jeden Zweifel an meinen Worten wegfegte, daß ich meine Familie beschützen werde, egal ob mit oder ohne Körper. Sie sind MEINE Familie! Meine Familie steht für mich an erster Stelle, alles andere ist egal. Egal ob sie einen Körper haben, oder eben nicht. Er war fest, bestimmt und unerschütterlich. Diese Frau wird durch die erneute Entführung Jesses die Konsequenzen tragen und sie wird es nicht kommen sehen. ICH werde rein gar nichts tun. Wie feige muß man sein, an Tiere zu gehen? Das tun nur Feiglinge und Schwächlinge! Sie hat 3x gegen die Gesetze der Ebenen verstoßen, das wird nun unzweifelhaft zu Konsequenzen nach sich ziehen. Ich habe den Hüter der Traumebenen noch nie so wütend gesehen, oder zornig? Und auch meinen Stellvertreter erging es nicht anders. Auch, auf den Ebenen ist Entführung ein Straftatbestand, der – wie das sich Vergreifen an Kindern und Vergewaltigung. Alle 3 Straftaten werden mit unerbittlicher Härte verfolgt, im Gegensatz zu der physischen Ebene, wo die Handhabung eher lax ist und man sich nur noch unverständlich an den Kopf packen kann. Die Gesetze der Ebene basieren auf Gerechtigkeit, WAHRER Gerechtigkeit!
Es gab einen Moment, wo ich die Kontrolle über den Schmerz verlor, der wie eine Welle über mich hinwegspülte. Ich bin kein Nähetypus, doch in diesem Moment – tat es gut und gab Halt, nicht damit alleine zu sein. Kein Ertrinken, kein nach dem nicht vorhandenen Strohhalm greifen … Karin schien sich dessen mehr als bewußt zu sein.
Karin sagte, das sie der Meinung war, daß ich reden müsse – egal über was, deswegen hat sie mir sehr viel Raum gegeben. Ich redete, keine Ahnung über was alles, aber ich redete. Unterbrechen tat sie mich nur selten. Wenn sie es tat, dann nur um über etwas klarer zu sein. Sie stellte sehr schnell fest, das meine Familie auch jetzt noch an erster Stelle steht – und ihr Schutz.
Dann gab es einen Moment der Ruhe, der Raum hatte sich wieder gewandelt. Es standen zwei Hochbetten und ein einfaches Bett in ihm. Das Bett stand im Prinzip Mittig, etwas im dunkleren Bereich, damit es nicht so hell war vermute ich. Ich schien unruhig geschlafen zu haben, denn diese Chrisperson war zu mir geeilt und hatte mich geweckt. Sie schien besorgt und ich war irritiert, weil ich keine Ahnung von was auch immer hatte. Die Chrisperson versicherte sich, daß alles in Ordnung war, dann setzte sie sich auf den unteren Teil des Bettes und sagte: „Du sprichst im Schlaf.“ (Na wenigstens etwas.) Dann legte wir und beide wieder hin. Karin und ich gingen wieder spazieren, dieses Mal war ich etwas Wortkarg. Sie erzählte mir etwas, von Iran oder so (kann mich auch vertun), also irgendein I-Land wo sie hin wolle. Wir kamen an einem Ende von einem Feld/Acker wo ich etwas wahrnahm. Ich streckte instinktiv einen Arm aus um Karin zum einen zum Anhalten zu bewegen, als auch zum anderen zu Schützen, vor was auch immer ich da wahrnahm. Weiter oben standen Personen, vermutlich zwei Männer, die hitzig diskutierten und immer wieder auf das Feld/den Acker zeigten. „Einen Moment, hier stimmt etwas nicht.“ Ich kniete mich hin, während ich die beiden Personen und den Acker/das Feld in Augen behielt. Ich legte meine Hände auf den moosigen Rand und tat, was auch immer ich tat. Was genau ich tat, verschweige ich bewußt und mit Absicht!
Es dauerte etwas, doch ich stellte schnell fest, daß ich das nicht alleine schaffen und Hilfe brauchen würde. Es strengte viel zu sehr an. Karin kniete sich in dem Moment wortlos neben mich. Auch sie legte ihre Hände auf die Erde. Sie sah mich an, während ich das Feld, als auch die beiden Personen im Auge behielt. Ich konzentrierte mich in einem Moment auf vieles ohne das Wichtige aus den Augen zu verlieren. Dann spürte ich, wie ihre Energie durch mich floß, ich nahm wahr, was für mich so nicht mehr wahrzunehmen ist, da das entsprechende Chakra unwiderruflich zerstört ist. Ich spürte eine Woge aus Wärme, aber auch den Willen mich zu beschützen. (Was zum …?) Ich war für eine Millisekunde abgelenkt von dem was ich wahrnahm, dann unterdrückte ich all das, was nichts mit der Aufgabe vor mir zu tun hatte. Ihre Energie verstärkte meine exponentiell. Das war mehr, als ich kanalisieren konnte, doch ich lerne schnell. Also paßte ich alles aneinander an und erledigte meine Aufgabe. An dem Verhalten der beiden Personen sah ich die Veränderung. Ich erhob mich wieder und sah mit unergründlicher Miene auf das Feld/den Acker und sagte: Ich kann das nicht zulassen! – Ich weiß, ich habe nicht das Recht dazu, doch habe ich keine andere Wahl. – Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist; wieso wir diese Verbindung zueinander haben; wieso ich in Deiner Gegenwart sprechen kann. – Seit 20 Jahren. Nein, vermutlich seit über 20 Jahre die du bei mir auftauchst; mal alleine, mal mit dieser Chrisperson. Ich will es wissen. Ich will wissen wieso. Wieso wir diese Verbindung zueinander haben. Ich muß mit Dir persönlich sprechen, nur so finde ich Antworten auf Fragen, die ich nicht in Worte kleiden kann!“ Bei diesen Worten hatte ich sie fest angesehen. „Ich muß mit dir persönlich reden, nicht so, nicht auf diese Weise hier!“ Ich verstand/verstehe das Wieso nicht. Das alles wirft so viele Fragen und keine Antworten auf.
