Eine Falle
Ich habe einige Zeit nach gedacht, ob ich den nun posten soll, oder nicht. Ich habe mich dafür entschieden. Wieso mag jeder für sich selber denken. Ich habe nur die Schnauze gestrichen voll! Ich will endlich meine RUHE!
Außerdem war da die Nacht ein großer hagerer Mann mit einem Kraftpaket von einem Hund Styx genannt, der auf der Suche nach einem Vermissten irgendwas war. Da war dann eine moderne Westernstadt. Ich lieh mir Styx aus um ihm zu helfen da er irgendwie nicht mehr dazu in der Lage war … Der Hund ging mit mir spazieren, nicht ich mit ihm … Ich habe keine Ahnung welche Rasse. Er führte mich dahin, wo ich unter gar keinen Umständen landen wollte. Ich erkannte beinahe zu spät wo ich war und drückte mich an eine Hölzerne Wand eines Carports und maulte Styx an. Ich vernahm mehrere Stimmen. S.L. War wohl im 6. Monat schwanger. Wie bedauerlich wenn sie das Kind jetzt verlöre … Ich war zwischen möglichst nicht atmen und Luft anhalten. Ich vernahm eine zu starke Stimme einer Frau, die mir nicht bekannt war und die mit ihrem Organ so ziemlich die ganze Gegend unterhielt. Ich war erfahren genug um zu wissen, daß das dazu diente die Aufmerksamkeit abzulenken, aber auch ein Zeichen dafür, das sie wußten das jemand in der Nähe war der „lauschte“. Die Frau war vollkommen überdreht und brabbelte irgendwas von Schwester, von dem ich wußte, daß es nicht stimmte. Ich kenne diese Frau und auch ihre Familie. Da ist nix Schwester. Nur ein eifersüchtiger Ehemann und eine Menge anderer Streßbolzen, einschließlich sie. Ich dachte nach. Da Styx mich hier her geführt hatte, mußte das vermisste Etwas in der Nähe sein. Ich hielt es für unwahrscheinlich, das sie jemanden entführen würden der nicht ich ist. Ich suchte einige Keller ab und irgendwie war ich in deren Haus gelangt. Styx stürmte in den Keller. Mir stand der Schweiß auf der Stirn, als ich die Kellertür hinter mir wieder schloß und langsam Stufe für Stufe runter stieg. Ich zitterte wie sonst was und hatte den Eindruck, das mir bei jeder Stufe die Beine nachgeben wollten. In meinem TTB habe ich zwei Skizzen (ungenaue) angefertigt, von gestern muß ich auch noch welche anfertigen. Von dem Gang und so …
Als ich unten angekommen war, zögerte ich. Ich war mit dem Rücken an der Wand gedrückt und machte mir erst mal ein Bild. Vor mir war ein offener Raum. Es schien hier unten wie eine Wohnung zu sein. Ich sah ein Sofa, einen Schrank einen Zweisitzer mit dem Rücken zu mir. Ein Zweisitzer an der Wand vor mir. Und irgendwo da mußte da wohl auch ein größerer Couchtisch sein. Auf dem Boden war ein Teppich der nicht den ganzen Raum ausfüllte sondern nur den Bereich wo die Möbel standen und einen größeren Bereich zu mir hin. Der Raum war groß und chaotisch. Er wirkte wie eine Wohnung die zu einer Rumpelkammer umgestaltet worden war. Es lag ein Haufen Zeugs herum. Den runden Tisch und den Stuhl sah ich erst gar nicht da ein Korb voll ich habe keine Ahnung was mir die Sicht versperrte. Ich stieß mit dem Fuß an einen scheinbar aussortierten Sauger oder keine Ahnung was mit dem war. Ich hielt an und sah mich um. Ich stieß gegen den Stuhl und verschob ihn so daß etwas herunterfiel. Der Teppich verhinderte das scharrende Geräusch des Stuhl. Ich stand vor dem runden Tisch. Dort lag ein Haufen Kinderkram. Puppen, Sandkasten Zubehör und keine Ahnung war noch alles. Ich hatte eine Puppe in die Hand genommen und betrachtete sie nachdenklich. Sie sah schon ein wenig abgegriffener aus. Auch das Sandkasten Zubehör, sah nicht gerade neu aus. Was, wenn sie doch? Ich wußte genau, das keiner in ihrem Verwandten Kreis, egal von welcher Seite Kinder hatte. Ich hatte mich ein wenig gedreht. Der Raum war groß und hell und keine Ahnung welchen Zweck er diente. Fenster gaben einen Ausblick auf eine Treppe. Die keine Ahnung wohin führte. Vermutlich in den Garten. Das Ganze hier kam mir irgendwie so drapiert vor. So inszeniert. Ich sah noch jemanden hinter mir auftauchen, spürte wie meine Nackenhaare sich mehr als sträubten, jemand die Treppe runter kam und die Tür aufging. Ich sah in das Gesicht von … niemanden. Er hatte die mir schon bekannte „Nicht Gestalt“. Ich war wie paralysiert und dann hatte ich einen Blackout.