Ihre Wärme, der Wille mich zu beschützen hat mich nachdenklich gemacht. Behütend; beschützend – wieso?
In dem Wirtshaus (benenne ich es mal @_@) hatte Karin ein sehr ernstes Gespräch mit dieser Chrisperson. Ich verstand nur wenig, während ich an der Wand gelehnt war; die Augen geschlossen, die Arme vor der Brust verschränkt, ein Bein angewinkelt mit Fuß an der Wand. Ich vernahm, daß sie ihr sagte, daß ich eine Amnesie habe; nichts mehr über meine (nicht bekannte) Vergangenheit weiß; das sie beide für mich Fremde seien. Daß das alles kein Spiel oder so tun als ob sei. Über 20 Jahre haben wir nun während der Schlafphasen miteinander zu tun und sie stellt das erst jetzt fest? Man wie lang war die Leitung, auf der sie gestanden hat? Ich bin ja hin und wieder schon langsam, aber über 20 Jahre habe ich noch nicht gebraucht – glaube ich. Damit hat sie mich um Längen geschlagen, aber so etwas von. Das Gespräch wurde wieder leiser, aber war nicht weniger ernst. Ich verlegte mich auf das im stehen Dösen. Über was die beiden da drin sprachen, ging mich nichts an – solange es nicht mich betraf, aber selbst da war es mir egal. Aus irgendwelchen Gründen, spielte das keine Rolle für mich. Es war mir komplett egal.
Schließlich ging die Tür, Karin ließ mich eintreten. Ich setzte mich auf „mein“ Bett, die beiden Frauen blieben stehen – je eine Tür. Es fand eine kleine Unterhaltung statt, bis diese Chrisperson mich ungewollt (?) in die Ecke drängte, weil sie auf irgend etwas beharrte, woran ich mich nicht mehr erinnern kann. Ich stand auf und nahm eine drohende, warnende Haltung ein. „Meine Aufgabe ist es zu schützen und zu BEschützen ungeachhtet dessen, was dabei mit mir geschieht!“, fuhr ich sie mit einem angedeuteten Knurren an. „Und wer beschützt dich?“ Ich zuckte mit dem Kopf stutzend zurück, dann geschah alles gleichzeitig: ich senkte den Kopf leicht, sah auf den Boden, schloß die Augen und die rechte Hand ballte sich neben mir zu einer Faust. Auf diese Frage konnte und WOLLTE ich nicht antworten. Karin stand links von mir. Ihr äußeres Aussehen hatte sich wieder gewandelt, auch war sie wieder größer. So war sie mir irgendwie vertrauter.
Auch, wenn ich nicht antwortete, sagte meine Mimik, meine Gestik und Haltung alles. Das angedeutete Knurren, war jetzt viel deutlicher zu sehen, hatte jedoch eine andere Bedeutung. Da ich nicht antwortete: „Das habe ich mir gedacht.“, sagte Karin. Die Frage von dieser Chrisperson kam unerwartet Karin sagte etwas, doch was das war, weiß ich nicht mehr.
Dann ging es um Worte die als Schlüssel für was auch immer dienen sollten und ein Geschenk von Karin, klein aber fein und gemein. Nein, nicht gemein, paßte aber „dichterisch“ gut. Es war ein Vogel, welchen verschweige ich. Golden. Ich nahm ihn und verstaute ihn gut und sicher, sodaß ich den ganz sicher nicht verlieren würde. Auf die physikalische Ebene würde ich ihn zwar nicht bekommen, aber er ist in meiner Nähe und das reicht aus. Wieso sie mit ein solches Geschenk machte? Noch mehr Fragen und keine Antworten.
Was für eine … Schlafphase. Ich wurde mal wieder so richtig gefordert und gleichzeitig auch beschäftigt. Dieser sich verändernde Raum macht einen auf Dauer irre. Wenigstens veränderte er sich langsam und nicht alle Naselang. Ich glaube, dann WÄRE ich irre geworden. Das war mal neu und anders. Etwas, auf daß ich mich gar nicht hatte einstellen können.

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