Als ich wieder zu mir kam saß ich auf dem Stuhl und meine Hände waren hinten an ihn gebunden. S.L. hatte ihre Hände leicht auf meinen Schultern liegen diese Nicht Gestalt hatte eine Hand auf meinen Kopf. Ich war bewegungsunfähig und halb in Trance. „Du hast mich lange warten lassen, aber schließlich bist doch wieder zu mir zurück gekehrt und das wirst du immer. Du kannst gar nicht anders.“ Ich wollte meine Arme bewegen und ihre als auch seine Hand weg schlagen. „Das ist nur zu deiner eigenen Sicherheit. Ich will ja nicht, das du mir wieder wegläufst.“ (Wohl eher zu deiner Sicherheit.), dachte ich lahm. Der Typ schlug etwas vor. „Du kannst deine Fantasie gerne ausleben, aber nicht mit ihr. Sie rührst du nicht an! Sie gehört mir!“ Er hatte eine Art Katalog oder Album mit Bildern aufgeschlagen die ein und die selbe Frau darstellte: Sie hatte dunkle gelockte Haare, einen leicht dunkleren Teint, mehr habe ich nicht sehen können. Die Frau wurde in verschiedenen „Stellungen“ (oder was auch immer) gefesselt dargestellt. Er fand schließlich etwas. „Damit – meine Herrin – dürfte es ihr schwer fallen zu fliehen.“ Er wirkte ihr gegenüber mehr als unterwürfig. Sie lächelte leicht, beugte sich ein wenig neben mir runter und betrachtete das Bild auf das sein Finger lag. „Da kann sie unmöglich alleine raus und sie zu befreien wird in der Schnelle auch nicht möglich sein.“ Die Frau war an einem Kreuz mit ausgestreckten Armen gebunden. Die Stricke/Seile was auch immer lagen fast um den ganzen Unterarm. Ich sah nur die Arme, aber nicht was mit dem Rest war. Meine Wahrnehmung schien sehr stark eingeschränkt zu sein. Sie schien darüber nach zu denken. „Rühre sie nicht unnötig oder ungebührlich an.“ Ihre Stimme war für ihn wohl wie ein Peitschenhieb, er wand sich und wirkte wie ein Kriechtier. „Keine Sorge meine Herrin, das werde ich nicht. Wenn Ihr mir nicht vertraut, könnt Ihr mir gerne dabei zu sehen, wie ich sie anbinde.“ „Das werde ich, so bald ich meinen Mann begrüßt und berichtet habe, wer mir heute ins Netz gegangen ist. So lange paßt du auf, das sie nichts macht.“ Sie lächelte seltsam und ging. (Das Kind tut mir leid.) Bevor sie den offenen Raum verlassen hatte, drehte sie sich noch mal um. „Ich wußte das du vernünftig wirst und zu mir zurück kommst.“ (Eigentlich wollte ich nur jemanden finden der vermißt wird, aber egal. Ich komme hier schon wieder weg.) „Bemühe dich nicht. Keiner wird kommen, denn niemand weiß wo du bist. Wir haben vorgesorgt.“ (Ich auch. – Styx lauf zu deinem Herrn und informiere ihn.) Ich wurde wach als er anfing mich an ein stabiles hölzernes Kreuz oder in der Art zu binden, wie er es gezeigt hatte und sie dabei zu sah. Ich erinnere mich noch, das er sagte, das er damit Erfahrung habe. Ich erinnere mich auch, das sie gesagt hatte, das endlich mal jemand seinen Job richtig tue und nicht alle nur Stümper seien und das sie mich nicht immer schützen könne.
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